Beiträge von Javik

    Soll ich morgen mal im Kochbuch nachschauen und evtl ein Bild von der Beschreibung hier einstellen?


    Hatte es nie so genau geschaut da ich nicht vorhatte Dachse zu essen.


    Bärenbacken und Bärentatzen sind aber laut dem Buch Delikatessen.

    Gerne, das klingt ziemlich spannend. Auch wenn ich bezweifle, dass ich jemals eine Möglichkeit zum probieren bekomme.

    Bärentatzen würden mich ja schon seit meiner Karl Mai Zeit sehr interessieren, der nannte sie auch Delikatessen.

    Anstrengend.

    Die Leute hier nennen es zwar ländlich, aber ich glaube die wissen einfach nicht was das Wort bedeutet.

    Bei schönem Wetter kann man sich nicht so weit in den Wald verkriechen um nicht von einem Menschen(grüppchen) zum nächsten sehen zu können (durchgehend), Hundehalter, Reiter, Familien mit Kindern, Radfahrer, alles dabei was das Herz nicht begehrt. Momentan mit den Pilzsammlern ist es voller als im englischen Garten in Muc...

    Es ist wirklich selten, dass ich mal wirklich niemanden treffe (und ich gebe mir wirklich Mühe).


    Hunde treffen wir eigentlich täglich, Hundekontakt haben wir aber fast gar nicht und wenn dann nur ein Schnüffler im Vorbeigehen, fast alles läuft entweder generell an der Leine oder wird sofort angeleint. Kontakt ist jedenfalls generell unerwünscht. Wobei ich selten den Grund sehe, einer wird richtig giftig, einer droht (und ausgerechnet der läuft an ner Flexi die scheinbar keinen Stoppknopf hat) und zwei sind ängstlich, der Rest ist zumindest so wie die Begegnungen laufen entspannt oder gar freundlich-interessiert.

    Meine sind entspannt würden allerdings gerne hallo sagen oder zumindest aus kurzer Entfernung eine Nase voll nehmen, nur wenn der Gegenüber pöbelt wird sich steif gemacht (und bei Baldur hatte ich letztens mal das Gefühl, dass er sich gerade absichtlich vor mich geschoben hat, das muss ich beobachten...) und bisschen getänzelt, Rüden halt. Baldur würde altersbedingt noch gerne hin, das hat aber Gott sei Dank in letzter Zeit stark nachgelassen. Das heißt für mich hoffentlich weniger Stress, denn ein Junghund der einem auskommt ist etwa Faktor 4 schlimmer als ein Weltuntergang.


    Ansonsten hat das Gebiet optisch durchaus sehr schöne Seiten, Wald, Flüsschen, Seen, allerdings keine Wiesen oder irgendwas was man legal als Trainingsareal missbrauchen könnte, für meinen Streifradius aber viel zu klein und für meinen Geschmack deutlich zu voll. Verdirbt mir leider richtig den Spaß am Gassi.

    Cool! Ich muss morgen mal schnell zum EDEKA rein. Ich fürchte zwar, dass ich enttäuscht werde, aber einen Versuch ist es Wert.


    Allein schon weil mein Lieblingsschatzi moniert hat, dass die letzten Chips die ich mitgebracht hatte nicht gut genug ware. Dann darf er was neues probieren :D


    Wo kommst du denn her und falls es die hier auch gibt, in welchem Regal muss ich suchen?

    Hier ist seit 1-2 Wochen alles voller Pilzsammler. Da es eigentlich Verschwendung is das nicht zu nutzen hätte ich mal eine Frage für nächste Saison:

    Kann man sich auf ein halbwegs gutes Buch verlassen oder sollte man schon wissen was man tut und sich das zeigen lassen.

    (Ich weiß noch wie gut die Pflanzenbestimmung in Bio immer funktioniert hat, das schreckt mich etwas ab...)

    Es ist v.a. die mangelnde Erfahrung. Jede Situation ist neu, meist etwas was man noch nicht mal rein theoretisch durchgedacht hat, weil man nicht damit gerechnet hat. Man hat meist normalerweise weniger "Werkzeuge" (Methoden usw) parat, kann den Hund nicht so gut lesen, keine Routine, keine Erfahrung auf die man zurückgreifen kann usw.


    Es ist wie bei einem Führerscheinneuling, das erste mal im Auto der Eltern im Kreisverkehr, Bremsen (ah, das war zu fest), schauen, schalten (ups, falscher Gang, immerhin nicht abgewürgt), blinken (wo war der Blinker?) aaaaaaahh, viel zu schnell, ich bin total überfordert!!

    Während der routinierte Hintermann die Augen verdreht und überlegt ob er seinen Vordermann schieben muss oder ob der es auch ohne Hilfe noch schafft heute noch durch den simplen leeren Kreisel zu fahren.

    eine Leine an sich sehe ich nicht als Zwang. Erstmal ist sie ja nur einfach das was sie ist: eine Leine. Der Hund kann ja trotzdem freiwillig mit mir kommen. Er kann entscheiden zu laufen oder stehen zu bleiben, vor mir oder hinter mir zu laufen, zu pinkeln, zu schnüffeln, etcpp. Sobald ich allerdings an der Leine ziehe um ihm eine Richtung vorzugeben oder ihn damit an etwas hindere wie z.b. jagen zu gehen, ist es Zwang, ja, natürlich.

    In Anbetracht, dass mein Hund auch an durchhängender Leine ohne jegliche Einwirkung meinerseits an der Leine ziemlich negativ auf andere Hunde reagiert, in absolut gleicher Situation nur ohne Leine aber sehr höflich-freundlich reagiert, stellt sich mir die Frage wie es dann wohl der Hund bewerten würde. Bzw du es bewertest, wenn zwar gerade kein akuter Zwang anliegt, aber ja jederzeit sofort mit Zwang eingewirkt werden kann und das demjenigen auch bewusst ist.

    Grundsätzlich sollte man mMn bei dem Thema immer auch auf sein Gefühl hören. Was bei Hund 1 funktioniert nicht unbedingt auch bei Hund 2, eine Methode die für Halter x fast immer hervorragend funktioniert, klappt bei Halter y überhaupt nicht. Dazu kommt, dass sich Situationen nie komplett gleichen und wenn man nur darüber redet gehen sogar noch mehr Details verloren.

    Deswegen ganz generell, wenn dir jemand Erziehungstipps gibt lohnt es sich eigentlich immer mehr oder weniger lange darüber nachzudenken, manche lohnen auch sie abzuspeichern, ein paar lohnen sich sogar sie (angepasst) sofort umzusetzen.

    Das mal als generelles Vorwort.


    Zum Thema warten beim füttern, meine Hunde können zB warten im Sinne von Kommando befolgen (Sitz, Platz), sie können warten im Sinne von "Geduld" was im Endeffekt heißt, dass sie es mich in Ruhe abstellen lassen sollen, sie kennen "nein", damit ist es tabu bis ich es frei gebe, ansonsten haben sie die Rüssel schon im Futter sobald der Napf dafür tief genug ist.

    Die erste Frage wäre also was du dir unter warten genau vorstellst. Damit hängt mMn nämlich auch ab ob du sofort anfangen sollst.


    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man nicht mehr als 1-2 Tage Schonfrist machen soll, sonst ist es für den Hund eher schwer und verwirrend, weil er sich umgewöhnen muss.

    Bei komplizierten und schweren Regeln ist das natürlich einfacher gesagt als getan, da muss man ggf mit Zwischenschritten oder Zwischenlösungen arbeiten.

    Beim Thema warten beim fressen, könntest du zum Beispiel von Anfang an erwarten, dass der Hund wartet bis du die Hand vom Napf nimmst (so lange ist es für die Hunde normalerweise auch sehr einfach), alles andere fände ich für einen Neuankömmling aber zu kompliziert, egal wie du es genau halten willst. Genauso ist es aber, unabhängig davon was du dir genau vorstellst ein guter und einfacher Übungsschritt oder zumindest eine Zwischenlösung.



    Zum Thema belohnen wenn man den Hund holt, ich sehe darin absolut keinen Sinn, eher das Gegenteil, zumindest nicht von der Standardsituation ausgehend. Aber es gibt bestimmt Leute die dir ganz genau erklären können warum man so etwas tun sollte und wo die Vorteile liegen. Da liegt es dann an dir zu entscheiden ob das für euch Sinn macht.

    Und anfangs, gerade beim ersten Hund, probiert man auch viel rum. Solange man nichts richtig dummes macht schadet das nicht (groß).

    Zur Not probier einfach aus ob es sich als hilfreich erweist oder nicht.

    Wobei ich persönlich ungern Dinge probiere deren Sinn ich nicht verstehe, dann ist es nämlich schwer individuell zu reagieren.