Beiträge von erdbeerdings

    Eigentlich wurde ja schon alles gesagt, nur eines könnte man noch bedenken: Soweit ich weiß, spielen Shibas durchaus auch mal sehr, öh, grob. Es kann durchaus sein, dass sein "Schnappen" einfach Spielen ist, aber das müsste jemand live beurteilen.
    Nichts desto trotz müsst ihr das managen, wenn euer Ersthund da keine Lust drauf hat.


    Hier ist es so, wie auch bei @Maya2003 - wir haben zwei sehr freundliche und verträgliche Hunde, müssen aber dennoch permanent managen. Beide zusammen in einem Raum lassen, ohne dass jemand ein Auge darauf hat, geht überhaupt nicht, auch keine 5 Minuten. Es sei denn, sie schlafen. xD


    Eine Frage hab ich aber noch: Ist er ein Einzelwelpe gewesen? Ist ja bei Shibas nicht so unüblich... und da käme es natürlich noch mal mehr darauf an, wie gut die Züchterin ihn sozialisiert hat.

    Wir müssen auch zwei Stockwerke runter und dann ca. 80m zum Grünstreifen. Das geht alles. Halsband bzw. Geschirr bleibt dran, wie @oregano auch schon sagte. Schlüssel bleibt immer in der Hosentasche. Schuhe, in die man nur reinschlüpfen muss, stehen neben der Tür, die Leine liegt da auch. Und die Jacke klemm ich mir unter den Arm und zieh sie draußen an. So machen es die Nachbarn mit Welpi von gegenüber auch. Ganz lustig, wir treffen uns dann oft auf der Straße und ziehen beide erstmal die Jacken an. xD
    (Das Kleinteil bleibt so lange auf dem Arm, bis ein geeigneter Platz erreicht ist. Die pinkeln auf dem Arm nicht, da brauchst du dir keine Gedanken machen.)

    Also wir machen das so: Wenn wir ihn dabei erwischen, direkt schnappen und raus. (Mittlerweile nur noch ganz selten Pipi, Häufchen hatte sich drinnen sehr schnell erledigt) Wenn die Häufchen schon etwas länger unbemerkt da lagen: Kommentarlos wegmachen und weiter mit dem "Alltagsprogramm", wie es geplant war. Das bringen die dann ja eh in keinen Zusammenhang mehr und müssen wird sie dann ja gerade auch nicht. xD


    (Insgesamt ist es, glaube ich, für die erste Zeit gut, wenn ihr sie so oft es geht im Blick haben könnt. Je weniger oft sie Gelegenheit hat, sich erfolgreich in der Wohnung zu entleeren, desto schneller geht das meist.)


    Was hier auch gut geholfen hat: Den Bereich beschränken, den das Kleinteil zur Verfügung hat. Am Anfang war das tagsüber für ihn nur das Wohnzimmer, da hatten wir ein Türgitter drin. Woanders durfte er nicht hin, es sei denn, wir waren dabei und konnten ihn im Blick behalten. Als er da recht zuverlässig sauber war, kamen ein Stück Flur und die Küche dazu. Und seit Freitag hat er auch noch den Rest Flur dazu bekommen, wo er sich alleine aufhalten kann, wenn er möchte. So lernen die halt "Hier wohn ich, hier mach ich nicht hin" und dann irgendwann "Ach, hier wohne ich ja auch" und so weiter. xD

    Meine Mutter hat mir gerade gesagt, dass sie noch Reis von gestern im Kühlschrank hat. Kann ich den morgen Peggy noch unbedenklich füttern?

    Reis kriegen unsere auch nach zwei Tagen noch und es wurde immer gut vertragen. Ich glaube, wichtig ist nur, dass er direkt nach dem Kochen schnell runtergekühlt wird und in den Kühlschrank kommt.


    Hier gab es heute Kartoffel-Möhren-Durcheinander mit gekochtem Beinscheiben-Fleisch. :smile:

    Herzlichen Glückwunsch zur neuen Mitbewohnerin!
    Unserer ist jetzt 4,5 Monate alt und schläft nachts durch. Manchmal hat der das auch, dass er kurz unruhig rumläuft, sich dann aber wieder hinlegt und weiterschläft. Das ist bei ihm meistens so "Mh, eigentlich muss ich ein bisschen, aber jetzt raus? Och nööö..." und dann schläft er weiter. Kennen wir Menschen ja auch. xD Muss er dringend, würde er sich keinesfalls wieder hinlegen.


    Mach dir keinen Kopf... du bekommst das mit, wenn sie nachts muss. :smile:
    Wecken würde ich sie auch nicht. Von 23 bis 6 Uhr ist eine sehr realistische Zeitspanne, finde ich. Auch wenn sie zuvor nicht in einer Wohnung gelebt hat - die schlafen ja trotzdem auch nachts.


    Der Durchfall kann übrigens abgesehen von den neuen Leckerli auch einfach durch die Aufregung kommen. Das haben ganz viele am Anfang.

    Mit unserer Hündin spielt er in der Wohnung so 4x10min vielleicht, unter Aufsicht, aber wirklich ruhiges Maulspiel dann nur oder mal zu zweit ein Stück Rinderkopfhaut zerlegen oder etwas zergeln. Im Garten toben sie zusammen so viel sie wollen, je nach Wetter. In der Wohnung würde er garantiert mehr mit ihr toben, wenn er dürfte, aber das möchten wir nicht. Er ist insgesamt sehr forsch und sie eher zurückhaltend, da soll sie nicht unter seinen Nervattacken leiden müssen, wenn er kein Ende findet. :dagegen:
    Gefühlt denke ich auch, dass er eher zu gestresst ist (Umwelteinflüsse) als zu wenig ausgelastet. Ich war nur so geschockt von den 4,5 h Gassi am Tag, die sein Bruder geht. :shocked:

    Hey ihr Lieben. Ich mal wieder. Und zwar mache ich mir gerade echt nen Kopf, ob wir zu viel oder zu wenig mit unserem Junghund machen?
    Er ist jetzt knapp 18 Wochen alt, 75% französische Bulldogge, 25% Jack Russel. Bombenmischung, weiß ich jetzt auch. |) Der Vater (Bully) ist angeblich sportlich, aber entspannt, die Mutter (Mix) ist auch eher ruhig. Aber Hannes ist ein echtes Energiebündel und findet drinnen nur sehr schwer zur Ruhe. Und ich hab keine Ahnung, ob wir ihn vielleicht überlasten oder unterfordern?
    Zum "Programm": Gassi gehen wir aktuell 3x am Tag ca. 20-30min. Manchmal ruhigere Schnüffelrunden, manchmal etwas mehr Action. Spielen mit Fremdhunden versuchen wir aktuell eher zu vermeiden, weil er dann danach total hohl dreht. Er hat ja unsere Hündin, mit der er toben kann und zwei "befreundete" Hunde. Zudem wohnen wir sehr turbulent, hier ist immer richtig was los. Autos, Busse, Menschen, Kinder mit und ohne Fahrrad, andere Hunde... Natürlich gehen wir in ruhigerem Gebiet Gassi, aber um da hinzukommen, müssen wir durch den Trubel halt durch... zumindest bis zum Auto. Beim Gassi ist er entweder an der langen Leine oder auch mal im Freilauf. Je nach Gebiet und wer uns da begegnen kann. Ansonsten gehen wir noch regelmäßig in den Garten der Schwiegereltern, so 2-3x die Woche. Da kann er sich richtig austoben. Daher dachte ich "Okay, das ist auch echt viel für so nen jungen Hund, muss der alles erstmal verarbeiten, ist vermutlich gestresst". Ist ja nicht jeder Hund so entspannt damit wie unsere Hündin es damals als Welpe war.
    Das Frauchen seiner Mama sagte mir allerdings gerade, dass sie mit seinem Bruder und seiner Mama aktuell 3x täglich 1,5 Stunden Gassi geht. Und jetzt bin ich gerade echt etwas perplex.
    Okay, dann würde Hannes zu Hause auch nur noch schlafen... aber ist das wirklich das Pensum, was die brauchen? Dann könnten wir ihm gar nicht gerecht werden, jetzt nicht und wenn er groß ist schon gar nicht, das schaffen wir zeitlich gar nicht. :schweig: Die Hunde sind bei uns im Alltag immer dabei, aber jeden Tag dreimal 1,5h Gassi... wow? Das wird mit einem Vollzeitjob echt schwierig. 2 bis 2,5h Beschäftigung am Tag kriege ich hin, mehr aber nicht. Aber ist das nicht auch in dem Alter eigentlich zu viel?
    Was meint ihr, wie viel und welche Auslastung sollte ein Hund mit 4,5 Monaten haben?
    (Bei unserer Hündin war das einfacher, die hat sich selbst reguliert und ist beinahe nie so durchgeknallt. Aber die war als Welpe ja auch Einzelhund, da ist das sicher leichter. Jetzt mit Hannes fühle ich mich manchmal wie ein absoluter Hundeneuling und hab das Gefühl, einfach alles falsch zu machen. :( )

    Manchmal glaube ich ja, Hannes liest hier heimlich mit.
    Heute war er (wie immer) eher fertig mit Fressen als unsere Hündin, hat sich dann hingesetzt und gewartet, bis sie fertig war. Erst als sie weggegangen ist, ist er zu ihrem Napf hin und hat den winzigen Rest gefuttert.
    Und als sie sich gerade eben ein Kauholz geschnappt hat, hab ich nur zweimal "Ähäh" machen müssen, als er den Ansatz gezeigt hat, zu ihr hin zu wollen - dann hat er sich hingelegt, noch ein bisschen wehmütig geguckt und ist dann eingeschlafen. Zeichen und Wunder! :applaus:
    Musste ich jetzt einfach mal erzählen, weil ich mich so freue und gerade so stolz bin auf den kleinen Mann. :herzen1:

    Du kannst ihnen zumindest ziemlich leicht beibringen, dass sie nur auf Einladung drauf sollen, wenn du zu Hause bist.
    Bei uns funktioniert das. Sind wir da, "fragt" unsere Hündin, ob sie aufs Sofa darf. Das ist eigentlich normales Hundeverhalten, soweit ich weiß. Das Sofa / Bett gehört dir. Bist du da, beanspruchst du den Platz für dich und bestimmst, wer ebenfalls drauf darf. Bist du allerdings nicht zu Hause, gibst du den Platz frei und jeder darf drauf. So ist es wohl unter Hunden typisch. Bedeutet halt auch... Tür zumachen, wenn du nicht da bist. :ugly: Ggfs wirklich mit Katzenklappe oder Gitter.