Beiträge von Yoshi0703

    Ich kann es nicht nachvollziehen, wenn beim vorigen Hund bereits Probleme aufgetreten sind, der Hund sogar bei der OP verstorben ist und man sich dann noch einen Hund dieser Rasse holt.
    Das allein wäre mir eine große "Lektion".


    Ich meine, er möchte schon sein eigenes Tier leiden sehen?

    Ich kann es auch nicht verstehen, dass man sich ganz bewusst so einen Hund holt. Mein Benny (Zwergpudel) hatte die letzte Zeit auch Atemnot (Trachealkollaps und Lungenfibrose). Ich weiß daher, wie schlimm das ist. Als eine weitere Verschlechterung eintrat, habe ich ihn einschläfern lassen. Dieser Schritt ist mir unsagbar schwer gefallen, da er vom Verhalten noch so normal war ... Aber ich wusste auch, dass er in einem Husten-Anfall jederzeit ersticken könnte. Das wollte ich ihm ersparen. Lieber habe ich ihn 2 Wochen zu früh einschläfern lassen, als 1 Minute zu spät. Niemals würde ich mir einen Hund holen, bei dem Atemprobleme vorprogrammiert sind.

    Ja, hat mir die Tierklinik damals auch gesagt, als wir zufällig über diese Rassen gesprochen haben.

    Hast Du denn gefragt, wieso? Die Begründung für solche Entscheidungen würden mich echt interessieren.

    Nein - wir haben schon seit einigen Jahren so gut wie keinen Kontakt mehr. Habe nur das Bild der "neuen" bei ihr im WhatApp Status gesehen und gefragt, ob sie sich einen 2. dazu holt. Tja - und da schrieb sie mir eben, dass die erste leider bei der Kastra gestorben ist. Ich wollte dann auch nicht weiter nachfragen.

    Ich habe jetzt - selbstverständlich - nicht alles gelesen. Zum Thema Frenchie möchte ich aber dennoch etwas loswerden. "Leider" sind diese Hunde - auch bei uns - extrem in Mode. Ich kenne kaum einen, der nicht operiert wurde oder operiert werden müsste, damit er ein halbwegs normales Leben führen kann. Und dann noch das Narkoserisiko bei den brachycephalen Rassen... Innerhalb kurzer Zeit habe ich jetzt von 2 jungen Hündinnen gehört, die bei der Kastration gestorben sind. Trotzdem holt sich eine der Besitzerinnen bald wieder einen Frenchie. Also mir wäre die Lust an dieser Rasse vergangen. Natürlich kann man jetzt über den Sinn und Unsinn der Kastration diskutieren. Aber auch jeder andere Eingriff in Narkose wäre so ausgegangen.

    Meinen Benny hatte ich mit 13 Wochen aus mysteriösen Umständen geholt. Zumindest das Problem mit fremden Menschen kenne ich daher sehr gut. Natürlich konnte er mich mit seiner Kläfferei in den Wahnsinn treiben. Aber in erster Linie tat er mir einfach nur Leid. Denn er hatte schließlich noch mehr Stress damit als ich. Also bin ich das Problem angegangen und habe mir eine Verhaltenstherapeutin gesucht. Sagen wir´s mal so ... Er ist nie ein Menschenfreund geworden. Niemals hätte ich ihn wo anders in Pflege geben können und Besuch wurde zeitlebens verbellt. Aber wir haben gelernt, mit Alltagssituationen zurecht zu kommen. NIEMALS hätte ich Benny deswegen abgeben können. Abgesehen von diesen Situationen war er nämlich der beste Hund, den man sich nur vorstellen konnte. Wenn du mit den Macken allerdings nicht leben kannst und so gut wie keine Freude an ihr hast (so liest sich der Post leider), wäre es tatsächlich für dich und den Hund das beste, sie abzugeben.

    Ich überlege, Yoshi auch ein AnnyX Geschirr zu kaufen. Nur weiß ich leider nicht, in welcher Farbe. Das maigrün/schwarz hat es mir ja angetan. Finde ich aber leider nirgendwo mehr (außer überteuert bei ebay) :( : Kennt vielleicht noch jemand eine Bezugsquelle, die ich noch nicht gefunden habe ? Achso - Yoshi bräuchte wohl XS ;)

    Chap war der kleinste und schmalste vom Wurf. Auch im Vergleich zu seinem Bruder (wir haben Kontakt) ist er eher klein. Aber er hat einen riesen Schuss gemacht. Die Mama hat 41 cm Stockmass, der Papa blos 39 :) Wir dachten Chap kommt vielleicht so auf 40 cm ... aber er waechst gerade wie Unkraut- mal sehen ;)
    Wobei mir persoenlch das schnurzpieps egeal ist ... sein riesen Herz macht jeden Zentimeter wett :herzen1:

    Wie Yoshi. Bei der Geburt war er der kleinste und bei Abgabe schon der größte. Daran hat sich, glaube ich, bis heute auch nichts geändert.


    Eigentlich wollte ich wieder einen kleinen haben. Benny's Größe (30-31cm, 6 Kilo) fand ich - zum Treppentragen - perfekt. Bei Yoshi bin ich jetzt aber ganz froh, dass er etwas größer ist. So wild wie der mit anderen - auch größeren - Hunden tobt, kann es nicht schaden, etwas robuster zu sein.