Beiträge von Javik

    Hunters Eignungstest ist am 29. September. :)

    Ich wünsche euch viel Erfolg!


    Allerdings steht nirgends so richtig Grundvoraussetzungen, Zeitaufwand und Kosten. :denker: könnt ihr mir da mehr Auskunft geben?

    Ich bin ja nun nicht so lange dabei...
    Aber Grundvoraussetzung ist tatsächlich eher schwer zu definieren.
    Der Mensch braucht ein Mindestmaß an körperlicher Fitness und sonst halt einfach die Bereitschaft sich darauf einzulassen. Die Trainings, die Kosten, die Zeit, das Lernen usw.
    Beim Hund er soll halt körperlich gesund und fit sein und motivierbar. Klingt auch recht wischiwaschi, aber ich finde das ist es nicht. Ich habe mittlerweile doch schon so einige Hunde in Ausbildung gesehen die zwar gern suchen, aber nur wenn... sie nicht durch Dornen müssen, ihre Lieblingsopfer ausliegen, es zu warm/kalt ist, kein Gebüsch im Weg ist, es nicht nass ist, der HF nicht das tut was sie wollen, die Sterne richtig stehen usw. Ich persönlich würde so einem Hund (wenn man das nicht 100%ig raus bekommt) in einem Einsatz nie und nimmer vertrauen. Daher würde ich persönlich noch auf einen stärkeren Trieb und eine gewisse Härte gegen sich und die Umwelt achten. Der Hund muss sich halt auch einfach durchbeißen wollen, quasi für sein Spielzeug/Futter den Mont Blanc erklimmen wollen. Ich habe das Gefühl, dass die wirklich guten Hunde doch ein recht einheitliches Repertoire an Eigenschaften haben.


    Zeitaufwand ist zweimal wöchentlich Training. Einmal Abends unter der Woche und quasi den ganzen Samstag. Dazu kommt aber zB momentan, dass ich quasi seit Monaten keinen Tag mehr für mich hatte, kaum Zeit für die Hunde und trotzdem selten Training, weil ich momentan viel Theorie mache ( Sa und So, ganztags). Außerdem wird bei uns keine UO trainiert, also kommt noch HuSchu dazu, damit man Gehorsam mit hündischer Ablenkung üben kann. Auch sonst sind einige Dinge dabei die man privat trainieren sollte, die man sonst vllt nicht so beachten würde.
    Dazu kommt, dass der Hund von den vielen Stunden eigentlich nur wirklich wenig gearbeitet wird, vllt 10-15 Minuten Zeit außerhalb des Autos verbringt (wobei man natürlich zwischendurch auch mal 10 Minuten Gassi laufen kann) und entsprechend nur wirklich müde ist abends wenn er eine sehr schwere Suche hatte.


    Der Kostenpunkt ist allerdings bei uns minimal. Ich bin beim JUH und wir bekommen an Sachen alles gestellt, bleibt eigentlich nur Benzin als echter Kostenpunkt. Aber wir sollen in Zukunft auch etwas Geld fürs Benzin bekommen. Das wird auch in der ein oder anderen DRK Staffel praktiziert.


    Kostenaufwand daher minimalst, aber der Zeitaufwand ist nicht zu verachten. Aber ob dir das und die Staffelmitglieder liegen kannst du recht einfach testen indem du als Helfer mitläufst. Ich habe 4 Staffeln angeschaut und fahre jetzt 1 Stunde zu meiner, weil das die Einzigen waren bei der ich die Leute und die Trainingsmethoden/ die Trainer mochte und ich das Gefühl hatte, dass auch ernsthafte Absichten dahinter standen.

    Ja, unsere Staffel ist generell recht gut zu stalken. :ugly: Zuerst HundKatzeMaus (da war ich zum Glück noch nicht da) und jetzt SAT1. Die begleiten einen Welpen bei uns und waren auch beim Eignungstest komplett dabei. Ich hoffe ernsthaft, ich werde mit meinem Hibbel nicht gezeigt. |)

    Sososo es gibt also auch Videos... ich bin dann mal weg... Dinge tun und so.


    Und Hibbel sind toll! Meistens... hin und wieder :D
    Ich fand deinen Hund übrigens nicht hibbelig, nur motiviert ;)

    Naja üben kann man indem man ihn mal von Fremden tragen lässt und ihn eben mit vielen komischen Dingen bekannt macht. Letzteres wäre das was mir bei einem Welpen je nach Typ etwas Sorgen machen würde.


    Sonst bin ich aber sehr froh, dass eigentlich wirklich nur auf ängstliches und aggressives Verhalten geachtet wird.
    Mit einem pubertierenden Frustteeny da reinzugehen finde ich auch nicht so toll, aber irgendwie haben wir bis jetzt sämtliche Termine übersehen und ich will eigentlich nicht erst hingehen wenn er erwachsen ist und sich ggf der Schutztrieb bei gewissen Übungen meldet.
    Oder unterscheiden die da? Also rein aus Interesse gefragt.


    Kann nicht mehr bearbeiten... hast du den hübschen Altdeutschen Hütehund/Mali-Mix? :denker:

    Jupp, der lästige Stresslon war meiner.
    Euch kann man ja praktischerweise im Internet stalken (ich wusste auch nicht mehr welcher Mensch dazu gehört hat. Aber dein Hund hatte es in mein Gedächtnis geschafft).


    Kommt drauf an was erforderlich ist.
    Meine bisherigen Erfahrungen gehen von dazwischen stellen und brüllen bis mit dem Karabinerende der Leine mit voller Absicht ins Gesicht (Doggenrüde mit Leine aber ohne Mensch). Bei kleinen Hunden begnüge ich mich meist mit abpflücken oder meine Hunde wehren sich selbst, einer hat aber auch schon ne richtige Flugstunde kassiert (zugegebenermaßen auch weil der Besitzer so dermaßen unverschämt war).

    Ich glaube langsam es gibt kein richtiges Alter für diesen Test. Irgendwas ist immer. Und unter Prüfungsbedingungen ist ja auch noch vieles anders, vor allem wenn man nicht groß übt.
    Hauptsache der Hund ist nicht ängstlich oder aggressiv und man fällt durch. Und ich finde so wie du schreibst hat er es doch ziemlich gut gemacht und nicht nur okay. :nicken:
    Außerdem Noten sind relativ egal habe ich letztes Wochenende gelernt ;) Naja weitgehend.


    Bei den befreundeten Johanniter-Staffeln waren letztes WE Prüfungen.

    Genau die.
    Sag mal, kurzhaariger weißer Schäferhund, der Name geht auch hin... Kann es sein, dass wir uns kennen? Vogelsang und so?

    Das nicht, aber man kann dem Hund beibringen am Napf stehen zu bleiben, bis man mit dem Handtuch zum Abwischen der Schnute kommt. Klappt hier zumindest ganz gut.

    :headbash:
    Wieso einfach wenns auch kompliziert geht? Auf sowas simples bin ich noch garnicht gekommen.


    Also hinterher wischen wäre mir dann doch zu blöd, aber das warten finde ich gut.
    Mir reicht es ja wenn er noch ein paar Sekunden den Kopf drüber hält und und das Maul (zumindest größtenteils) austropfen lässt.
    Wie hast du das deinem Hund beigebracht?

    Mal ne ganz doofe Frage:
    Kann man seinem Hund irgendwie beibringen zu schlucken?


    Baldur ist so ein Wasserfresser (was ja eh schon eine sehr feuchte Angelegenheit ist), nur den letzten Schluck schluckt er nicht, sondern rennt damit einfach los und das Wasser rinnt entsprechend nochne Weile aus seinem Maul. Immer...
    Wir haben mittlerweile nen großen Teppich da, aber gerade auf den Steinstufen (2-3 m vom Napf entfernt) ist es halt garnicht mal so witzig, wenn die andauernd nass sind.
    Ich bin gerade eben schon wieder etwas gerutscht...

    Bei mir ziehen die Neuen auch schon ein bevor die Alten tot sind. Aber Mehrhundehaltung ist doch ein bisschen was anderes als sich am nächsten Tag einen Neuen zu holen. ;)


    Generell bin ich der Meinung, dass Trauer etwas extrem persönliches ist und es eine riesen Unverschämtheit ist sich da bei anderen einzumischen. Gerade wenn es dann sogar noch über die "hat dir wohl nicht viel bedeutet wenn..."- Schiene kommt.
    Ganz davon abgesehen, dass es impliziert, dass man zwangsläufig über den Ersten hinweg sein muss um einem neuen Hund gerecht zu werden. Dabei kann ja auch gerade der starke Wunsch nach hündischer Gesellschaft ein sehr starkes Zeichen von Trauer sein.
    Menschen trauern unterschiedlich. Laut, leise, allein, in Gesellschaft, lang, kurz usw. Darüber zu urteilen... ja ich bin da etwas empfindlich....


    Lass dich nicht beirren, es gibt nur einen einzigen Menschen auf der Welt den das etwas angeht und der in der Lage ist das zu beurteilen und der bist du.


    Eine mehr oder minder offizielle Regel gibt es selbstverständlich nicht.