Ob ein zweiter Hund in so einem Fall hilfreich ist, hängt natürlich vom jeweiligen Hund ab.
Yoshi's beste Freundin hat im Abstand von einem Jahr beide Augen verloren (Glaukom) und war somit mit 3 Jahren vollständig erblindet. Sie war extrem unsicher und hatte zu nichts mehr Lust. Sie lag den ganzen Tag nur noch im Körbchen, hatte keine Lebensfreude mehr und an Gassigehen war kaum zu denken. Wenn wir allerdings zusammen spazieren gegangen sind, blühte die Hündin richtig auf. Sie heftete sich an Yoshi's Fersen und von ihrer Unsicherheit war nichts mehr zu sehen. Da wir aber nur 1-2x wöchentlich eine Runde zusammen gegangen sind, hat Frauchen beschlossen, einen zweiten Hund für die blinde Maus zu holen. In ihrem Fall war das die beste Entscheidung. Die Hündin hat seit dem wieder Lebensfreude und Außenstehende sehen ihr die Blindheit meistens gar nicht an.