Also Koda (8) hatte die ersten paar Tage absolut keine Lust auf dieses lästige Etwas, dass ging dann über in schwer leidend tolerieren, er hat aber gleichzeitig angefangen den Kleinen zu verteidigen (macht er immernoch) und als der dann alt genug war, dass man was mit ihm anfangen konnte (sprich wild spielen) lief alles gut.
Aus der Sicht des Kleinen waren die ersten Tage, zusätzlich zum Umzug natürlich ziemlich anstrengend da da durchgehend ein fremder Althund war der ihm alles verboten hat. (Ich habe nur eingegriffen wenn der alte Mann ihm etwas verboten hat was erlaubt ist). Drinnen hat er sich dann eher von ihm fern gehalten, draußen war er jedoch eindeutig das große Vorbild (ist er heute noch). Hin und wieder hat der Kleine Spielversuche gewagt, aber wenn Koda mal darauf eingegangen ist, dann war es zu grob für den Kleinen und er hat schnell das Weite gesucht. Bis er eben alt genug wurde (3-3,5 Monate war er alt als sie das erste Mal etwas gespielt haben) die groben und lauten Rennspiele ausreichend mitzumachen.
Seither haben sie ein sehr brüderliches Verhältnis. Der Kleine vergöttert den Großen und orientiert sich viel an ihm und der widerum findet es toll vergöttert zu werden und spielt mit dem Kleinen, bringt ihm Dummheiten bei, klaut ihm Futter, mobbt ihn und sorgt dafür, dass niemand anderes es wagt ihn zu mobben. Große Brüder halt...
Das alleine bleiben lief super, quasi ohne Training, da der Kleine eben am Großen hängt und sich nicht alleine fühlt.
Probleme waren, wie vorherzusehen, Koda immer schlimmer werdender Futterneid und dass beide die einzige Prinzessin im Lande sein wollen. Unterm Strich aber deutlich besser als erwartet.