Beiträge von Yoshi0703

    Bekommt er noch Kortison ? Darunter war mein Benny auch sehr unruhig und musste ständig raus.


    Ich kann deine Zwickmühle gut verstehen. Auf der einen Seite möchte man ihn nicht leiden lassen und auf der anderen nicht zu früh einschläfern, ohne überhaupt gewusst zu haben, was er hatte und mit dem schlechten Gefühl, ob man ihm nicht vielleicht doch noch hätte helfen können.


    Ich würde mir noch eine Zweitmeinung in einer anderen Klinik einholen. Und wenn die auch zur Einschläferung raten, würde ich schweren Herzens diesen letzen Weg mit ihm gehen.

    Einen Tipp kann ich leider nicht geben, möchte aber alle verfügbaren Daumen und Pfoten drücken. Solange es vertretbar ist, würde ich mit ihm zusammen kämpfen. Ich lasse auch lieber etwas zu früh als zu spät einschläfern um dem Tier unnötiges Leiden zu ersparen. Aber ohne Diagnose würde ich mich damit sehr schwer tun. Gerade bei einem so jungen Hund.


    Ich hoffe, ihr findet die Ursache und könnt ihm helfen.

    Ich würde das Bett auch verbarrikadieren. Mit meinem ersten Hund hatte ich ein ähnliches Problem. Ich weiß nicht mehr, wie alt er derzeit war, aber ich dachte, er wäre mittlerweile stubenrein, bis ich feststelle, dass er sich das Sofa (ja - oben drauf) im Gästezimmer als Pipiplatz ausgesucht hatte. Eigentlich war der Raum für ihn komplett tabu und meinen Katzen vorbehalten. Ich habe ihn auch nie in flagranti erwischt. Mir ist es erst durch die Flecken auf dem Sofa aufgefallen. Nachdem ich das Sofa dann "vollgerümpelt" habe, sodass er da nicht mehr rauf kam, hat sich das Problem ganz schnell erledigt.


    Leckerlis habe ich bei Yoshi (meinem aktuellen, 11 Monate alten Hund) für´s Stubenreinheits-Training gar nicht benutzt. Hätte ich ihm beim Pipimachen ein Leckerchen zwischen die Kiemen gestopft, hätte er sofort aufgehört zu pullern. Bei mir gab´s deshalb nur ein verbales Lob sobald er fertig war. Denn auch ein Lob zwischendrin führte bei ihm zum Einhalten.

    2 Grad und Sonnenschein. Aber leider kein Schnee. Ich bin sooo neidisch. Ich hoffe wenigstens, dass die Sonne sich bis nachher hält. Um 15:00 Uhr mache ich Feierabend und treffe mich mit Yoshi´s Freundin (samt Frauchen natürlich) zu einem großen Spaziergang.

    Yoshi´s Vorliebe waren Taschentücher :rotekarte:


    Immer wenn ich sie ihm aus dem Maul gepult habe, habe ich "AUS" gesagt. Irgendwann waren wir in der HuSchu und Yoshi bediente sich - außerhalb meines Einwirkungskreises - an Schafskötteln :kotz: Ich also ein "AUS" über den Platz geschmettert ... und was macht mein Kleiner ? Spuckt sie brav aus :hurra: Dann regnete es für ihn Leckerchen. Seitdem ist das eines der zuverlässigsten Kommandos. Selbst Bockwurst hat er kürzlich auf meinen Wunsch hin wieder ausgespuckt.


    Ich wünsche dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

    Lass dein Herz entscheiden. Meinen Seelenhund Benny musste ich letztes Jahr im April über die Regenbogenbrücke begleiten. 2 Tage später habe ich die Leere kaum noch ausgehalten (ich muss dazu sagen, dass ich gerade 4 Tage vorher meine Mutter zu Grabe tragen musste) und habe einen vorsichtigen Blick ins Internet geworfen. Was soll ich sagen ... 2 Wochen später ist Yoshi eingezogen. Für mich war es der richtige Zeitpunkt. Er hat wieder Freude in mein Leben und mich auf andere Gedanken gebracht. Benny wird aber immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.

    Nach dem Vorfall wäre ich sofort wieder gegangen. Ich war mit Yoshi auch in einer Welpenschule. Als ich meine erste Stunde hatte, war Yoshi 8,5 Wochen alt und wog 2 Kilo. Alle anderen Hunde waren schon ein paar Wochen älter (einer auch schon ca. 8 Monate) und - teils rassebedingt - auch größer. Beim ersten Freispiel sollte ich Yoshi auf dem Arm behalten, damit er sich den Trubel in Ruhe und in Sicherheit anschauen kann. Beim zweiten mal - als sich die anderen schon ausgetobt hatten - habe ich ihn auch runter gesetzt. Die Trainer haben aber sehr auf meinen kleinen Zwerg aufgepasst. Der ca. 8 Monate alte Tibetterrier neigte dazu, schwächere (also vor allem meinen Yoshi) zu mobben und andere Hunde (unter anderem ein Beauceron) waren zu groß und stürmisch für meinen Winzling. Um Yoshi nicht zu gefährden wurden die Hunde dann die ersten Stunden für das Freispiel getrennt. Yoshi mit einem Kooiker und einem Havaneser zusammen und die großen Rassen mit dem schon deutlich älteren Tibetterrier zusammen. Ich fühlte mich mit Yoshi dort sehr gut aufgehoben und habe heute einen Hund, der freundlich und ohne Angst auf alle anderen Hunde zugeht.


    Du solltest mit Charly dort auf keinen Fall mehr hingehen und dir eine neue Hundeschule suchen.