Beiträge von JoJo_89

    Also der Auslauf ist ein 20.000qm großes Waldgebiet. Also man muss da schon laufen.

    Naja, aber nen deutliches schwarz-weiß hilft bei vielen Hunden halt schon besser als wenn die ewig in der Luft hängen weil sie nicht mal nen Abbruch kriegen.

    Die Panik kann ich pers nicht ganz nachvollziehen , wart doch erstmal den Termin ab.

    Und Sozialkontakte jaa.. Schön und gut aber ab nem gewissen Alter können viele Hunde auf neue verzichten und grade diese Ausläufe sind ein Herd für Konflikte. Allein der begrenzte Platz, inaktive stehende HH.. Ich würd es lassen. Du schreibst da kennt ihr ein paar Leute , geht mit denen doch spazieren ?!


    Leinenpöbelei kann so viele Gründe haben..

    Das ist nicht so ein Auslauf ala eingezäunten Wiese. Das ist ein knapp 20.000qm großen Waldgebiet welches extra für Hunde abgeteilte worden ist vom restlichen Wald. Inaktiv rumstehen bringt dort nichts, man muss wirklich laufen. Die Leute die ich von da kenne, kommen nicht aus der direkten Umgebung und daher ist gemeinsames Gassi gehen schlecht, da die sagen wenn sie schon fahren, dann dahin zum ableinen.

    Ich verstehe Dich sehr gut und verstehe auch Deine Befürchtungen.


    Aber - jetzt erst mal ganz ruhig und abwarten was der Trainer sagt. Nur weil ein Schäferhund drin ist, wird der Hund nicht automatisch unverträglich. Unsere beiden Schäfis waren/sind mit anderen Hunden sehr geduldig, sprechen aber auch eine deutliche Sprache. Vielleicht hatte er ein blödes Erlebnis, was ihr gar nicht so bemerkt habt. Oftmals ist vermeintliches Spiel auch einfach nur Mobbing (ganz viele HH erkennen das nicht!) und der gemobbte Hund hat massiv Streß und Angst und geht beim nächsten Mal lieber in den Angfiffsmodus. So wie Du ihn beschreibst ist er sozial unsicher. Wäre es so, könnte man daran super gut arbeiten.


    Also erstmal runterfahren und abwarten, denn Frusthaltung überträgt sich auf den Hund und er wird noch unsicherer. Ich würde ihn ohne Einschätzung und Trainer aber erst Mal solchen Situationen nicht aussetzen.

    Ja wenn ich überlege, ist er tatsächlich unsicherer zurzeit. Schon vor dem Vorfall.


    Ich denke wir sind mit der Trainerin auf der richtigen Seite

    Die Trainerin die wir jetzt haben, arbeitet über positive Bestärkung, sagte am Telefon direkt, wenn wir mit Unterdrückung, Bestrafen und negativer Bestätigung arbeiten möchten sind wir bei ihr völlig falsch.


    Mit ihr bauen wir dann langsam einen entspannten Hundekontakt auf. Sie hat ältere und souveräne Hunde, die sie zu gegebener Zeit mit ins Training nehmen wird dann.

    PocoLoco ich glaube die TE hat gerade mehr Angst dass er unverträglich wird/ist weil die Leinenpöbelei zwischenzeitlich noch dazu gekommen ist.

    Ganz genau. Wäre das nur einmalig gewesen okay, aber es ist die Leinenpöbelei dazugekommen und das gibt mir zu denken und macht mir natürlich auch Angst wenn es von jetzt auf gleich kommt.

    und auf die Gefahr hin jetzt komplett auseinander genommen zu werden, ja ich wäre erstmal enttäuscht wenn es so bleiben würde.


    Wir hätten gerne einen freundlichen Hund den wir zum Strand mitnehmen können und laufen lassen können. Der mit zur Familie kann (Hunde vorhanden) wenn wir dort zu Besuch hinfahren für ein paar Stunden.


    Den Gedanken müsste ich dann erstmal begraben. Liebe ich ihn deswegen weniger? Nein! Habe nur Angst, dass bzw ihn nicht händeln zu können weil ich damit eben keinerlei Erfahrung habe.

    Was du willst und wie der Hund veranlagt sind können halt gegensätzlich sein.

    Und verträglich machst du den Hund sicherlich nicht mit so depperten Auslaufsgeschichten .

    Geh doch mit ihm und kIndern spazieren , arbeite am Gehorsam und lass nicht einfach irgendwelche Kontakte zu.

    Man kann auch mit unverträglichem Hund plus Kindern Spaß haben , wenn du etwas erzwingen willst was nicht da ist geht das nach hinten los.

    Dein Hund klingt rein von der spärlichen Beschreibung nichtmal offensiv, nicht so als ob er sofort auf Konfrontation aus ist. Nutz das doch und erspar ihm den Konflikt mit irgendwelchen Fremdhunden.

    Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll wenn nicht spärlich.


    Er wirft sich in die Leine, jault wie verrückt wenn der andere Hund "auf Höhe ist" und das geht dann über in Knurren und fletschen. Ist der andere Hund vorbei, wird sich noch einige mal umgedreht und versucht hinzuziehen.


    Einige Augenblicke später ist er wieder empfänglich für mich, ansprechen und Leckerchen.

    Er ist auch nicht mein erster Hund. Vor sechs Jahren ist meine Hündin von uns gegangen, die super erzogen war. Die war aber quasi ein Selbstläufer und tat alles um zu gefallen.


    Ja nicht jeder Hund ist gleich, aber wenn der erste Hund so easy peasy ist unterschätzt oder vergisst man auch mal das es auch das Gegenteil gibt.

    Hallo,


    ich versuche jetzt mal auf alles einzugehen, wenn ich was vergesse nicht böse sein.


    Also er ist ein Schäferhund-Labrador Mix aus dem Tierschutz. Das Schäferhund drin steckt wussten wir nicht, sonst wäre er es auch nicht geworden.


    Er war bis vor kurzem Everybodys Darling und absolut verträglich. Es kam definitiv von einen auf den anderen Tag. Heute gab es beim Gassie gehen wieder solche Situationen obwohl wir extra früh und auswärts Gassi waren. Da hab ich den Besitzern aber von weitem schon gerufen sie mögen ihren Hund bitte zu sich rufen, da meiner nicht verträglich ist. Bei dem ersten Hund klappte alles prima und ich konnte ihn vorbeiführen, beim nächsten Hund der an uns vorbeiging klappte es nicht, da dieser ebenfalls Leinenaggressiv war. Ausweichen ging auch nicht, da schmaler Waldweg und ich den Buggy nicht alleine stehen lassen wollte.


    Die Trainerin kommt zu uns am Donnerstag und begutachtet ihn und wird mit uns in Einzeltraining gehen. Er muss keine anderen Hunden mögen, sie aber bitte ignorieren beim Gassi gehen statt draufgehen zu wollen.


    Warum auf den Auslauf? Weil wir das von Anfang an machen, die Hunde schon kennen (außer es kommen neue was aber eher selten ist) und es bisher klappte. Der Hundeverein wo wir in der Welpengruppe kurzzeitig waren sagte, Hunde brauchen Sozialkontakte, damit sie alles lernen können über die Interaktion und Co.


    Gassipartner gibt es hier leider keine.

    Nicht jeder Hund mag fremde Hunde, nicht jeder Hund mag Welpen. Und viele Hunde akzeptieren keine tierischen Eindringlinge auf dem eigenen Grundstück.

    Das ist dann auch nicht wegtherapierbar.

    Ich würde mich einfach darauf einstellen und solche Situationen in Zukunft meiden, denn wozu soll es gut sein, das Spiel mit fremden Hunden zu erzwingen?

    Es geht nicht um erzwingen, sondern darum, dass ich keinen vollständig unverträglichen Hund haben möchte bzw zumindest normales Gassi gehen möglich sein muss. Da auch die Kinder beim Gassi gehen dabei sind.


    Wäre es schon immer so gewesen ok. Da es aber innerhalb kurzer Zeit sich so entwickelte, habe ich das Gefühl es steckt was dahinter was ich vllt nicht sehe.