Beiträge von Nefelee

    Und zur Gesundheit. Ihr könnt nicht wissen ob sie mal krank wird. Nicht jeder Mops ist automatisch krank. Wir werden sie viel schonen damit sie niemals um Luft kämpfen muss. Möpse sind sowieso gemütliche Hunde die nicht so viel Auslauf brauchen. Oder ist das auch falsch?

    Statistische Wahrscheinlichkeit. Mit einem Mops hast du quasi einen 6er im Lotto gewonnen wenn das Tier wirklich gesund ist. Und nicht "ich verschließe die Augen vor den Problemen" gesund, sondern richtig gesund.

    Möpse "brauchen" nur so wenig Auslauf und sind so gemütlich, weil sie schlicht nicht mehr anders können. Die Rasse wurde so kaputt gezüchtet, das sie ihr Leben mit Atemnot verbringen.


    Kuck mal zB hier

    https://www.instagram.com/mops_aktivismus/


    Das ist jemand der selbst einen Mops hat und darüber berichtet. Wenn du ansonsten Videos und Artikel zu dem Thema willst hilft Google oder ich bin sicher man wird auch hier bereit sein dir Links einzustellen. Vieles hat man ja inzwischen abgespeichert

    Bis jetzt bekommt sie ganz normal Luft.

    Die Probleme fangen normalerweise erst im Erwachsenenalter an. Deswegen sieht man auch viele "super fitte und sportliche" Möpse und Bulldoggen rumlaufen. Das sind in den allermeisten Fällen junge Hunde die noch keine Probleme haben.

    Wir sind empathisch

    Ob ihr das ansonsten seid kann hier niemand beurteilen. Aber euer Umgang mit eurem Welpen war nicht empathisch. Mit ihr ward ihr absolut unempathisch, uninformiert und habt euch teilweise geradezu grausam ihr gegenüber benommen. Ob gewollt oder nicht spielt dabei erstmal keine Rolle, denn es ist passiert. Unwissenheit schütz vor Strafe genauso wenig, wie unwissentliches* Zufügen von Schmerz (egal ob physisch oder psychisch) bedeutet das man keinen Schaden anrichtet.


    *Ich nenn es jetzt einfach mal so...

    Wir wollen einen unkomplizierten Hund und keine Großbaustelle. Wir sind Anfänger und wollen es uns nicht unnötig schwer machen.

    Das habt ihr euch aber eben selbst eingebrockt. Hättet ihr einfach ieinen Begleithund von einem gescheiten Züchter geholt (aber bevorzugt keine Qualzucht) und euch auch nur ein kleines bisschen über Welpen, ihre Bedürfnisse, Körpersprache und das was sie mental Leisten können eingelesen, wäre das schon die halbe Miete gewesen. Dann noch die Empathie von der du sagst das ihr sie habt einfließen lassen und das Ding wäre wahrscheinlich gar kein Problem gewesen.

    Bonuspunkte wenn ihr zusätzlich eine gute Hundeschule oder einen guten Verein gefunden hättet, aber die sind je wo man lebt scheinbar rar gesät.

    Args ihr macht mich nur neugieriger, wobei ich jetzt schon weiß das ich es wahrscheinlich bereuen werde. Wie viel Frust- und Wutschokolade brauch ich etwa?

    Ich kann nicht helfen, aber darf ich ganz blöd fragen warum dich die fehlende Unterwolle stört? :sweet: Oder sieht sie so einfach nicht wirklich Rassetypisch aus?

    Spannend ist der Kommentar von Detlef Steves

    Was hat der denn geschrieben? Mittlerweile sind da über 1.000 Kommentare ☺️

    Sein Kommentar müsste ganz oben sein. Aber hier eine Zusammenfassung


    Grundsätzlich aber das altbekannte.

    Seiner würde normal atmen 🤷🏻‍♂️. Sein Emoji wohlgemerkt, nicht meiner...

    Und dann als Antwort auf jemand, die geschrieben hat das ihre "Flachnase" auch normal atmen würde und die sich von der Pauschalisierung massiv gestört fühlen würde, hat er gemeint das es natürlich viele geben würde denen es nicht gut geht und das etwas dafür getan werden müsste, damit sie besser atmen können. Und hat dann wohl als positives Beispiel seinen Hund und den Hund derjenigen aufgeführt, der er geantwortet hat.

    Außerdem würde er diese Hetze nicht mögen. Und es hätte ja auch fast jeder Schäferhund im Alter HD "könnte er behaupten" und es wäre ja auch fast immer so. Er wäre immer für eine Verbesserung, statt Ausrottung einer Rasse.

    Das ganze wird abgerundet durch den Hinweis das er jetzt "hier" auch nicht mehr schaut und endet mit dem Schlusssatz: "Bulldog for ever ❤️"

    Wir haben die Kleine nie gequält, das stimmt einfach nicht. Sie hat zweimal einen leichten Klaps bekommen, das kann man nicht mit „eine knallen“ vergleichen! Und Wasser oder wurfdiscs tun nicht weh.

    Psychische Gewalt ist auch Gewalt.


    Kuck mal, nehmen wir mal an wir wären in einem Elternforum und ich würde sagen das ich ein Kleinkind, quasi noch ein Baby, zuhause hab, das mir manchmal weh tut. Vllt kratzt oder beißt es mich, zieht mir an den Haaren, verteilt Kopfnüsse, was weiß ich. Und dann würde ich sagen, dass es aggressiv ist, ein totales Problemkind, und dass ich auch schon versucht hab es mit Wasser abzuspritzen, es anzuschreien, es mit etwas abzuschmeißen, es geschubst habe, ihm den Mund zu gehalten habe etc, aber das Kind ist einfach aggressiv und was soll ich tun? Verhätscheln soll man sie ja nicht und jeder kennt doch min 5 unerzogene Gören, bei denen man die Eltern am liebsten taub schreien würde, damit sie endlich ihre Kinder erziehen. So soll das Kind ja auch nicht enden.


    Würdest du denken, dass das eine vollkommen legitime Methode ist, mit dem Problem umzugehen, oder würdest du denken, dass ich mein Kind misshandle?


    Und nichts anderes passiert bei euch gerade, nur dass ihr ein Hundekind statt einem Menschenkind traktiert. Kind bleibt aber eben Kind. Eine kleine, unschuldige Seele, die Erwachsenen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist und sich ihre Situation nicht ausgesucht hat.

    Aber jetzt ist sie eben so und wir müssen lernen mit einem aggressiven Hund zu leben. Zurückgeben oder woanders hin abgeben werden wir sie wahrscheinlich nicht. Wir haben schließlich Verantwortung übernommen und wer würde sie denn nehmen? Solche Hunde sind doch bestimmt schwer zu vermitteln?

    Ihr müsst nicht lernen mit einem aggressiven Hund zu leben, so einen habt ihr nämlich nicht. Was ihr habt ist ein ganz normaler Welpe und die wissen eben noch nicht das sie ihre Zähnchen nicht überall reinhauen dürfen.


    Was ihr habt:

    Einen für die Umstände stinknormalen Welpen der das Ergebnis menschlicher Grausamkeit (die Rasse) und Unwissenheit und Empathielosigkeit ihm gegenüber ist.


    Was ihr nicht habt:

    Einen aggressiven oder besonders schwierigen Hund.