Hunde engen ein (bzw die Regeln der Gesellschaft bzgl Hunden engen ein, die Hunde würden natürlich gern mit einkaufen usw gehen), Welpen noch mehr.Der Welpen-Teil geht vorbei, aber eine gewisse Einschränkung wird immer bleiben.
Wir Hundemenschen machen das (größtenteils) gerne. Da merkt man, wie bei anderne Hobbies (oder auch Kindern) auch, nicht so wie sehr man zurücksteckt, weil man es eben freiwillig und gern macht. Das was dann oben drauf kommt ist eine Frage des Management (wie du ja momentan merkst) und, ja, das nimmt man halt in Kauf. Aber wenn man so drüber nachdenkt, es ist schon sehr viel, gerade wenn man berufstätig ist.
Was ich damit sagen will, wenn dein Hund dich nicht dafür entschädigt, dass du eingeschränkt bist, wenn du die Zeit die du in den Hund investieren musst größtenteils als Einschränkung empfindest wird es natürlich hart.
Ich kann und will dir keinen Rat geben, was du tun sollst, dafür kenne ich die Situation nicht gut genug. Aber ich kann dir sagen, dass es nicht viel besser wird. Ggf kann er später alleine bleiben anstatt HuTa (sprich es wird günstiger), gleichzeitig heißt, das aber, dass du mehr Zeit nach der Arbeit investieren musst. Dein Management wird besser und du gewöhnst dich dran, aber nicht mehr.
Ich möchte dich nur bitten die Entscheidung so bald wie möglich zu treffen. Denn noch gilt er als Welpe und hat halbwegs gute Chancen auf eine neue Vermittlung.
Was du theoretisch noch testen kannst ist ihn eine Woche oder so irgendwo in Betreuung zu geben und zu testen ob du eher aufatmenst und dich frei fühlst oder ob der Kleine dir doch fehlt. Wobei es schon richtig, richtig sch... ist den Kleinen so rumzureichen. Also am besten wäre hier die Züchterin geeignet oder ggf noch Familie.