Beiträge von Javik

    wenn ein Hund mich anknurrt weiss ich doch auch als nicht Hundemensch, dass der nicht kuscheln will. :ka:

    Ja aber Hunde sind böse. Pferde sind doch lieb!


    Ich glaube es liegt tatsächlich an der mangelnden Lautäußerung der Pferde und dem allgemein mangelnden Respekt (bzw dem gut/böse Image der Medien) dem Tier gegenüber.


    Mir versucht hier immer das Enkelkind (5 oder 6 oder so) der Nachbarn durch den Zaun die bellenden Hunde anzufassen.

    Die gehen zwar einen Schritt zurück, aber ich habe trotzdem einen Herzinfarkt bekommen als ich das das erste Mal gesehen habe.

    Eltern: "Wenn die Hunde böse sind, gehören sie eingeschläfert."

    Tja, ich frage mich ob ihnen klar war, dass sie in dem Moment nur sehr knapp einem Menschenbiss entkommen sind :fluchen:

    Den Satz habe ich in ähnlichen Situationen schon öfter von Eltern (Müttern) gehört.


    So stelle ich mir das auch mit den Pferden vor....

    Also, wenn sich jemand schon selbst nicht wirklich versorgen kann, abhängig ist, die Wände voll schreibt, Möbel zerschlagen hat, nicht mehr in der Lage ist, einfache Alltagsanforderungen zu erledigen - soll ich das Tier da lassen oder einen Arzt hinzitieren, der mir dann erzählt, was mir auch der gesunde Menschenverstand sagt?! Und der vermutlich keine Ahnung von der Versorgung eines Tieres hat.

    Das ist aber ein sehr krasser Fall und nicht die Norm.

    In den meisten Fällen wird es wahrscheinlich um eine Depression und ähnliches gehen. Und dort kann es für beide (Tier und Mensch) absolut perfekt sein oder eine Katastrophe... und natürlich alles dazwischen.

    Wir haben hier nichts stehen. Wenn die Hunde sehr nass/dreckig sind, werden sie erstmal auf ihre Plätze geschickt um zu trocknen und die dann ausgeklopft.

    Um den restlichen Dreck kümmert sich der Saugroboter. Was der nicht schafft ist mir dann auch egal und bleibt liegen bis ich putze.

    RuDako

    Ich muss sagen, ich finde deinen Beitrag toll, weil er so schön zeigt was du für Straßen im Kopf hast.

    Ich frage mich gerade ob die Diskussion (bzw die Fragestellung überhaupt) hier hauptsächlich nur besteht, weil jeder unter sehr ruhigen Straßen etwas anderes versteht.

    Ich persönlich empfinde deine ruhige Straße nämlich durchaus als grenzwertig stark befahren.

    Das ist allgemein etwas was mir aufgefallen ist als ich von der bayerischen Pampa an den Niederrhein gezogen bin. Die Leute verstehen hier unter ländlich, am A... der Welt und einsam etwas gaaaaanz anderes als ich.

    Danke euch.

    Schade, ich hatte gehofft ihr habt den Supergeheimtipp ;)

    Alleine trainieren ist natürlich an sich kein großes Problem, aber ich habe das Gefühl, dass ich da noch einiges lernen sollte. Dann muss es wohl doch mal ein Seminar o.ä. werden.

    Vielleicht kann ich mal bei den örtlichen Jägern fragen ob sie uns bespaßen würden. Aber da kein Jagdhund, wahrscheinlich nicht.

    Die Frage ist also, ist es das Wert ist sich für irgendwelche minimalen Wahrscheinlichkeiten so stark einzuschränken.

    Na, wenn man das als so schlimme Einschränkung sieht... Kommt vielleicht auf den Hund an, aber ich kenne keinen Hund, der so geil auf Straßenspaziergänge ist, dass man ihn da unbedingt ableinen müsste.

    Ich bin auch nicht geil auf Straßenspaziergänge, ich bin nur zu faul sie um 3 in der früh in einem Dorf anzuleinen, nur weil das ja jetzt eine Straße ist und irgendein Irrer nachts mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die 30er Zone rasen könnte und ich von plötzlicher Taub- und Blindheit befallen werden könnte.

    Allerdings waren zB dort wo ich vorher gewohnt habe sämtliche "Feldwege" zwischen den Feldern geteerte und öffentliche Straßen. Einspurig, quasi nicht befahren und wenn hauptsächlich von Traktoren... aber Straßen. Dort wären tatsächlich 100% des Freilauf gestrichen gewesen. Und das nur weil... Finde ich unverhältnismäßig, aber das kann natürlich jeder handhaben wie er will.