Beiträge von Nefelee

    Und wir waren fast immer nur 2–4 Hunde auf einmal, also wirklich schön übersichtlich. 2 Mal waren mehr da, da waren es dann 8–10 Hunde, wirklich ein Problem war das aber auch nicht. Außerdem hatten wir dafür auch 2 Mal wo wir alleine waren und dann eben eine Einzelstunde zum Gruppenstundenpreis gemacht haben. War auch nett:smile:

    Wobei man dann aber schmunzeln muss, ob der „Geschäftstüchtigkeit“.

    Wenn man sich das so leisten kann ist das klasse.

    Oder es ist halt nur in diesem Kurs so.

    Das weiß ich natürlich nicht, war aber sowohl bei den Welpen als auch den Junghunden so. Andererseits bin ich nicht sicher, ob es wirklich einen Unterschied gemacht hätte. Die Karte wurde ja bezahlt, ob sie am Ende alle Stunden genommen haben oder nicht. Und ob jemand, der eigentlich überhaupt keine Lust hat und sich nur alle paar Wochen überhaupt blicken lässt, dann noch eine Karte kauft, ist denke ich generell fraglich.

    Die Hundeführerscheingruppe war glaube ich konstanter von dem, was ich mitbekommen hab. Wir waren da nie, ich hab Panik vor Prüfungssituationen und das überträgt sich dann schnell auf den Doofkopf. Oder generell die Kurse bei denen es was geht wie bei den Besuchshunden und den Schulhunden. Außerdem die Beschäftigungskurse, allen voran Mantrailing, was pro Stunde abgerechnet wird. Ich geh also davon aus, dass das "Geschäft" einfach in anderen Bereichen liegt.

    Dazu kommt noch das es eine komplett mobile Hundeschule ist, es fallen also keine Mietkosten für einen Platz oÄ an.

    Ich wünsche mir für Tiere, dass die Menschheit endlich kapiert, dass auch Tiere wie der Hund, die Katze, die Kuh, das Schwein, das Kaninchen, das Meerschweinchen eine Seele haben und keine seelenlose Geschöpfe sind. Und dies nicht etwas ist, das allein dem Menschen vorbehalten ist.

    Da bist du hier aber an der völlig falschen Adresse um jemanden zu überzeugen. Ob es jeder Seele nennt, sei mal dahin gestellt, aber das Tiere eine Persönlichkeit haben mit allem drum und wohl wirklich jedem einzelnen hier bewusst.

    Aber so ziemlich alles, was du aufzählst, macht nur für den Menschen einen Unterschied, nicht für das Tier. Sie mit ins Krankenhaus nehmen zu dürfen zB wäre toll für den Menschen, aber eben nicht für die Hunde. Es mag da ein paar Ausnahmen unter den Hunden geben, denen es vllt wirklich wenig ausmachen würde, aber eine Erlaubnis würde sich nun mal auf ALLE ausweiten müssen. Und viele Menschen sehen nicht einmal, wenn ihr Hund nicht lieb mit anderen spielt, sondern gerade gejagt wird und wortwörtlich um sein Leben rennt. Die Besitzer wollen ihren Hunden dabei nicht mal böses, sie denken sich einfach nichts dabei. Und genauso würden Hunde überall mit hingebracht werden, obwohl es für sie die reinste Stresshölle wäre.

    Beerdigungen sind dasselbe. Die machen wir für die Hinterbliebenen, nicht wirklich für die Verstorbenen. Deswegen gibt es zB ja auch Beerdigungen mit leeren Särgen. Die Hinterbliebenen brauchen diesen letzten Abschied einfach für sich selbst. Und in vielen Fällen werden dabei die Wünsche des Verstorbenen leider nur wenig berücksichtigt.

    Alle unsere in der Familie verstorbenen Tiere wurden auf dem eigenen Grundstück beerdigt. Hätten wir sie einfach beim Tierarzt gelassen, hätte das aber auch nichts daran geändert, dass sie ein schönes Leben voller Liebe und Zuneigung gelebt haben. Das, was wir vergraben haben, war einfach nur ihr "Seelenloser" Körper. Beerdigt haben wir sie für uns, nicht für sie. Was wir für sie getan haben, war ihnen eben dieses schöne Leben zu geben und bis zum letzten Moment für sie da zu sein.

    Was mir gerade auffällt, weil das scheinbar auch nicht überall normal ist: Bei uns in der Hundeschule war es so, dass man wirklich nur die Stunden gezahlt hat, an denen man auch teilgenommen hat. Also man hat die Karte bezahlt, aber die Stunden wurden eben nur "gezählt" wenn man da war. Manche die nur alle 2–3 Wochen da waren, mussten also nur eine 8er Karte bezahlen zB, während wir, die fast immer da waren, mehrere Karten gebraucht haben. Hat natürlich dazu geführt das die Gruppe sich immer wieder verändert hat, aber eig fand ich das gar nicht so blöd.

    Und wir waren fast immer nur 2–4 Hunde auf einmal, also wirklich schön übersichtlich. 2 Mal waren mehr da, da waren es dann 8–10 Hunde, wirklich ein Problem war das aber auch nicht. Außerdem hatten wir dafür auch 2 Mal wo wir alleine waren und dann eben eine Einzelstunde zum Gruppenstundenpreis gemacht haben. War auch nett:smile:

    Ich würde wechseln, so einen Quatsch hab ich bei uns in der Hundeschule mit den kleinen nie erlebt. Jeder hat die Übungen eben so gut wie er konnte gemacht, also wurde manches für die Zwerge einfach angepasst. Und im gemeinsamen Spiel durften die großen die kleinen genauso wenig mobben wie umgedreht. Wir hatten meistens sowieso nur 2-4 Hunde auf einmal in der Gruppe, aber 1, 2 Mal waren auch mal 8-10 da und dann wurden die Hunde im Freilauf nach Temperament und wer sich wie versteht getrennt, nicht nach Größe. An der Leine hatten sie so oder so nichts aneinander verloren.


    Ich erlebe kleine Hunde hier oft tatsächlich sehr viel negativer, das liegt aber sicher auch am Umfeld. Seit wir Mico haben sind zB vllt 3 große Hunde in uns reingerannt. Wie oft das dagegen mit kleinen Hunden passiert ist kann und will ich nicht zählen. Und dazu gehörend meistens (zu)entspannte Halter die das völlig okay und normal fanden. So ein kleiner Hund macht doch nichts und für was muss der hören? :ugly: Und natürlich ist mein ungestümer 28 kg Hund der perfekte Spielpartner für so einen zerbrechlichen max 4 kg Hund. Ich soll mich mal nicht so anstellen, der (also der kleine) muss das schließlich lernen :kotz:

    Wenn hier eine Gruppe die Zwerge nicht ernst nimmt, dann am ehesten ihre eigenen Halter. Das kann anderswo aber natürlich wieder komplett anders aussehen.

    Es würde mich ja interessieren was genau passiert wenn man sowas meldet. Aber am besten passt da "Gefällt mir einfach nicht" und iwie kann ich mir nicht vorstellen das eine Meldung in der Kategorie ernst genommen wird. Vor allem weil es genug Leute gibt die dieses Trauerspiel ja auch noch schön und süß finden...

    Für mich ist die Tatsache, dass wir das Leben unserer Tiere auf respektvolle, schmerzlose Weise beenden können und dürfen sogar eine in dem Fall Höherstellung der Tiere und kein Anzeichen für das "heilige Leben eines Menschen". Sehr vielen Menschen bleibt ein würdevoller Tod verwehrt. Soviel nur dazu.

    Würden wir Hunde gleichstellen, dürften wir sie auch nicht mehr halten, Stichwort Sklaverei. Eig dürften wir sie dann aber auch nicht mehr medizinisch versorgen, da sie zB für lebensrettende Operationen kein Einverständnis geben können. Nun wären jetzt also von jetzt auf gleich alle Hunde Straßenhunde, denn selbst entscheiden, ob sie bei uns im Haus leben wollen, wird auch schwierig. Schließlich verhindern unsere in der Regel geschlossenen Türen, dass sie jederzeit wieder gehen können. Geht also nicht, wäre Freiheitsberaubung. Offensichtlich kranke Hunde einfach von der Straße fischen und zum Tierarzt bringen? Also, wenn ich einfach einen Menschen gegen seinen Willen von der Straße mitnehme, nennt man das soweit ich weiß Kidnapping... Geht also auch nicht. Mist.
    Sie zu füttern wird auch schwer, schließlich hätten sie bei Gleichstellung zum Menschen das Recht sich ihr Essen selbst auszusuchen...

    Und das kann man bis ins Unendliche weiterführen. Eine (gesetzliche) Gleichstellung vom Hund zum Menschen klingt in der Fantasie vllt kurz wie eine gute Idee, wenn man die Konsequenzen, die darauf unwillkürlich folgen müssten, außer Acht lässt. Bedenkt man aber, was eine Gleichstellung wirklich bedeuten würde, wäre das meiner Meinung nach eine absolute Vollkatastrophe, mit den Hunden als Hauptleidtragenden.

    Am Stück meistens halt so 2-3 km am Stück...

    Das nenne ich eine kleine Pinkelrunde. ;)


    Aber genau darum geht es ja: es gibt ganz unterschiedliche Bedürfnisse bei Mensch und Hund. Der eine mag gern große Runden machen, der andere nicht. Und nichts davon ist falsch oder gar pathologisch. Es ist einfach nur anders.

    Und auch da kommt es wieder auf den Wohnort an denke ich. Wenn ich hier immer die 2-3 km Runde nur für die Pinkelrunde gehen müsste, würd ich absolut wahnsinnig werden. Egal ob der Hund das kann oder nicht. Dafür müsste ich dann nämlich aus dem beleuchteten Dorf raus und hoch auf den Berg wo es keine Beleuchtung gibt. Und wo dann hinter jedem Gebüsch (und davon gibts viele) oder hinter jeder Wingertzeile eine Wildschweinrotte hervorkommen könnte. Die man aber erst sieht wenn man praktisch schon in sie reingelaufen ist :fear:

    Also... Ich kann nicht garantieren das er den Thread liest. Ich fürchte nämlich der kann kein Deutsch, der arme Mann.

    Aber hey, das ist doch was, Momo und Lotte du könntest ihm Deutsch beibringen! Sowas schweißt zusammen. *Augenbrauenpogo*

    Aber schön dran denken das der gute Mann nicht mehr die besten Augen hat. Es muss also wohl Unterricht via Video sein damit es funktionieren kann. Oder er kommt einfach gleich rübergeflogen :D Dann bringt er aber bitte die beiden J's mit plus die ganzen Hunde (ich glaub insgesamt wären das 8?). Den Esel kann er daheim lassen, vor denen hab ich iwie schiss :ops: