Beiträge von Javik

    @Flauschi&Frauchen
    Ooh, du klingst momentan so wahnsinnig verunsichert, dass ich dich drücken würde (wenn ich Menschenkontakt nicht so ablehnen würde...)


    Zuerst mal, ich brauche im Alltag vor allem Aufmerksamkeit einfordern (Name), Rückruf und Abbruchkommando, und dazu als nice to have für den Freilauf bei mir bleiben, links/rechts am Wegrand laufen und stop (ich nehme Platz, weil es am bequemsten für mich ist). Der Rest kann mir im Alltag ziemlich gestohlen bleiben.


    Wenn du also Fuß/Sitz und Co nicht für den Sport oder dich selbst brauchst, gibt es Null Grund sich da zu stressen.


    Ich denke, dass momentan vor allem du lernen solltest. Zum einen um dein Selbstvertrauen wieder herzustellen und zum anderen eben um zu lernen.


    Das ist für unsichere Anfänger jetzt natürlich ein saublöder Tipp, aber gleichzeitig so mit der Beste den ich zum Thema Hundeerziehung überhaupt habe. Und gleich mal vorweg, das ist Menschentraining nicht Hundetraining:
    Trainier nicht nach Anleitung, sondern nach Gefühl.
    Bei der Hundeerziehung führen viele Wege nach Rom, und selbst bei einem einzelnen Hund gibt es für so ziemlich jeden Trick mehrere herangehensweisen. Versteife dich nicht.
    Ich würde dir empfehlen, such dir irgendwas raus, am besten irgendeinen Trick. Am besten etwas (für den Hund) einfaches und ruhiges und (für dich) etwas beliebtes, damit es viele Herangehensweisen gibt. Du kannst natürlich auch Fuß oder so nehmen. Wie du willst...
    Zuerst, schau, dass du so viele unterschiedliche Trainingsanleitungen findest wie möglich, wobei ähnlich auch unterschiedlich ist. Dann mach es dir bequem und zerpflücke sie. Wie ein Kleinkind "Warum, warum, warum?".
    So am Beispiel Fuß (sicher keine vollständige Liste, nur was mir aus dem Stegreif einfällt) mit dem Ziel ein BH Fuß mit automatischem Absetzen bei Stop zu erhalten: Grundsätzlich kann es erst über das nebenher laufen (sitzen kommt später) oder über Sitzen in Grundstellung mit Nachrücken (wobei man auch hier wieder mit dem Sitzen oder sogar schon mit dem richtigen in Position gehen anfangen kann) anfangen kann aufgebaut werden. Dann gibt es die Varitation wie man anfängt. Lässt man es den Hund selbst erarbeiten und belohnt Richtiges, führt man den Hund, oder geht man von einem vllt schon bekannten Kommando aus das um-/ausgebaut wird (Sitz)? Dazu die Belohnung, Clicker, Dauerfüttern, einzeln füttern usw. Wann wird belohnt? Manche Varianten nutzen auch Hilfsmittel, Wand, Markerstab, Topf usw.
    Wie wird weiter vorgegangen? Wie groß sind die Schritte? Wie sieht es (schätzungsweise) aus Hundesicht aus, was wird von diesem wirklich verlangt?
    Was sind jeweils die Vor- und Nachteile gegenüber den anderen? (zB Dauerfüttern vs. einzeln belohnen)
    Das ist eine Auswahl an Fragestellungen und Methoden die mir gerade so in den Kopf kamen. Und die meisten Stückchen kann man frei miteinander kombinieren, bei manchen ist es sogar empfehlenswert und logisch, bei manchen etwas komplizierter, aber möglich ist viel.


    So das war der leichte Teil. Jetzt geht es um dein Einschätzungsvermögen. Welche Methoden liegen dir? Ich bin zum Beispiel absolut hoffnungslos mit einem Clicker, entsprechende Übungen muss ich also entweder umbauen oder eben streichen. Und welche Methode sagt dir allgemein vom Gefühl her zu, welche nicht ("warum?").
    Und jetzt der komplizierteste und wichtigste Teil: Welche Methoden liegen, deinem Hund, welche sind für ihn einfach und gut umsetzbar, welche sind für ihn schwer oder sogar mehr oder weniger unmöglich ("warum?"). Versuche es in deinem Kopf durchzuspielen, das erspart Arbeit, setzt allerdings voraus, dass du deinen Hund gut einschätzen kannst.
    Und dann schau was übrig bleibt. Grundsätzlich gilt, besser du verbiegst dich als der Hund. Dann überleg nochmal gut ob die Kombi die du dir überlegt hast auch im Zusammenspiel funktioniert oder es Probleme geben kann, geh mögliche Baustellen und deren Lösung durch und dann los. Wenn es nicht funktioniert, überlege was die Probleme waren und ändere deinen Plan entsprechend oder trainiere (zB das richtige Belohnungstiming)
    Ich würde aber, wie schon erwähnt, nicht unbedingt an Fuß üben, falls du es später noch brauchst und weil dein Hund das ja schonmal irgendwie gelernt hat. Ich würde also etwas harmloses und unbeflecktes wählen, wo du Mist bauen und es einfach vergessen kannst, Pfote geben, Anzeigen, Apportieren, sonstige Tricks.
    So, ich hoffe es war halbwegs verständlich und nicht zu verworren...


    Wichtig: Du solltest verstehen was du tust, nicht nur nachahmen.
    Dann solltest du nämlich auch eigentlich nicht, wie mit dem Sitz, diesen hilflosen "hää? das läuft jetzt aber nicht nach Anleitung" Moment haben.
    Und du kannst die Übungen an deine Bedürfnisse anpassen. Also schau, dass es zum einen eher ruhig zugeht und zum anderen, wenn du Konzentration halten willst, etwas wo der Hund das auch muss. Also eben vllt nicht Futtertreiben, wo du es dem Hund abnimmst, sondern schnelle aber unregelmäßige Einzelfütterungen, damit er jederzeit das nächste Leckerli erwartet und eben nicht was anderes macht. Aber das musst DU entscheiden, was bei deinem Hund funktioniert. Wenn du es nicht weißt, probier es aus.
    Und so lernt man am meisten über sich, den Hund und die Dynamik dazwischen.

    Mein Hauptproblem mit der Werbung ist auch der schon angemerkte Gewöhnungseffekt.


    Was man oft sieht ist normal und was normal ist, ist akzeptabel und gut.
    Wenn man also andauernd, diese extremen, schwer atmenden Kurzschnäuzer sieht ist das normal und okay und nichts muss sich ändern. Im Endeffekt ist es eine Art Betriebsblindheit, wenn alle Hunde im Umfeld schwer atmen und quasi keine Schnauze haben, sieht man das Problem nicht mehr.
    Wenn einem dagegen die ganze Zeit und überall ein physiologisch "perfekter" Hund vor Augen trappelt (Vorsteher dürfen da generell zB recht gut drunter fallen oder nicht?), dann fällt einem im Vergleich schon deutlich einfacher auf, dass der eigene Hund vielleicht doch nicht so schön atmet oder läuft oder was auch immer (man musses ja nicht nur auf die Kurznasen einengen).
    Klar, die Rassen einfach verbieten wäre mir noch lieber, bzw vllt wie in der Automobilindustrie, den Züchtern 10 Jahre Zeit geben um die Rasse evtl noch zu retten und dann aber radikal ausmisten. Aber das ist leider unrealistisch... Insofern ist die Medien einschränken und starke Aufklärung betreiben mMn schon so das Beste was man realistisch mschen kann. Und es hilft ja durchaus, ich habe letztens eine Frz Bully mit echter Schnauze gesehen, klar eher kurz, aber selbst ich konnte nicht umhin das als absolut legitime Schnauze anzuerkennen. Das hat mir den ganzen Nachmittag versüßt.


    Mich persönlich stört ja am meisten die Werbung mit der sportlichen jungen Frau die mit ihrer Bulldogge am Strand joggen geht... Warum keinen schön elegant trabenden Jagdhund? Ich finde das ist wie mit einem bierbäuchigen, schwitzenden, unrund laufenden, alten Mann Werbung für Joggingschuhe zu machen (ohne darauf abzuzielen witzig oder für jedermann zu sein). Warum hat man sich also wohl für eine Bulldogge entschieden....?

    Ich dagegen finde gerade Welpen bei Anfängern gut, weil man in seine Aufgabe reinwachsen kann und man zumindest selbst Schuld wenn der Hund Macken hat.
    Dir muss halt klar sein, dass du nicht in erster Linie einen Hund holst, sondern ein Baby. Du bist Mutter, ich nehme an du kannst dir etwas drunter vorstellen.
    Du kannst ihn nach Belieben formen, du musst es aber auch. Er wird euch anfangs auch beißen, es liegt an euch ihm zu zeigen, dass man mit Menschen spielt.
    Gleiches gilt für Stubenreinheit, Besuch usw.
    Man muss halt die Zeit und den Willen haben dem Kleinen auf positive Weise die Welt und seinen Platz darin zu zeigen. Er soll Zug fahren können, dann geht man halt mal gemütlich an einen Bahnhof und fährt eine Station hin und zurück usw.
    Es ist schon mehr als die reine Erziehung die man bei einem erwachsenen Hund leisten müsste. Aber ich finde einem kleinen Lebewesen die Welt und deren Regeln zu zeigen hat dafür mMn etwas natürliches und kommt, zumindest bei mir, ganz von selbst.

    @Ixabel
    Die Bakterien können sich bei entsprechend geschwächtem Immunsystem auch im Magen-Darm-Trakt weitervergnügen. Hab ich letzten Monat auf die unangenehme Tour gelernt.
    Falls es nicht von zu wenig Essen kommt...


    Was sagt der Arzt?
    Ich wünsche dir schnelle Genesung!

    Danke für eure Kommentare, ich finde es immer wieder interessant die Erfahrungen anderer zu lesen, weil sie eben oft genug auch wirklich gegensätzlich sind.
    Anderseits kommt mir gerade nicht das erste Mal der Gedanke, dass es hier im Forum nicht ganz unnütz wäre, wenn irgendwo markiert wäre ob jemand aus städtischer oder ländlicher Umgebung kommt. Die Erfahrung, Umgänge und Situation unterscheiden sich doch teilweise massiv.


    Mir ging es jedoch nicht um Hundehasser, zumindest nicht in erster Linie, sondern eher um die allgemeine Einstellung und Leute die im Endeffekt, ganz breit genommen, nicht mit Hunden können und eben die gesetzliche Seite die immer mehr reglementiert (reglementieren muss).
    Vielleicht sind, wie ja auch schon angedeutet wurde, die Hunde selbst auch nicht unbedingt das (alleinige) Problem. Wenn ich so drüber nachdenke könnte ich ähnliche Diskussionen auch zum Thema Kinder, Tiere allgemein und Mitmenschen anfangen...


    Ich persönlich bin, wie einige es hier auch schreiben, in einem Dorf aufgewachsen wo die Hunde anfangs sogar teils noch allein spazieren waren. Als Kind hat man den Umgang gelernt, wenn dann etwas war war man selbst Schuld (außer bei Hund x, da hatte der Hund nen Schaden). Man hat normal Rücksicht genommen und wenn irgendwas blöd lief war das erstmal nicht schlimm (wenn es sich wiederholt hat natürlich eher nicht mehr). Entspannter Umgang, leben und leben lassen.
    Hier dagegen hat jemand letztens einer Hochschwangeren das OA auf den Hals gehetzt, weil der Hund innerorts nicht an der Leine war. Die Hündin ist lieb, gut erzogen, quasi unsichtbar, aber sie hatte eben Angst, dass etwas mit dem Baby sein könnte wenn der Hund doch mal unerwartet in die Leine springt.
    Entspannt allgemein eher ein Fremdwort.


    Vor gut 20 Jahren hatte ich meinen ersten eigenen Hund und da war die Situation deutlich entspannter :dafuer:

    Na aber genau das meine ich doch...


    Ganz unrecht werden beide Seiten nicht haben.

    Da hast du wohl absolut Recht und geredet (also die die Parteien miteinander) wird darüber ja leider auch seltenst.


    Nun, mit dem urbanen Raum kenne ich mich nicht aus, aber dass dort die Grenzen und Regeln anders sind (sein müssen) ist einleuchtend.
    Nur ich wohne am A... der Welt (oder zumindest was man in einem übervölkerten Land wie NRW dafür hält). Ist also die Frage ob das was ich hier momentan beobachte auch einfach die Durchmischung mit Städtern ist die ihre Ansichten mit aufs Land bringen. Guter Punkt... Drüber muss ich definitiv nochmal nachdenken.


    Und ja die Foren/Social Media, Fluch und Segen... Ich dachte bisher das Geprolle dort sei genau das, aber scheinbar findet es doch auch seinen Weg in die Realität.


    Oh und, welche Kinderschokolade Werbung?


    @Rübennase
    Ich kenne zwar deine Nutzernamen, also aufgefallen bist du mir irgendwie, aber ich habe keine Ahnung wovon @CH-Troete redet. Klärst du mich auf?


    Das Ereignis erinnert mich an eine Joggerin, der ich mal begegnet bin. In einem Waldgebiet nahe einer Stadt. Sie begann Stöcke aufzusammeln als sie mich mit fünf Hunden auf sich zukommen sah. Mein erster Gedanke: Oha, die Dame hat aber unschöne Erfahrungen gemacht und nun einen Schlachtplan. Ich habe meine Hunde abseits im Wald abgesetzt und ihr signalisiert, dass ich alles im Griff habe. Sie lief vorbei und warf dann recht bald ihre Stöcke wieder weg.

    Oh Gott... davon gibts noch mehr?!
    Ich meine, ich bin bei meiner Begegnung auch davon ausgegangen, dass er Angst hat. Aber dieser aggressive Umgang mit der eigenen Angst hat mich doch etwas sprachlos gemacht.
    Ich kenne angesprochen werden, wortlos umdrehen, ängstlich/angespannt vorbeiquetschen usw natürlich auch, aber bisher keinen aggressiven Umgang mit dieser Angst...
    Wobei, doch einmal, allerdings nicht von dem Mann der Angst hatte selbst, sondern seine Frau die mir aus dem nichts an die Kehle gesprungen ist.
    Ich würde aber auch menschliche "Angstbeißer" nicht einfach mit einem Schulterzucken abtun. Angst und Aggression ist eine hochgefährliche Mischung.
    Ich spreche da durchaus auch aus eigener Erfahrung.

    Hallo,


    Ich habe schon seit längerem das Gefühl, dass die Gesellschaft unterm Strich momentan immer hundefeindlicher wird. Vielleicht bilde ich es mir nur ein oder bin Schritt für Schritt in immer hundefeindlichere Gegenden gezogen, aber wenn ich die momentane Situation rechtlich und Alltag mit vor 10-20 Jahren vergleiche sehe ich schon deutliche Unterschiede. Geht das nur mir so?
    Ich meine, ich denke ich kann zumindest manche Gründe dafür durchaus nachvollziehen, andererseits finde ich es aber auch einfach bedenklich wie es momentan läuft.


    Das Thema geistert mir schon ne Weile immer wieder im Kopf rum (auch was man dagegen unternehmen könnte), aber momentan ist es in meinem Kopf wieder brandaktuell wegen einem Vorfall am Wochenende der einen ziemlich unangenehmen Beigeschmack hinterlassen hat.


    Ich war mit den Hunden im Wald, Koda frei, Baldur an der Schlepp. Der Weg war ein leicht gebogener Kiesweg und der Wald dort recht offen (Bäume aber kaum Unterholz). Man kann also um diese Biegung schon sehen ob einem jemand entgegen kommt, aber keine Details.
    So, ich war mit den Hunden beschäftigt, weil wir gerade "bei mir" üben. Die Hunde also beide direkt bei mir und komplett auf mich fixiert.
    Aus den Augenwinkeln sehe ich dann eine Bewegung zwischen den Bäumen, ein Mann der sich nach etwas bückt.
    Da Baldur momentan seine Menschenliebe entdeckt hat, hab ich die Schlepp aufgenommen. Nochmal paar Meter weiter konnte man dann eben um die Biegung sehen.
    Da stand der Mann ca 50 m vor mir (er war wirklich noch ziemlich weit weg) mit dickem Stock, in ganz eindeutiger Angriffsstellung, leicht gebückt, Stock wie ein Schwert vor sich, Hunde anfixiert.
    Ich dachte ich bin im falschen Film. Durch den Wald und die Nähe der Hunde kann er eigentlich noch nichtmal gesehen haben, dass die Hunde nicht an der Leine waren und da hier die meisten Hunde nur an der Leine laufen, wäre das auch eher zu erwarten gewesen...
    So stand er dann da während wir vorbei gelaufen sind. Ich hatte kurzzeitig von seinem Verhalten her echt Angst, dass der einfach auf uns los geht. Erst als wir fast vorbei waren und die Hunde kaum bzw garnicht nach ihm geschaut haben, hat er den Stock sinken lassen und ist weiter gegangen.


    Oder allgemeiner scheint es auch, wenn man durch Fahrradforen liest, schon fast normal das Pfefferspray griffbereit zu haben falls einem ein Hund zu nahe kommt. Und manchmal liest es sich auch wirklich als wäre der Hund nicht mal unerzogen respektlos gewesen, sondern eher "naiv" nicht großräumig genug ausgewichen, die Aggression also tatsächlich ausschließlich auf Seiten des Radfahrers.


    Und ich frage mich seither ob ich da wohl das Missvergnügen hatte die ersten Folgen dieses neuen Gerichtsurteils von Koblenz (?) zu erleben.


    So oder so, und egal welche Motivation dieser Mann hatte, ist es für mich ein deutliches Zeichen, dass etwas schief läuft.
    Denn sein wir mal ehrlich, meine Hunde sind sportlich, schnell und haben um die 60 cm, wenn auch nur einer ihm wirklich etwas gewollt hätte, hätte er ein Problem gehabt, Stock hin oder her. Sich dann so provokativ zu verhalten (und Koda hat zB sehr untypisch getänzelt neben mir, den Hunden ist die Drohung also definitiv nicht entgangen) ist also eher dumm und kurzsichtig. Und es fällt mir extrem schwer das zu verstehen.


    Und hier ist der Knackpunkt der mir seit Jahren zunehmend Sorgen bereitet. Vor 100 Jahren wusste noch jedes Kind wie man mit fremden Hunden umgeht, heutzutage wird eher suggeriert, dass man als Mensch komplett im Recht ist wenn man den Hund absolut grundlos (auch mit Waffen) angreift und wehe der Hund wehrt sich.
    Ich finde diese Entwicklung brandgefährlich, zum einen weil die Spinner (auf beiden Seiten) ja nicht weniger werden, vor allem aber, weil es einem nichts bringt wenn man Recht hatte, wenn man den Schaden hat. Prävention (=Aufklärung), und nicht nur auf Seiten des HH, wäre doch deutlich effektiver. Es geht mir nicht darum Verantwortung abzuwälzen (bevor das jemand falsch versteht), sondern rein darum, dass es ja auch im eigenen Interesse ist, dass nichts passiert und man dafür auch entsprechend Sorge tragen sollte. Wer geht über einen Zebrastreifen ohne sich umzuschauen und die Autos im Auge zu behalten ob sie wirklich bremsen?


    So genug abgeschweift, vom Thema Leine statt Erziehung fange ich besser garnicht erst an. Mich würde eben interessieren ob ihr ähnliche Beobachtungen habt und das auch mit Sorge betrachtet oder ob es nur mir so geht oder vllt finden Leute hier diese Entwicklung ja auch absolut okay.