Beiträge von Nefelee

    Unsere beiden (8 und 13) sind Freigänger und manchmal gefällt mir das auch nicht. Wenn sie mal für nen Tag oder länger drin bleiben müssen(TA anweisung), dann merkt man richtig wie unglücklich sie sind. Unsere alte Katze die 2009 mit 21 Jahren verstorben ist war manchmal Wochen lang nicht zuhause. Das war schon ein extremer Stress für uns Kinder speziell. Das gute ist das wir in einem sehr ruhigen dorf wohnen. Um die 800-900 Einwohner, verwinkelte Gassen etc. Sowas wie LKW kommt schon mal gar nicht durch, Autos müssen aufgrund des verwinkelten langsam machen, es passen keine zwei Autos fahrend aneinander vorbei(es ist schon noch Platz zur Seite nur eben keine zwei Autos), 'Straßen' sind durch Treppen verbunden(Dorf ist auf dem Berg also sind die Straßen praktisch untereinander statt nebeneinander), kein Durchgangsverkehr weil der neben dem Dorf verläuft, Wald und Weinberge nicht weit weg bzw direkt vor der Tür etc.
    In 18 Jahren weiß ich nur von insgesamt EINER überfahrenen Katze. Natürlich war das extrem traurig und ich hab die Katze auch gekannt. Ihre Besitzerin und auch ich wo sie sehr gern hatte vermissen den Kleinen sehr, aber rein statistisch betrachtet ist das im Prinzip nichts. Und die Katze war auch außerhalb und nicht im Dorf drinnen.
    Ich hab auch noch nie von zerkratzten Autos, zerstörten Gartenmöbeln oÄ hier gehört und glaubt mir in so einem Dorf wo jeder jeden iwie kennt bekommt man sowas mit. Manchmal hat ein Auto einen Pfotenabdruck auf der Scheibe weil ne Katze drüber gelaufen ist, aber nie einen Schaden einfach nur ein Abdruck den man abwaschen kann. Wenn ich mir das Konzert teilweise ab 3 Uhr morgens so anhöre geht es auch unseren Vögeln gut... Was man hier wirklich nicht mitbekommt sind Mäuse.
    Es wird nie ganz ungefährlich für die Katzen draußen sein, aber ich denke das sie nicht viel sicherer draußen werden können als bei uns im Dorf. Verletzte Katzen nach kämpfen mit anderen sind übrigens auch extrem selten bis fast nicht vorhanden und dann nicht schlimm. Manchmal hört man gerade die Kater schon wenn sie aneinander geraten, aber das endet eig nie in verletzungen. Könnte auch daran liegen das auch mitten in der Nacht fast immer jemand der Anwohner dazwischen geht und die Streithähne auseinander treibt. Fremde Katzen in der Wohnung haben wir übrigens auch fast nicht. Einmal hatten wir eine kleine im Hof die aber nicht ins Dorf gehört hat(war eine Wohnungskatze von nem Nachbarort die ausgebüchst ist und draußen wohl nicht wusste was sie machen soll) und ein anderes Mal ist ein Kater einfach mal reingekommen, hat sich kurz streicheln lassen und ist dann wieder raus. Ich weiß auch von keiner aggressiven Katze hier. Die meisten kann man einfach streicheln wenn sie irgendwo rumliegen oder sitzen. Auf jeden Fall keine Menschen oder Hunde jagenden Katzen. (Einzige ausnahme unsere verstorbene Katze... Die hat mal den Boxer der Nachbarn verhauen und der wollte danach nicht mehr an unserem Haus vorbei*hust* Aber selbst da hat die Besitzerin des Boxers bestätigt das der Hund die Katze zuerst gejagt hat und die sich eben gewehrt hat.)


    Was ich mit dem ganzen geschreibsel sagen will ist das es durchaus Orte gibt wo die Katzen relativ gefahrlos raus können und es auch keine Probleme von Beschäftigung, aggression oder so gibt. Für unsere süßen leben wir wohl am perfekten Ort und die Katzen werden hier im Dorf sterben wenn es möglich ist.

    @CH-Troete
    Ich glaube nicht das ich dieses "Hund muss da durch" länger als 5 Minuten durchhalten würde... Ich will einen Hund der weiß das er bei mir sicher ist und sich auf mich verlassen kann. Egal ob als Spielkamerad, Kuschler, Tröster, Entdecker oder Futterlieferant. Wir wollen den Kleinen also ist es unser Job ihm das beste Leben zu bieten das wir können.
    Das Video ist wirklich sehr informativ, dankeschön :smile: Du scheinst iwie ne ziemlich gute Quelle zu sein bei solchen Sachen^^ Ich versteh Englisch zum Glück sehr gut deswegen war es kein Problem es zu verstehen und was die Frau sagt ergibt in meinen Augen(Ohren) definitiv Sinn und ich werde es beachten. Was ich mich nur frag ist wie ich den Hund davon abhalten soll vom Bett zu springen(wenn er dann rein darf) während ich schlafe? Selbst wenn ich wach werd brauch ich ja ne kurze Reaktionszeit und ich befürchte bis dahin wäre Welpi schon unten... :verzweifelt:


    @BieBoss
    Keine Sorge er kommt während der fahrt nicht auf den Schoß. Wir haben eine Stoffbox die zwischen der Rückbank und dem Vordersitz auf einem Sitz fixiert wird. Darin wird er am Geschirr angeschnallt. Die Box ist oben offen was mir wichtig war und man kann sie auch mit Reißverschluss an der Seite auf machen. Also könnte er technisch gesehen fast auf den Schoß und ist trotzdem gesichert. Ich sitz während der Fahrt in der Mitte neben ihm.
    Er könnte schon fast durchgängig bespaßt werden... Was bei uns auch noch ist ist das wir mehr oder weniger ein Zweifamilienhaus haben. Nur das es praktisch eine komplett gemeinsame Außenfassade hat die immer abgeschlossen ist und dann eben zwei Wohnungen plus Hof, Keller, Balkon und das ganze eben. In der anderen Wohnung lebt meine Oma und die beiden Wohnungen an sich sind nicht abgeschlossen(ist ein bisschen kompliziert zu erklären sry). Also selbst wenn wir nicht da sind ist die Oma normal da. Dieser Hund wird außer vllt mal in Ausnahmefällen wohl niemals länger als 3 Stunden am Stück alleine sein müssen selbst wenn ich nicht da bin. Aber danke für den Hinweis und ich werd drauf achten mit den Zeiten.
    Ja von der 5 Min Regel hab ich gehört... Wird interessant und ich werd mir wahrscheinlich die Uhr stellen müssen aber naja. Kann auch sein das ich von weniger Minuten ausgeh weil wir ja auf nem Berg wohnen, sprich es bei Spaziergängen definitiv an ieiner Stelle bergauf gehen wird. Da das aber deutlich anstrengender ist als gerade Strecken muss ich das denke ich angleichen. (Es ist zB so das ich nach einer Stunde bei uns spazieren auf dem Berg KO auf die Couch falle und erstmal trinken muss. Im Park -also auf großteils gerader Strecke- hock ich nach über 2 Stunden da und bin topfit und könnte locker noch mindestens ne Stunde weiter machen. Und wir reden nicht von gemütlich laufen) Das macht schon einen extremen Unterschied...
    Das mit dem Kind ist ein guter Vergleich :smile: Durch meine kleinen Cousins (7 und 2) hab ich darin auch schon Übung und komm nicht aus der Ruhe wenn mal was ist. Das auf den Hund iwie zu übertragen ist ne gute Idee.
    Generell danke für die Antwort und vor allem für die Tipps :smile:

    @'LinouAlexandra
    Ich schätze es wird. Es gibt nur 1000 verschiedene Meinungen und ich will nur das beste für meinen Kleinen. Wie glaub ich jede Mami egal ob Menschenkind oder Tier. Bei uns ist es auch der erste Hund und deswegen bin ich ziemlich nervös...
    Dann ist ja gut das ich nicht vorhatte ihm das zu geben, aber trotzdem danke für die Info (: Ich hätte Ziege jetzt persönlich nicht zu außergewöhnlich gezählt, aber damit hab ich mich jetzt auch noch nicht so extrem auseinander gesetzt.
    Einen guten TA haben wir zum Glück schon von den Katzen. Sehr freundlich und liebevoll mit den Tieren. Unsere erste Katze muss am Donnerstag eh hin wegen Behandlung gegen Zahnstein(sie ist 13) und dann reden wir mit denen darüber wann der Kleine vorgestellt wird.
    Der kleine Schatz ist ein Labi x Kleinpudel Mischling. Wenn man auf Namen steht würde man ihn als Labradoodle bezeichnen. Letztendlich ist er ein Mischling und braucht keinen speziellen Namen. Er ist toll ganz egal was genau er ist :D


    @'Labradora
    Da hast du zugegeben nicht unrecht aber jetzt ist das Ding eh da dann kann man es auch benutzten. Wenn er es unbedingt schreddern will soll er eben ;) Gibt schlimmeres


    @'CH-Troete
    Wir holen ihn diesen Samstag. Sind 3 1/2 Stunden Autofahrt einfach. Also wird der Rückweg wohl länger dauern weil wir ja rast machen müssen für den Kleinen. Ich weiß nur nicht ob es so sinnvoll ist ihn kurz vor oder während der fahrt was fressen zu lassen... Trinken hat er selbstverständlich jederzeit zur Verfügung aber ob fressen so schlau ist? Er kennt Autofahren zwar schon aber nicht so lange.
    Ja ich schätze den Mamiradar hab ich wirklich. Muss sich nur noch auf das neue Baby einspielen aber das dürfte schnell gehen. Spätestens wenn da was winselt bin ich definitiv wach.
    Wäre ne Idee ihn einfach im Karton bzw in der Box mit ins Bett zu nehmen :smile: Wäre auch nicht das erste Mal weil ich das so bei der Katze am Anfang auch gemacht hatte.
    Dann bin ich mal erleichtert das Luftmatratze ne gute Alternative ist(: Ich hab sowieso vor relativ viel Zeit auf dem Boden statt auf Couch oder so zu verbringen. Einfach das er sich dazu setzen kann und nicht ausgeschlossen ist.
    Ich hoffe es^^ Aber danke für das Mutmachen :smile:

    @Labradora
    War geplant ich hoff nur ich hör den Wecker... Ich kann vom kleinsten Geräusch der Katze wach werden oder weil iein Geräusch komisch ist, aber ich bin Meister im Wecker ignorieren. Hab sogar ne App wo man Mathe aufgaben lösen muss und nicht einfach den Wecker ausmachen kann. Ergebnis: Ich lös die Aufgaben scheinbar bevor ich richtig wach bin im Halbschlaf oder was weiß ich und dann ist wieder Ruhe. WIr hatten den Fall das ich mir den Wecker wirklich für alle 5 Minuten eingestellt hab, jeweils mit um die 10 Matheaufgaben auch mit großem 1x1, mal, geteilt etc. Mein schlafendes ich ist in Mathe besser als mein waches :( Aber wehe die Katze niest oder knurrt im schlaf... Davon werd ich wach
    Kuscheln sollte einfach werden :applaus: Hab 18 1/2 Jahre im täglichen Katzenkuscheln und 16 Jahre im Hundeknuddeln. Das sollte nicht zu schwer werden


    Was ich nicht ganz verstehe ist warum ein Karton besser ist als eine Box? Wir reden ja nicht von so einer Box Hundebox Transportbox Autotransportbox Alu Hund Gitterbox Reisebox Ht2070wsm2 | eBay sondern von so Hundetransportbox CADOCA faltbar - Größe XL | real einer. Ist sie nicht aber ich find die richtige gerade nicht. Oben bleibt offen um die Hand reinhalten zu können. Deswegen versteh ich gerade nicht ganz was an einem Karton anders ist?



    @'KleinGustav
    Merk ich mir! Dürfte auch kein Problem sein da ja sowieso geplant war den kleinen Rabauken nicht von der Leine zu lassen wenn es nicht iwie eingezäunt und sicher ist. Wir leben direkt an einem Berg(Bzw auf einem Berg aber naja) und da könnte er auch schön übersichtlich ohne Leine laufen. Bis auf ein paar Traktoren die man aber weit sieht ist da kein Autoverkehr.

    @'CH-Troete


    Glaub mir ich bin extrem aufgeregt! :herzen1:
    Sofa hat er allgemeines Verbot erteilt bekommen :dagegen: Nicht von mir aber gut. Ich kanns iwo verstehen weil es ist sowie ein recht kleines Sofa und wir essen immer im Wohnzimmer. Wir haben eine Wohnküche und ich hab bis heute nicht rausgefunden warum wir eigentlich einen Esstisch haben? Wir passen eh nicht alle dahin... Im Wohnzimmer steht aber ein ganz normaler großer Tisch also kein kleiner Couchtisch deswegen geht das. Wenn ich ne eigene Wohnung hab darf der Hund von mir aus auch gerne auf die Couch. Bett ist wie gesagt mit der Katze... Und ich hab ein bisschen Angst das der kleine mir von der Bettkante fällt (Boxspringbett also deutlich höher als ein normales Bett). Iwie hab ich das Gefühl das ich extrem überbesorgt bin :schweig: Was allerdings auch eine Überlegung von mir war ist auf dem Boden zu schlafen also auf ner Luftmatratze bis sich Hundi eingewöhnt hat zumindest. Meine Schwestern haben schon gewitzelt das ich wahrscheinlich am Ende sowieso halb mit im Körbchen lieg nachts. Ich brauch nachts sowieso was zum kuscheln und meistens muss dann die arme Katze herhalten :D (Zu meiner Verteidigung ist sie eine Kuschelkatze... Meistens lässt sie sich von mir wirklich mit in die Decke einschlagen und wie ein Kuscheltier knuddel -nur eben nicht ganz so grob- und sucht sich dann wenn ich schlafe ein bequemeres Plätzchen. Witzigerweise kommt sie aber bevor ich aufwache wieder zurück ins Bett, mit runter zum Frühstücken und zum anziehen wieder mit hoch...)


    Ich hab bei den Katzen mehr Sorge das sie sich nicht mehr blicken lassen als vor Chaos. Die beiden sind Freigänger und eher Problemvermeider... Nachdem wir 2010 unsere zweite Katze(wo bei mir im Bett schläft) bekommen haben, hat unsere erste(die von Baby an mit einer älteren Katze zusammen gewohnt hat die 2009 am Alter gestorben ist) sich selbst fast ne Gehirnerschütterung verpasst, meine Schwester den Arm mit einem Mal ausholen so zerkratzt dass das Blut wirklich am Arm herunter gelaufen ist und sich Monatelang geweigert ins Wohnzimmer zu kommen. Es hat selbst Wochen gedauert bis sie zu meinen Eltern ins Schlafzimmer ist und das praktisch IHR Zimmer geworden ist wo auch die zweite Katze nicht rein darf. Die beiden haben sich an sich nie gestritten, also es gab ne Kämpfe oder jagden. Manchmal begrüßen sie sich kurz und ignorieren sich dann oder es wird geknurrt auf Sichtkontakt und dann abgehauen. Diese Kätzchen neigen nicht wirklich dazu sich mit Dingen die ihnen nicht gefallen auseinander zu setzten.

    Viel Dank euch für die vielen Antworten(:
    Ich persönlich hätte nichts dagegen wenn er mit ins Bett kommen würde(auch dauerhaft), aber da wir zwei Katzen haben und eine davon seit fast 8 Jahren bei mir im Bett mitschläft muss man erst kucken ob sie das zulässt. Die Katzen müssen sich generell erst daran gewöhnen das da bald ein Hund ist, da will ich sie nicht auch noch im Bett damit konfrontieren. Das mit Wohnzimmer/Schlafzimmer wechsel ist damit die Katze das Zimmer für sich haben kann wenn sie möchte am Anfang. Wenn sie länger als ein paar Tage braucht um den Welpen im selben Zimmer zu akzeptieren dann bleib ich länger mit ihm im Wohnzimmer. Früher oder später muss sie sich daran gewöhnen aber ein paar Tage wollten wir ihr schon geben wenn möglich.


    Ich bereite mich eigentlich nicht großartig vor.

    Glaub mir ich wünschte ich könnte das :D Das Ding ist ich hab Asperger und dadurch fallen mir Veränderungen sehr schwer. Zum Hund wurde uns von Psychologen geraten und ich liebe Hunde auch. Die Hunde in unserer Nachbarschaft oder bei Freunden und Familie kennen mich schon und bespringen mich regelmäßig um geknuddelt zu werden. Auch die wo eigentlich sehr zurückhaltend sind haben praktisch von Anfang an beschlossen das ich ihr persönlicher krauler bin. Also ich kann sehr gut mit Hunden, es muss nur eben so viel wie eben möglich ist geplant werden damit es für mich leichter ist.



    Wichtig ist, dass du bei allem was du mit dem Hund machst immer Ruhe ausstrahlst, denn je hektischer/unsicherer/lauter du selbst bist, desto "schlimmer" wird sich dein Hund verhalten.

    Das muss ich mir definitiv merken und das wird wohl ein bisschen übung brauchen... Aber ich bin ja zum Glück nicht alleine gerade am Anfang


    Die ersten Tage habe ich in einer alten Hose und einem alten Shirt geschlafen, damit ich beim kleinsten Fiepen nur noch fix in die Latschen schlüpfen musste und mit dem Hund raus konnte.

    Das gute ist das ich sowie in sowas wie Jogginghose und Shirt schlafe. Und unsere Nachbarin hat uns erlaubt ihren Garten als Welpenklo zu missbrauchen deswegen muss nicht auf die Straße raus


    Den Welpen Nachts in eine Box zu sperren, wäre nicht mein Weg.

    Gefällt mir ehrlich gesagt auch nicht ganz aber es ist sicherer für ihn da drin wenn niemand drauf achten kann. Die Box ist eine aus Stoff, schön weich und kommt direkt neben das Bett mit dem oberen Teil offen. Das Ist auch damit es nachts keinen Streit mit den Katzen geben kann wenn wir es nicht beaufsichtigen können. Ich will weder einen verletzten Welpen der die Krallen übergezogen bekommen hat noch eine verängstigte Katze weil sie gejagt wurde. Sie müssen sich aneinander gewöhnen aber das nicht alleine.


    Ein sehr gutes Buch welches ich euch ans Herz legen möchte.

    Werd ich mir auf jeden Fall ansehen. Danke für den Tipp :smile:



    Was mich generell noch interessieren würde... Ihr redet davon den Hund von der Leine zu haben aber wie geht das? Also im Haus und bei uns im eingezäunten Garten(ca 15 Min entfernt) kann er natürlich frei laufen und später wenn er abrufbar ist, aber so ein Welpe hat das ja noch nicht gelernt. Bleibt er wirklich bei einem? Ich hab zwar mal von diesem Folgetrieb bei Welpen gelesen, hätte aber gedacht das es draußen zu unser nur damit ist

    Hey,
    wir bekommen nächste Woche unseren Welpen und ehrlich gesagt machen mir doch ein paar Sachen gedanken.
    Zum Kleinen(falls das wichtig ist)
    -9 Wochen wenn er zu uns kommt
    -Labi x (Klein)pudel Mix (wird vermutlich um die 50cm)
    -wächst mit seiner Mami und den Geschwistern in der Familie mit Garten auf
    -ist an Alltagsgeräusche gewöhnt und ist auch schon Auto gefahren
    -bekommt ein Kuscheltuch mit vertrautem Geruch sowie Futter mit
    -Ist vom Charakter eher ein ruhiger Typ


    Ich hab viel gelesen und mich informiert, bin aber teilweise ein wenig unsicher um ehrlich zu sein. Immerhin will ich alles richtig machen und dem Kleinen ein so schönes Leben wie möglich bieten. Die ersten Tage werde ich bei ihm im Wohnzimmer schlafen wo ein Welpengitter für ihn ist wo sein Körbchen drin ist damit er nachts nicht die ganze Wohnung vollpinkelt. Danach zieht er zu mir ins Schlafzimmer in eine Hundebox am Bett. Natürlich sowohl Welpengitter als auch Box nur für die Nacht! Während des tages kann und soll er sein neues zuhause erkunden und spielen und entdecken(unter aufsicht). Ich weiß auch das er alle 2 Stunden ca wahrscheinlich nach draußen muss sowie nach schlafen, fressen und spielen. Wahrscheinlich wird mal was daneben gehen und das ist auch nicht weiter schlimm. Da ich aufgrund einiger langwieriger gesundheitlicher Probleme dieses Jahr keine Ausbildung anfangen konnte, bin ich auch nicht nur zwei Wochen da sondern eher Monate bis das neue Ausbildungsjahr beginnt. Neben mir sind auch meine älteren Geschwister und Eltern im Haus aber natürlich nicht so oft. Einzige Ausnahme ist meine Mutter die viel da ist. Er wird ganz normal in der Familie bei uns auch mit zwei Katzen leben aber vom Prinzip her ist er mein Hund und ich sollte seine Hauptbezugsperson sein weil ich mich jeden Tag um ihn kümmere

    Meine Fragen sind:
    -Wie gewöhne ich den Kleinen am schonendsten ein?
    -Haben Welpen heimweh? Muss ich etwas beachten?
    -Kommt er mit so einem Schlafplatz wechsel klar?
    -Wie ist das nachts? Stell ich mir den Wecker und kuck ob er muss? Oder wie läuft das in der Nacht?
    -Wie rechnet man Leckerli und sowas wie Quark oÄ in die tägliche Futterration mit ein?
    -Auf wie viele Portionen sollte man das Futter am Tag verteilen
    -Wie lange kann so ein kleiner Welpe auf einmal spazieren gehen?
    -Wie macht man so einem Welpen Spielzeuge am besten schmackhaft das er die Einrichtung bestenfalls in Ruhe lässt
    -Wann sollte man anfangen ihm die Grundkommandos beizubringen
    -Es heißt wenn ein Hund Angst hat soll man ihn nicht trösten und in seiner Angst bestärken. Aber was macht man dann? Ignorieren? Iwie klingt das ein wenig grausam... Ich meine, er ist ein Baby und er darf Angst haben, aber wie gebe ich ihm die nötige Sicherheit das er bei mir sicher ist?


    Tut mir leid das ich so viele Fragen auf einmal stelle... :tropf: Ich mach mir einfach nur sehr viele Gedanken wie ich meinem kleinen Schatz den einstieg so einfach wie möglich machen kann...