Beiträge von Javik

    Norwegen, Skandinavien, Schottland (mein Favorit sind die Hebriden) wären natürlich auch richtig toll und stehen definitiv auf der zukünftigen Liste. Aber, zum einen ist alleine die Anreise deutlich teurer und aufwändiger und zum anderen ist mir das für eine Woche zu viel Aufwand, bzw es bleibt mMn nicht genug Zeit. Das mache ich mal wenn ich 2-3 Wochen übrig habe.


    @Woodland

    Jaaaa, wie ruhig die Hunde dann sind werden wir sehen. :ugly: Aber sie werden müde sein und im Zelt sind sie ruhig, insofern habe ich Hoffnung.

    Das Elbsandsteingebirge hat natürlich riichtig schöne Ecken.


    Ich habe jetzt meiner Familie von meinem Vorhaben erzählt. Mein Vater (wohnt in Berlin) und findet die Idee mit dem 66 Seenweg super, er würde sich dann auch am Wochenende anschließen. Das ist mal ein klares Argument gegen den 66 Seenweg :pfeif:

    Meine Schwester hat dagegen Franken vorgeschlagen mit der Überlegung mitzuwandern (was widerum okay wäre).


    Aah viel zu viele gute Möglichkeiten, viel zu wenig Urlaub! Will mir vielleicht jemand was abgeben?

    Ich bin nahe dran einfach einen Dart auf eine Deutschlandkarte zu werfen... aber bei meinen Wurfkünsten käme ich da in Uganda raus...

    Zorro Ich liebe eure Bilder... und hasse sie, ich krieg jedesmal wahnsinnig Fernweh :herzen1:


    Ich habe nichts gegen Hütten, aber freier Himmel wäre mir lieber, gutes Wetter vorausgesetzt natürlich. Vor allem will ich aber meine Ruhe. Ich brauch ne Auszeit von Menschen, vor allem den hießigen.

    Mir würde dann aus Versehen der Biwacksack von Jerven von meinem Vater in die Tasche rutschen, der ist herrlich warm. Müsste nur schauen ob die Hunde mit rein passen.


    @Woodland Boofen fand ich auch sofort ne tolle Idee als ich drüber gestolpert bin, aber irgendwas war was mich wieder davon abgebracht hat. Kann es sein, dass das alles NSG war? Muss mal nachschauen.


    Hach, ich würde am liebsten sofort losstiefeln...

    In der Südschweiz / Kanton Tessin gibt es viele Berghütten ohne Hüttenwart. Da kannst du in der Nebensaision gut mit Hund in der Hütte übernachten. Mir kommen gerade mehrere Möglichkeiten für eine einwöchige Tour in den Sinn. Melde dich doch doch nochmals falls du Interesses hast.

    Sehr gerne, wenn ich eine Tour finde ich uns zutraue, fände ich die Berge schon toll. Außerdem habe ich gelesen die Schweiz ist generell etwas liberaler was biwakieren am Berg angeht.

    Wann ist den Nebensaison dort?

    Da sind wahnsinnig viele unterschiedliche Landschaften, man kommt mindestens an zwei bis drei Seen am Tag vorbei und an den meisten kann man sicher auch campen. Aber ja, die Wölfe hätte ich auf dem Schirm. :pfeif:

    Uff, war grad 3,5 Stunden mit den Hunden zum antrainieren. Obwohl bedeckt und windig haben wir zusammen fast 4 L weggesoffen. Ich brauche auf jeden Fall was wo man täglich 1-2 mal an Wasser vorbei kommt.

    Um Berlin klingt jedenfalls nicht schlecht, auch weil mein Vater dort wohnt. Aber ist das nicht recht voll? Zumindest am Wochenende?

    Und ähm Wölfe... Kann mir da jemand nen Kurzkurs geben? Worauf muss man achten, wie problematisch ist biwakieren da usw.

    Javik : ich gebe nur zu Bedenken, dass

    Brandenburg ziemlich viele Wölfe hat und daher Leine am Hund nicht ganz so verkehrt wäre. :hust:

    :flucht: Sowas hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Gut, dass dus erwähnst.


    Zeitfuchs Ja, das Ganze fing auch an mit "Ich will eine Alpenüberquerung machen". Das hatte sich mit dem generellen Hundeverbot in DAV Hütten recht schnell erledigt. Und meine Hunde würden niemals einen getrennten Schlafplatz, vor allem an einem fremden Ort, akzeptieren. Und ich will das ehrlich gesagt auch nicht.

    Daneben schlafen ist natürlich eine Option, auch wenn ich sie nicht sonderlich optimal finde, nur an einem Ort will ich nicht bleiben. Ich will am Ende auf meine Strecke zurückblicken und mich darüber freuen können.


    @Woodland

    Der Gesetzestext im BNatSchG §22 lautet:

    Fuß-, Rad-, Reit- und Wasserwanderer sowie -wanderinnen dürfen in der freien Landschaft für eine Nacht Zelte aufstellen.

    Es gibt natürlich noch paar Einschränkungen, nicht im NaSchG, nicht im Wald usw, aber grundsätzlich darf man... in Brandenburg. Überall sonst ist es restriktiver... oder einfach Grauzone.

    Feuer, ist eine ganz andere Sache und damit nicht erlaubt.

    66-Seen klingt gut, Dörfer weniger, aber ich muss eh irgendwann mal einkaufen wenn ich nicht alles schleppen will, insofern... Ich schau ihn mir nachher mal an.

    Hallo,


    ich bräuchte mal eure Meinung, Wissen, Erfahrung usw. Ich kann mich einfach nicht entscheiden...


    Ich möchte demnächst eine ca. Woche (je nach Gelände also grob zwischen 100 und 200 km) fernwandern, mit den Hunden und dabei soweit es geht meine Ruhe (vor Menschen) und daher vorzugsweise Campingplätze und Tourigegenden meiden. Zu deutsch, ich will wild campen. Theoretisch habe ich nichts gegen biwakieren, nur mit den Hunden stelle ich mir zumindest ein Biwakzelt doch deutlich angenehmer vor. Nur damit bin ich natürlich oftmals schon in einem sehr dunkelgrauen Bereich und ich habe kein Interesse daran mit irgendwem diskutieren zu müssen.

    Dazu kommt, dass ich für Koda zwar meine Hand ins Feuer legen würde, aber Baldur vertraue ich einfach (noch) nicht was den Gehorsam an Wild und Fremdhunden angeht und da offene Wiesen schon angenehmer wären.


    Ich habe einige Ziele (Westweg, Goldsteig, Altmühl Panoramaweg usw), aber alle erfüllen immer nur fast alle Kriterien.

    Zu zwei Zielen hätte ich allerdings gerne etwas Input:


    1. Brandenburg: Da ich hier legal wildcampen darf natürlich sehr angenehm, außerdem einsam und ich war da noch nie. Nachteil, Hunde müssen im Wald an die Leine. Wie streng sehen das die Leute dort? Was man auf den Satellitenbildern auch nicht sieht, sind Grünflächen dort eher Weiden oder Heuwiesen? Und hat jemand Tipps für schöne 150-200 km Touren? Vorzugsweise eher wenig Wald, aber regelmäßig Wasser?


    2. deutsche (oder auch schweizer?) Alpen: Ich bin im Voralpenland aufgewachsen, es zieht mich in die Berge und zumindest weiter oben wären auch alle Punkte erfüllt. Nur müsste ich da etwas Ausrüstung aufstocken um mich den Temperaturen anzupassen und ich habe doch großen Respekt davor in den Bergen zu biwakieren. Ich habe auch schon überlegt eine klassische Hüttentour zu machen und einfach die Hüttenwirte zu fragen ob ich vor der Haustüre schlafen darf. Aber auch hier wäre die Frage, was wären geeignete Touren? Nicht zu schwer wegen älterem Hund und ungestümen Junghund (und ich war auch schon länger nicht mehr), andererseits eben kein Touri-Highway. Und ich will nicht unbedingt immer hoch und runter laufen müssen... Vereinfacht gesagt ist das Problem zum einen, dass ich es doch für einen (zu) schweren Einstieg halte und zum anderen eine ganz bestimmte Tour im Auge habe... nur habe ich keine Ahnung wo ich das finde was ich suche...


    Andere Tipps sind natürlich herzlich willkommen... Wenn sie alle Punkte erfüllen, welche die nur Teile erfüllen habe ich zur Genüge.

    Ich habe jetzt nur die ersten und letzten Seiten gelesen.


    Ich denke ein Problem im DF ist, dass hier sehr viele unterschiedliche Leute antworten und es entsprechend eine große Streuung gibt.

    Es ist ja nicht so, als wären es die gleichen Leute sich andauernd widersprechen würden oder so bizarre Forderungen haben.

    Da muss man auch einfach für sich selbst etwas selektieren, wer hat ähnliche Rassen, Bedingungen usw und solche Antworten, dann einfach stärker gewichten.

    Ich habe mir schon öfter gedacht, dass eine Angabe darüber welche Rassen man hat, ob und ggf welchen Sport man macht und in welchem Umfeld man wohnt deutlich interessanter wären, als die Anzahl der Beiträge die jemand verfasst hat.


    Zum Thema selbst denke ich müsste man wieder einfach deutlich mehr differenzieren. Mal ganz davon abgesehen, dass unterschiedliche Rassen und unterschiedliche Bedingungen auch in sehr unterschiedlichen benötigten Haltungsbedingungen resultieren, ist natürlich auch einfach die Frage welchen Anspruch man an sich und die Haltung hat. Aber es ist natürlich schon schwer wenn man eine komplett gegenteilige Rasse hat einzuschätzen wie unterschiedlich die Anforderungen sein können.


    Ich könnte Baldur auch ohne irgendeinen speziellen Sport zufrieden stellen, ging bei Koda ja auch.... aber habt ihr mal das Leuchten in den Augen eines (Arbeits)hundes gesehen, wenn er einen echten Job machen darf? Mit dem was ich daheim mache wäre er ausgelastet, hätte er Spaß, usw. es wäre definitiv kein schlechtes Leben und er wäre sicher nicht unglücklich. Aber dieses Leuchten, diese Ernsthaftigkeit, diesen Stolz.... das schaffe ich damit nicht obwohl es mMn ein zumindest ähnliches Niveau erreichen kann.

    Deswegen merke ich, wie ich immer militanter werde, zumindest was Arbeitsrassen angeht.


    Andererseits, Begleithunderassen sind eben anders und ich denke, dass es dort auch wirklich ausreicht wenn der Hund dabei ist. Unsere Eurasierdame war damit jedenfalls vollauf zufrieden und hat das super gemacht. Die wollte mit zunehmendem Alter auch diesen ganzen Blödsinn den ich mit ihr machen wollte gar nicht mehr.

    Also, für jeden die passende Rasse und es ist sehr viel möglich. Wobei ich immer dazu schreiben werde, dass sich auch Begleithunde, gerade junge, über etwas Beschäftung freuen. Es wird normalerweise ja automatisch weniger als geplant (außer man infiziert sich).