Beiträge von Nefelee

    Ist es möglich, dass das so ein Zuchtmiete Ding ist? Das würde doch theoretisch alles erklären, oder nicht?

    Dazu mal ne ganz doofe, unwissende Frage. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein gesunder(!) Hund bei solchen Hürden, die im Schritt an der Leine "überwunden" bzw. umgeschubst werden, etwas zerrt? Mit oder ohne Vorbereitung - was auch immer man darunter versteht.


    Da müsste man einen Hund doch jedes Mal bevor er auch nur in den Garten darf aufwärmen, damit er sich nicht verletzt, falls die irren 5 Minuten kommen? Ich bin ehrlich ein wenig verwirrt, was das alles sollte, aber was weiß ich, vielleicht macht es ja wirklich Sinn...?

    Nur mal eine Frage, was gibt man bei den Krankenkassen an, wenn man z.B. ein Aussie/Golden Retriever Mischling hat? Aussie, Golden Retriever oder Mischling? Wenn man Mischling auswählt, dann steigt der Preis ja schon mal extrem :D Oder ist Mischling nur die Auswahl, wenn man nicht genau weiß, was eigentlich drin steckt :D

    Kommt auf die Versicherung an, aber grundsätzlich das, was richtig ist. Heißt erstmal Mischling. Teilweise kann man dann aber spezifischer werden, je nach Versicherung.

    Mico ist zb ein Mischling, aber eben auch ein Doodle und die werden oft extra nochmal geführt. Also hab ich bei ihm nicht Mischling angegeben, sondern Labradoodle. Beides ist richtig, Labradoodle ist aber richtiger, weil das sein spezifischer Mix ist.


    Ich wüsste jetzt nicht, dass ich für meinen Mischling (Pudel/Golden Retriever) mehr bezahle als wenn ich nur eine Rasse angegeben hätte.

    Bin bei der Hanse Merkur.

    Auch bei der Agila hab ich damals für meinen Border Collie Mischling nicht mehr bezahlt als für einen reinrassigen Hund.


    BEi welcher Versicherung guckst du denn?


    Ich würde denken, dass ein Mischling ein Mischling ist. Auch, wenn man weiß, welche Rassen drin stecken.

    Da gibt es tatsächlich einen Unterschied. Wie gesagt sind Doodle oft extra geführt und je nach Versicherung bezahlt man für einen Doodle mehr oder weniger als für einen unbekannten (oder nicht extra aufgeführten) Mischling. Bei der HM weniger.


    Zwei Beispielhunde (bei der HM):
    Mischling ab 45 cm, geb 01.07.2023

    Premium Plus ohne SB = 69,35€


    Golden/Labradoodle, geb 01.07.2023

    Premium Plus ohne SB = 48,48€


    Und interessanterweise bezahlt man für einen Doodle auch weniger, als für einen reinrassiger Pudel oder Labrador oder Golden Retriever.


    Großpudel, geb 01.07.2023

    Premium Plus ohne SB = 53,31€


    Golden Retriever, geb 01.07.2023

    Premium Plus ohne SB = 56,81€

    Vielleicht geht es noch jemanden so, und ihr könnt Tipps teilen, wie ihr mit dem Stress und Frust durch euren Hund umgeht. Ich will einfach ihr gegenüber entspannter sein, hab aber das Gefühl, dass sie mich teilweise an die Grenzen des Möglichen bringt.

    Mit Verständnis. Und ansonsten je nach Situation. Bei ausrastern zB indem ich mir immer wieder aktiv bewusst gemacht hab, dass er das nicht tut um mich zu ärgern, zu frustrieren, zu provozieren oder sonst etwas in der Art.

    Er war einfach verzweifelt und wusste (noch) keinen besseren Weg, als einfach sprichwörtlich um sich zu schlagen.


    Ich kannte die Situation von Menschen zur genüge, also hab ich mich an meinen Erfahrungen damit orientiert und sie angepasst wenn nötig. Die innere Grundhaltung ist aber dieselbe geblieben.


    Wenn es aber um Frustration im Sinne von "Der werte Herr Pubertant ist selektiv taub, blind und vergesslich" gegangen ist... Mit viel Gefluche. Und Humor. Meistens in Kombination.

    Welcher Moderator hat eine Talkshow, in der es um Sex, Hass, Eifersucht, Untreue etc. geht?

    Evtl Paula Lambert? Ich hab ihre Sendung nie gekuckt, bin also nicht ganz sicher, aber Sex ist definitiv eins, wenn nicht das Kernthema der Frau im Fernsehen. Beim Rest bin ich nicht sicher, aber könnte eventuell...?

    Und welcher Moderator hat eine Talkshow wie die "Bunte" - mit Lifestyle-Themen, wie bringe ich meinem Kind was bei, wie organisiere ich meine Arbeitswoche, etc pp.?

    Was das angeht, verweigert Google bisher noch jegliche Kooperation... Sind das konkrete Beispiele, an die du dich erinnerst oder suchst du eine Talkshow, die solche Themen besprechen könnte?

    Ich wäre stolz, aber jetzt ist meine Neugierde geweckt und ich fürchte, dass Google und ich mal wieder viel zu vertraut miteinander werden :headbash:

    Wie sind eure Erfahrungen mit Kastra in dem Alter? Hat das noch starke Auswirkungen, gesundheitlich und vom Wesen her?

    Ich habe bisher meist nur von Kastra bei Junghunden gelesen, oder im Alter aufgrund der Gesundheit.

    Falls es schon hier steht habe ich es überlesen, sorry (Thread ist ja schon recht lang)

    Mico war ziemlich genau 3 1/2 Jahre alt als wir ihn haben kastrieren lassen.

    Die Kastration selbst war wie erwartet, sprich keine Komplikationen oder irgendwas.


    Seit der Kastration sind jetzt 1 1/2 Jahre vergangen.

    Wesenstechnisch hat er sich insofern verändert dass er ruhiger geworden ist. Also nicht ruhiger im Sinne, dass er weniger aktiv ist, sondern eher innerlich ruhiger. Er kann immer noch ausflippen und super Stressresistent ist er auch nicht geworden, aber es ist ein bisschen als würde der normale Alltag ihn nicht mehr schon jeden Tag ans Limit treiben.

    Ich denke, das ist auch der Grund, warum er jetzt mit manchen Situationen besser zurechtkommt und sich mehr zutraut. Wirklich unsicherer ist er nur in einem Punkt geworden und der ist interessanterweise fremde Menschen im Dunkeln. Ich hab keinen blassen Schimmer, was es damit auf sich hat und er ist jetzt auch nicht per se ängstlich, also er läuft ganz normal an ihnen vorbei uns alles, aber wenn sie irgendwie Kontakt suchen ist ihm das seit der Kastration nicht mehr wirklich geheuer. Im Dunkeln. Im Hellen hat er keine Probleme.


    Mit anderen Hunden ist mir bisher keine Veränderung aufgefallen, aber er hat kaum Kontakt zu anderen Hunden. An der Leine tendiert er zu Arschigkeit, das war aber auch vor der Kastration schon so. Ich meine das die Leinenpöbelei nach der Kastration ein bisschen schlimmer geworden ist, aber das ist mehr ein Gefühl als Fakt.

    Ohne Leine ist mir genau gar keine Veränderung aufgefallen bisher. Er hat in 99% der Fälle schlicht keinen Bock auf andere Hunde und wenn sie im Freilauf in ihn reinbomben, macht er das auch sehr deutlich und bringt den anderen Hunden mal kurz Manieren bei. Also alles wie immer, auch wie die anderen Hunde auf ihn reagieren.


    Gesundheitlich haben wir bisher auch keine Probleme. Vorher hatte er eigentlich mindestens 2 Mal im Jahr irgendeinen Infekt, aber seit der Kastration ist Ruhe. Ich weiß nicht, ob der Dauerstress vorher sein Immunsystem beeinflusst hat oder was der Grund ist, aber bisher sehen wir den TA weniger als vorher.

    Wobei der Gesundheitsaspekt der ist, bei dem ich am ehesten mit Spätfolgen rechne.