Beiträge von Javik

    Und auch Langhaar ohne Unterwolle ist eine Option

    Also mein Flusennacktmull (Langhaar mit sehr wenig Unterwolle) lebt im Winter unter der Bettdecke und er trägt bei nasskaltem Regen tatsächlich Mantel (der erste Hund für den ich einen Mantel gekauft habe....) weil ich das Gefühl habe er braucht ihn. Ich meine klar, der geht im Spätherbst trotzdem auch ins Wasser wenn er muss, aber das ist der Jagdtrieb und die Härte, nicht dass die Temperaturen ihm nichts ausmachen würden.

    Meiner Erfahrung nach ist es bei den Jagdgrbrauchshunden eher so, dass denen diese Härte einfach angetan wird und weniger, dass die sich da pudelwohl fühlen würden. Klar, damit bilden die dann auch besseres Unterfell aus, aber ich muss sagen, wenn ich v.a. im Herbst auf Entenjagden gegen würde, dann wäre meine erste Wahl einer der Retriever und das ganz explizit auch wegen dem besseren Fell.

    Ich persönlich denke schon, dass man es sich da mit einem Hund mit Stockhaar oder Langstockhaar leichter macht.

    Dafür muss man da dann täglich mit dem Putzen hinterher sein. Die bringen eben doch mehr Dreck rein, selbst wenn man mehr Zeit ins Abtrocknen steckt. Und von Thema Haaren fange ich gar nicht erst an. Dem Fell in meiner Wohnung nach zu urteilen wohnt hier nur ein Hund, nicht drei. Dabei ist der Stockhaar eh schon der einzige Hund bei dem ich die Unterwolle auskämme.

    Finde ich jetzt nicht weniger Aufwand als dem Hund dann nochmal was Passendes anzuziehen. Im Gegenteil...

    Stimmt, nur gibt es hier quasi nichts zum Vorstehen, also auch keine echten Übungsmöglichkeiten. Ist halt doof. Dass ich vor der Prüfung mal in entsprechende Reviere fahren muss zum Üben war klar, aber ich hatte gehofft zumindest die Grundarbeit eben an der Reizangel machen zu können, sonst wird das einfach zu viel.


    Dagegen spricht, dass ich gerne die Prüfungen machen möchte und dagegen spricht, dass der Züchter die Prüfungen zur Nachzuchtkontrolle will.

    Klar, nur Brauchbarkeit ist möglich, aber eben eigentlich nur meine Notlösung.

    Ist kein Weltuntergang, aber wäre halt einfach bisschen schade, wenn es daran scheitert. Naja, mal schauen.

    Habe heute mit der Reizangel gearbeitet. Dio will tatsächlich bisher so gar nicht vorstehen, nichtmal ein Ansatz.. Hmm...

    Das ist doch nicht ungewöhnlich. Gibt so viele Vorstehhunde, die nie am Reizangelgedöns vorstehen, ganz unabhängig von der realen Leistung im Feld

    Sag bloß!

    Nur ist mir die reale Leistung des Hundes, abgesehen von der Prüfung, herzlich egal.

    Was mir nicht egal ist, ist der Mehraufwand an Training wenn er darauf nicht reagiert. Und wenn er, wie Argos, dann noch nur auf echte Wildtiere reagieren sollte, wird's richtig lustig.

    Jaa ich würde gerne Sport machen - nur was es ist, da bin ich flexibel. Gerne was bewegungsreiches!

    Mit Lima mache ich Mantrail und Dummy (beides Just for fun) - also viel Nasenarbeit.

    Mit dem zweiten Hund würde ich gerne was anderes machen - ebenfalls zum Spaß an der Freude, habe keinerlei Wettbewerbs oder Turnierambitionen.

    Was "andres" denn? Wenn du zB weg von der Nasenarbeit willst, dann solltest du wo anders schauen als bei den Jagdgrbrauchshunden.

    Meine machen natürlich bisschen mit wenn wir was Richtung UO machen oder hopsen im Wald auf/über/unter Baumstämme und Co. Aber ich glaube wenn ich denen sowas wie Agi oder Obi antäte würden die in einer ersten Teststunde schon meutern. Da hätten die keinen Spaß dran und sehen erst Recht kennen Sinn dahinter.

    Da wären zB mein Hüterich und die Schäferhunde davor absolut glücklich damit.


    Lima21


    Evtl wäre ein Epagneul de At. Usuge was für dich? Ich kenn ein paar, die sind alle sehr cool. Klar, die wollen was arbeiten. Und Nase ist natürlich sehr prädestiniert. Aber dir sind echt auch für vieles zu haben. Aber ist halt Jagdhund. Ganz klar. Muss man halt damit arbeiten.

    Oder einfach gleich ein KLM...