Das führt ein bißchen ins OT, aber ich möchte das nicht so stehen lassen. Der Rassestandard ist nicht immer als Zustandsbeschreibung zu verstehen, sondern gerade bei einer neuen, in der Entstehung begriffenen Rasse als Zielformulierung.Gerade beim Elo muß man das so sehen.
Als der Rassegründer der Elos zu züchten begann, war es der allgemeine Trend, Rasseeigenschaften herunterzuspielen nach dem Motto, Erziehung ist alles. Ging das schief, war eben der Halter schuld.
Diesem Trend entgegen wollte der Elo-Erzüchter Hunde züchten, die schon von ihren Wesensanlagen her die Anforderungen an einen Familienhund in der heutigen Zeit erfüllen. Und mit umfangreichen Wesenstests und gleichgesinnten Mitstreitern wird alles getan, um Hunde zu züchten, die mehr und mehr diesem Ziel nahekommen.
Der Rassegründer befindet sich allerdings teilweise im Irrtum bezüglich dessen, was erblich und was auf den Einfluss von Haltung und Erziehung zurückzuführen ist. Er mißt der Erblichkeit eine zu hohe Bedeutung zu.
Dagmar & Cara