Beiträge von latixa

    :winken: Hallo EurasieStephy,
    herzlich willkommen hier im Forum und viel Spaß.
    Nun zu Deiner Frage; Ich habe Deutsche Pinscher 2 Hündinnen und einen Rüden. Was möchtest Du genau wissen. Der DeuPi ist ein sehr anhänglicher Hund seinen Menschen gegenüber. Er hat eine Größe zwischen 45 und 50 cm. er ist pflegeleicht und in der Wohnung gut zu halten. Dort verhält er sich ruhig. Er ist kein Kläffer, bellt nur wenn es nötig ist. Er braucht von Anfang an eine sehr liebevolle aber auch konsequente Erziehung. Was er nich soll, das darf er nicht. Das ist aber bei allen Hunden so. Er ist sehr sensibel, das heißt Härte oder gar Strafen mit Schmerzen nimmt er übel. DeuPi´s können bockig sein und sie haben ihren eigenen Kopf. Er ist recht intelligent und hat dich schnell durchschaut. Er "hinterfragt" auch schon mal ein Kommando.
    Er hat sehr schnell rausgefunden, wie er Dich um den Finger wickeln kann.
    Ansonsten bewegt er sich gern und ist sehr neugierig. Er ist auch eine gesunde Rasse.
    Du solltest von Anfang an bemüht sein ihn an viele unterschiedliche Umweltreize zu gewöhnen und ihn mit vielen unterschiedlichen Menschen und Tieren Kontakt haben lassen (auch das ist wichtig für alle Hund), dann ist er ein aüßerst angenehmer Begleiter.
    Ich möchte keine anderen Hunde mehr haben.
    Laß dich von einem guten Züchter beraten. Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir ein paar nennen, die mehr Erfahrung haben.


    Lg latixa :streichel:

    Hallo Sweety,


    ich bin auch der Meinung, dass du dir das mit einem Hund noch mal überlegen solltest, du hast es hier mit Tieren zu tun. Da sieht man ebend sofort, ob es ein Rüde ist. Du darfst so etwas nicht veremenschlichen.
    Und dann mal eine Frage zu der Züchterin; ist das ne richtige Züchterin mit Papieren und so oder nur eine Vermehrerin. So was hab ich ja noch gar nicht gehört. Es kann..... ist aber meist nicht so.
    ZITAT: Sie meinte, dass das mit der Läufigkeit so eine komplizierte Sache sei, mit den Windeln usw.; und wenn man eine Hündin kastrieren lässt, dass es dann möglich ist, dass die Hündin dann einen ganz schlechten Charakter bekommen kann Und dass eine Hündin nach der Kastration voll verfressen und träge sei Das wäre ja ziemlich schlecht für uns, weil ich ja eigentlich mit meinem Hund dann Agility machen wollte! Und sie sagte, dass Hündinnen im Allgemeinen zickig sind usw.!
    Dann wäre ja eigentlich ein Rüde optimal, denn die sind laut der Züchterin verschmust und (z. B. beim Agility) immer dabei!


    Hüninnen sind im Allgemeinen anhänglicher und leichter zu führen. Rüden sind oft unabhängiger ebend richtige Bengels.


    Irgendwie klappt das mit dem ZITAT nich so richtig (ging mit kopieren, einfügen, aber nicht so, wie bei Euch)


    LG latixa

    hallo Bob,


    nimm da kleine Tierchen, er mag dich doch sowieso schon :gut:


    Hier schwirrt irgendwo ein herrlicher Spruch rum , der genau zu dir passen würde.


    der erste Hunde ist nie das, was du von ihm erwartest
    aber alle anderen nach ihm, werden niemals das sein, was der erste für dich war. (oder so ähnlich)


    außerdem spricht ja nichts gegen einen schwarzen Labrador als Zweithund. Paßt doch :bindafür:


    LG latixa

    oh schöne Geschichten sind hier zu lesen und alle ähneln sich auf die eine oder andere Art und doch ist die Frage gar nicht so leicht zu beantworten.
    Ich liebe Hunde - aber warum???? Ich weiß es nicht genau. Vielleicht, weil an meinem Kinderwagen (wenn ich auf den Hof gestellt wurde) immer ein riesiger grauer Schäferhund gesessen hat. Der von meiner Oma. Ich kenne ihn nicht, aber das hat mir meine Oma gesagt. Oder weil ich als Kind nie einen Hund haben durfte, weil der macht Dreck.
    Ich bin schon als Kind mehr bei meiner Freundin gewesen in meiner Freizeit als zu Hause, denn die hatte gleich zwei Hunde und mit einem davon durfte ich immer spazieren gehen - ein Neufundländer. Dann kam ich in die Lehre (Landwirtschaft) und wir hatten 2 Hütehunde (Schäferhunde) für die Kühe. Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich freiwillig morgens um 3 aufgestanden bin um mit den Hunden die Kühe (100 Stück) von der Koppel (riesengroß) zum melken in den Stall zu bringen. Wenn ich frei hatte habe ich mir Hunde aus dem Dorf "ausgeliehen" um ströpen zu gehen. Ach war das eine schöne Zeit. Als ich dann erwachsener war und meinen ersten eigenen Hund hatte (ein Neufundländer) war für mich die ganze Welt in Ordnung. Und so ist es bis heute geblieben. Die Rassen und die Größe der Hunde hat sich geändert, aber sonst ist alles fast beim Alten. Und das soll noch lange so sein.


    LG Moni
    schreibt weiter so schöne Geschichten

    Hallo Bittalilli, :streichel:


    das kann man so pauschal nicht sagen. Ich habe meine Hunde (damals Schäferhunde) in der Wachstumsphase (abhängig von Rasse und Endröße - große Hunde brauchen länger) nie zu schwer gefüttert, damit sie nachher keine Probleme mit der Hüfte und den Gelenken bekommen. Allerdings sollten sie auch nicht hungern. "Dicke" Hunde liegen im Auge des Betrachters, denke ich. Was für den einen zu dick ist, ist für den anderen genau richtig. Ich habe es immer so gemacht, dass man das Rippenspiel (nicht die Rippen) beim Laufen sehen konnte.


    Vielleicht kannst du ja mal sagen was für einen Hund du hast, oder ein Bild anhängen


    LG Moni

    ich wohne in einem Dorf und das soll so bleiben. Ich habe auch eine Zeitlang in der Stadt gewohnt. Aber ich denke wenn wir mit den Hunden alles richtig machen, dann fühlt der Hund sich überall wohl, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Vielleicht sollten wir, wenn wir über einige "schlecht sozialiserte Hunde" im Dorf reden nicht vergessen, dass sich für uns und viele andere der Stellenwert des Hundes verändert hat. Früher war der Hund "nur" ein Hund, der eine Aufgabe zu erfüllen hatte, wie Haus und Hof bewachen, Mäuse und Ratten fangen oder die Vieherde zu bewachen. Der Hund kam NIEMALS ins Haus, höchstens in den Flur oder die Küche, er wurde mit Tischabfällen gefüttert und war in der Rangfolge ganz unten - hinter allen Menschen der Familie. Die Hunde wurden an Ketten gehalte, oder im Zwinger oder schliefen im Stall. Sie wurden aber auch losgemacht, rannten durchs Dorf und konnten sich so mit ihren Artgenossen auseinander setzen. Ich kann mich erinnern, dass früher viele Hunde durchs Dorf liefen und dass sich darüber keiner aufgeregt hat. Es wurde nicht sofort um Hilfe geschrien, wenn man von einem Hund angesprungen wurde (heute - der wollte mich beißen).
    Heute ist der Hund ein Familienmitglied (manchmal sogar ein gleichwertiges), kommt oft in der Rangfolge gleich nach der Bezugsperson und wird verwöhnt.
    Aber es gibt ebend auch noch Menschen, für die der Hund "nur"ein Hund ist.
    Die Zeiten haben sich geändert, schwarze Schafe gab und gibt es überall.
    Ich möchte hier auch keine Grundsatzdiskussion lostreten.
    Ich selber habe immer Hunde gehabt und habe mich mit der Zeit auch angepaßt und möchte meine Hunde nie mehr, wie früher halten.


    Sollte ich hier das Thema verfehlt haben, bitte ich um Entschuldigung


    LG Moni

    Hallo,
    ich habe beide Hündinnen (Halbschwestern) kastrieren lassen. Bei der älteren waren fast anderthalb Jahre Verdickungen in der Gesäugeleiste die lt TA nicht schlimm waren (Fetteinlagerungen). Dann habe ich den TA gewechselt und diese Einlagerungen stellten sich als Mamatumore heraus und bei der Kastration wurde dann auch noch Krebs festgestellt. Die Halbschwester habe ich kastrieren lassen, weil auch sie schon einen Mamatumor hatte. Beiden gehts gut. Sie sind ruhiger und schmusiger geworden.

    Hallo Holly666, :streichel:
    mach dir keine Sorgen, ich glaube das "Haare verlieren" hat etwas mit der Hormonumstellung während der Läufigkeit zu tun, kann es aber nicht genau sagen (bin kein TA), haben meine Hündinnen auch. Mein TA hatte mir ein Vitaminpräparat gegeben, damit war es dann nicht mehr so schlimm. Kann Dir aber nicht sagen, wie es heißt, denn ich baruche es nicht mehr. Die Hündinnen sind kastriert.
    LG
    Moni

    Oh Cörki, :streichel:


    muß schnell mal ein gutes Wort für die DeuPi´s einlegen (ich weiß du hast nur deine Erfahrungen gemacht). Ich hab 3 Deutsche Pinscher und sie sind von Natur aus keine Kläffer. Sie bellen normalerweise nur, wenn es notwendig ist, aber ausnahmen bestätigen die Regel, denn eine meiner Hündinnen bellt auch mehr als die anderen 2, allerdings sehe ich darin keine Kläffen. So schön und pflegeleicht ein DeuPi auch ist - ohne jemandem zu nahe treten zu wollen - der DeuPi (wie aber auch die meisten anderen Charakterhunde) braucht eine liebevolle aber konsequente Erziehung, laute harte Töne oder gar strafen gehen bei ihm nach hinten los. :wink: :freude:

    Hallo Ewatz,
    wenn es Euer erstes eigenes Baby ist, würde ich erst mal von einem Hund abraten, da Euer Alltag sowieso ganz anders sein wird, aber das ist natürlich Eure Entscheidung. Hier im DogForum - Hunde in Not -findest Du bestimmt auch was Passendes, dort sind Rassehunde und wunderschöne Mischlinge aller Altersgruppen. Das Reinschauen lohnt sich :wink:


    LG
    Moni