Beiträge von Javik

    Wir haben jetzt heut endlich mal die Testfahrt auf der Zschopau gemacht. Die Jagdhunde waren super, beide. Baldur......

    tassut brauchst du noch eine zweite Stimme fürs Orchester?


    Kurzzeitig war Baldur halbwegs ruhig

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    Da war's dann auch schön

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    Aber dann lag er nur noch fiepend auf uns drauf

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    Dio hat sich Recht gut gemacht.

    Wir mussten teils wegen niedrigem Wasserstand treideln.

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    Vor allem überhängende Bäume waren ein Highlight

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    Die Großen sind dann immer mit gelaufen oder auch ein Stück geschwommen

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    Aber Dio ist quasi eingeschlafen sobald wir wieder an Land waren. War viel Neues heute.

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    Oh, und mein Handy ist ins Wasser gefallen und dann die Scheibe der Kamera innen angelaufen. Deswegen sieht es zunehmend aus wie eine Traumsequenz :see_no_evil_monkey:

    Fändet ihr es übergriffig, wenn eine Kollegin euch fragt, wie es euch geht, weil sie das Gefühl hat, es wäre etwas, auch wenn ihr euch nicht nah genug steht, dass ihr es ihr tatsächlich erzählen würdet, selbst wenn was wäre?


    Hintergrund ist, dass ich aktuell auf der Arbeit sehr ins Kümmern verfalle, will aber halt nicht übergriffig sein. Ab wann wäre es für euch übergriffes oder übertriebenes Verhalten?

    Also ich bin ja eigentlich schon empfindlich bei sowas. Aber wenn eine Kollegin einfach nur vorsichtig fragt ob bei mir alles okay ist und ob nur was Gutes tun kann, fände ich das nicht übergriffig.

    Ich meine, meine Antwort wäre zu 99% nein, aber ich würde es zu schätzen wissen, dass sie es merkt und anspricht.

    Übergriffig wäre es dann wenn sie weiter würde ala Ich sehe doch, dass was nicht stimmt. Erzähl, dann geht's dir besser. Oder Ähnliches.

    Gibt aber eben auch genug Vorsteher komplett ohne, die dann wirklich schon fast Labbi-nett sind.

    An welche Vorsteher denkst Du da konkret? Gibt ja eine große Bandbreite.

    Die die nicht (selten) jagdlich geführt werden sind oftmals auch etwas weicher und leichter verfügbar. Franzosen und Engländer zB was.

    Bei den Deutschen würde ich sagen Deutsch Kurzhaar, kleiner Münsterländer, Pudelpointer. Das sind die netteren.


    Ich denke bei der Bandbreite die hier empfohlen wurde solltest du dir aber erstmal überlegen welcher Typ dir liegt und dann erst auf die Rasse schauen. Weil unter den verschiedenen Vorsteherassen gibt es, mit Ausnahme der Briten, jetzt nicht soo große Unterschiede. Wenn die dir zusagen kannst du immernoch schauen welche Rassen dir gefallen und ob du dran kommst. Wenn nicht, dann sind die alle raus.


    Das weiß ich ;) Hab ja aktuell ne Hirtenhündin, die ihre genetischen Anlagen auch ausleben darf. Unterdrücken tu ich da nix.

    Naja, meinem Hütehund verbiete ich einfach zu jagen. Das funktioniert auch gut.

    Die Jagdhunde wollen dagegen auch beim Gassi (also nicht nur bei der Jagd) ernst genommen werden wenn nur Infos geben.

    Das meinte ich.

    Auch wenn 14 die magische Grenze bei der Aufsichtspflicht ist, ist das einfach nur eine Richtlinie, die kann, aber muss nicht für jedes Kind passen

    Ich finde ja total krass, dass Kinder ab 6 Jahren alleine Bahn fahren dürfen... Wer das wohl macht?

    Erfahrungsgemäß setzt man da das Kind in den Zug, der Schaffner ist informiert und schaut bisschen drauf und wird am Endbahnhof wieder abgeholt. Es muss also nur alleine im Zug sitzen können.


    Ich fände zB die 500km in einem ICE ohne Umsteigen ein ganz anderes Thema als Regio mit 7-mal Umsteigen so.

    Hyäne

    Also ich habe hier ja zwei sehr unterschiedliche Hundetypen und ich finde das einfach nur anstrengend, weil ich Baldur und die beiden Jagdhunde komplett einzeln bedienen muss, bzw. es immer Kompromisse sind.


    Millemaus

    Mein Gedanke war auch Vorsteher.

    • Minimal 45cm/Maximal 70cm SH
    • Maximal ~30kg
    • Möglichst gesund/keine bis wenig Erbkrankheiten (eigentlich logisch, oder? |))
    • Maximal halblanges Fell

    Das passt auf alle, inkl. die Langhaarigen.


    Was sollte der Hund an Charaktereigenschaften mitbringen?

    • Ich brauche keinen "everybodys darling", er soll sich mit meinen vorhandenen Hunden und evtl. Gasthunden verstehen (ich bin bereit in gewissem Maße zu managen, zu intervenieren und Gasthunde langsam zu integrieren). Auch fremden Menschen gegenüber darf er gerne ignorant bis neutral sein, nicht aber extrem ablehnend/aggressiv. - Ich habe mittlerweile eine feste Hundeschule, in die der Hund nach Möglichkeit mitkommen sollte. Heißt also, dass da u.U. mehrmals hintereinander 6 Mensch-Hund-Teams auf einmal auf uns zukommen und sich dann eine Stunde auf dem Gelände aufhalten. Je nachdem auch Hunde, die Thematiken mit Artgenossen haben. Und ja, natürlich ist das viel Erziehung.

    Das passt. Die meisten sind per Default höflich-ignorant.


    • Wachtrieb darf vorhanden sein, schöner wäre aber, wenn nicht.
    • Schutztrieb sollte er nicht haben. - Gar nicht, null! Mit dem Umzug von der Stadt aufs Dorf auf gar keinen Fall.

    Das kommt bisschen darauf an welche Rasse genau.

    Ich habe ja Vorsteher mit beidem und noch dazu welche die auch für die Rassen sehr scharf sind.

    Und ähm ja, mich im Wald überfallen wäre definitiv eine blöde Idee. Aber hier kann jeder in den Garten, auch wenn die Hunde alleine drin sind, meine Nachbarn können problemlos in meine Wohnung wenn ich nicht da bin, die Hunde sind wenn wir draußen Leuten begegnen eigentlich neugierig freundlich usw.

    Also das ist ein ganz anderes Level als zB Aussie oder Schäferhund.

    Gibt aber eben auch genug Vorsteher komplett ohne, die dann wirklich schon fast Labbi-nett sind.


    • In Sachen Jagdtrieb bin ich bereit, durchaus viel Arbeit zu investieren (wenn der Hund entsprechenden wtp hat!) damit der Hund im Normalfall frei laufen darf. - Da wir im Herbst in ein Haus in Feldrandlage ziehen, wäre so wenig Jagdtrieb wie möglich natürlich super. Dass ich bereit bin, Arbeit zu investieren hat sich aber nicht verändert.

    Also der Jagdtrieb ist natürlich da. Aber selbst jagdlich geführten Hunde laufen privat fast komplett frei.


    Man muss halt drauf achten, dass man das Vorstehen so gut wie möglich ausbaut. Es muss ein gewisser Gehorsam da sein, aber das geht.

    Und es ist keine gute Idee den Jagdtrieb zu unterdrücken, sondern eben eher in geeignetem ausleben lassen. Zum einen im Sinne von Auslastung und zum anderen auch beim Gassi zuhören was der Hund erzählt.

    Ich muss sagen, ich finde den Jagdtrieb meiner Hunde nicht schwer zu handeln. Also wenn ich im Anti-Jagd-Thread so mitlesen oder mich zB an unsere Eurasierhündin erinnere, das ist seeehr viel anstrengender als meine Hunde.

    Also mMn ist nur wirklich gar kein Jagdtrieb einfacher als den Jagdtrieb meiner Hunde zu händeln.


    • Ein gewisses Maß an wtp wäre also schön, aber kein Hund, der einem dauerhaft am Bein klebt und wissen will, was er jetzt als nächstes tun soll. - Ich mag Hunde, die sich gut mit sich selbst beschäftigen können. Und auch das ist natürlich etwas, was man einem Hund beibringen kann.

    Passt auch. Die wollen schon zusammenarbeiten und lassen sich, bei guter Erziehung, in ihre Vorhaben reinreden, aber gerade draußen haben die schon eindeutig was Besseres zu tun als einem zwischen die Beine zu laufen.

    Und drinnen sind die, außer zum Kuscheln, eh unsichtbar.


    • Ich möchte ebenfalls keinen Hund, der "extrem angeknippst" ist. Ich weiß, dass das zu einem Großteil Erziehungssache ist und ich bin natürlich bereit, dem Hund Ruhe(n) "beizubringen", möchte aber nicht sein erstes Lebensjahr komplett damit verbringen :tropf: - Mittlerweile glaube ich, dass ich damit besser klar kommen würde, auch wenn es weiterhin sehr anstrengend werden würde.

    Meine Jagdhunde sind die Ruhe in Person. Die drehen sofort hoch wenn es sich lohnt, aber nicht eine Sekunde früher.

    Ich habe hier ja gerade einen Welpen sitzen. Der ist so dermaßen chillig solange ich ihn nicht aktiv hoch fahre (mit Wild). Also das ist keine Erziehung, das ist Standardeinstellung.

    Beim DK gibt es wohl sehr hibbelige Linien und beim Vizsla sehr nervöse, aber sonst... :ka:

    • Ein ruhiges Zuhause ohne Kinder, mit relativ wenig Besuch.

    Das ist denen ziemlich egal. Die können Trouble ab, aber wenn du keinen hast ist es eh besser.


    • Wir werden bald umziehen, geplant ist ein Haus mit (gut eingezäuntem!) Garten "auf dem Dorf". - Das steht jetzt fest, ebenerdiger Bungalow auf 600m² Grundstück. Zusätzlich gibts noch die 9000m² Hundeplatz. Es gibt also jederzeit die Möglichkeit für Freilauf.

    Naja, ein Garten ist toll rum rumliegen. Meine Hunde spielen da auch hin und wieder, aber eine Alternative zum Freilauf ist das für die nicht.


    • Die Bereitschaft eine Beschäftigung zu suchen, die dem Hund Spaß macht! (Mit Whiskey mache ich Mantrailing, Tricksen und fahre Dogscooter, mit Nala macht mein Freund Mantrailing, ich Rally Obedience, (hobbymäßige) Dummy "Arbeit" und Tricksen.) Das einzige, was ich mir nicht vorstellen kann, ist mit dem Hund in einen Verein zu gehen und mehrmals die Woche zig Stunden dort zu verbringen. - Die Beschäftigungen finden aktuell nicht mehr statt. Trailen und RO kann ich mir aber weiterhin vorstellen.

    Also es muss nicht soo viel sein, aber Trailen auf hohem Niveau wäre bei denen ein absolutes Muss (RO können die eher nichts abgewinnen).

    Also irgendwas mit der Nase auf wirklich hohem Niveau werden die brauchen um zufrieden zu sein.


    Und so toll die in zufriedenem Zustand sind, so ekelhaft werden die wenn die unzufrieden sind.

    Also es muss nicht viel sein, ich gehe ja auch nicht täglich jagen, aber zumindest alle paar Wochen einen wirklich langen, schweren Trail oder so wirst du machen müssen.

    Wenn das eher was ist was du dem Hund zuliebe tun würdest, aber selbst wenig Lust hast, dann lieber eine andere Rassegruppe. Es sind nunmal Arbeitshunde.


    • Ansonsten natürlich dem Hund und seinen Bedürfnissen angepasste Spaziergänge, am Wochenende und im Urlaub gerne auch mal mehrere Stunden wandern oder am Rad mitlaufen.

    Und sie wollen laufen. Also schon wirklich auch gerne lange Spaziergänge, gerne auch schnelles Tempo. Auch das gehört bei denen zur Auslastung.

    Auf der Pro-Seite: Meine Jagdhunde sind nach 1-2 Stunden Gassi im Freilauf durch den Wald sehr zufrieden mit der Welt und ausgelastet, während mein Hütehund eher unzufrieden ist, weil fast keine seiner Bedürfnisse bedient wurden.

    Und, im Gegensatz zum Hütehund, schafft deren Hirn auch sowas wie ganztägige Wanderungen, belebte Umgebungen usw. und die können sich ganz entspannt einfach auch mitten im Stadtbummel hinlegen und Ruhe geben.



    Problem: Ohne Jagdschein wird es schwer an gute Hunde zu kommen und du solltest dir auf jeden Fall die Zeit nehmen auch wirklich gut gezogene Welpen zu finden. Denn wenn die Eigenschaften da nicht sauber sind, werden die sehr schnell, seeehr anstrengend.

    Also wenn der mir mit 11 Wochen schon Fasane anschleppen würde, würde er einen Orden von mir bekommen :herzen1: (vor allem weil es hier keine gibt).

    Ich würde allerdings darauf bestehen, dass der junge Mann mit mir teilt.

    Hat eigentlich noch jemand so einen selbstständigen Welpen?

    Maze findet es völlig okay ganz allein im Garten oder Wohnzimmer rumzuliegen oder zu spielen, während wir uns woanders aufhalten. Völlig egal, ob sie freiwillig geht oder wir gehen und sie dort lassen. Juckt die nicht. Die pennt trotzdem entspannt.

    Dio hat die erste Woche ziemlich geklammert, aber seitdem hat er sich in der Wohnung und im Garten entspannt. Wobei der ja nie alleine ist, sondern immer mindestens mit einem der Großen. Er bleibt auch super alleine (abgesehen davon, dass mich dann Pfützen erwarten).

    Nur bin ich immer sehr misstrauisch wenn der Pimpf sich freiwillig länger wo anders rumtreibt. :see_no_evil_monkey:

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    Allerdings würde ich ihn nicht selbständig, sondern einfach gechillt nennen. Er ist nämlich schon eindeutig ein richtiges Mamababy.


    Das Kerlchen hat so eine Grund-Entspanntheit, die mich mega begeistert.

    Jaa! Wir waren am Wochenende Grillen, die Nachbarn zwei Häuser weiter haben einen 18 Geburtstag gefeiert und dabei irgendwann Feuerwerk gezündet. Welpi hebt den Kopf und schaut, Welpi legt den Kopf wieder ab und schläft weiter.

    Ja. Wurde dann Diabetes insipidus diagnostiziert.

    Wollts grad sagen. Ich kenn das aus dem Bekanntenkreis auch von einem Welpen, bei dem später Diabetes diagnostiziert wurde.

    Ich habe mich nie groß mit Diabetes beschäftigt, v.a. nicht beim Hund.


    Was käme denn da auf mich zu? Ganz explizit auch was Arbeitstauglichkeit und Fitness angeht?

    Wenn ich google finde ich nur was Richtung "bei richtiger Behandlung hat der Hund eine fast normale Lebenserwartung". Was nirgends steht ist wir er dieses Leben lebt und er klingt für mich als sollte ich diese Frage stellen.