Beiträge von Javik

    Also Koda (8) hatte die ersten paar Tage absolut keine Lust auf dieses lästige Etwas, dass ging dann über in schwer leidend tolerieren, er hat aber gleichzeitig angefangen den Kleinen zu verteidigen (macht er immernoch) und als der dann alt genug war, dass man was mit ihm anfangen konnte (sprich wild spielen) lief alles gut.
    Aus der Sicht des Kleinen waren die ersten Tage, zusätzlich zum Umzug natürlich ziemlich anstrengend da da durchgehend ein fremder Althund war der ihm alles verboten hat. (Ich habe nur eingegriffen wenn der alte Mann ihm etwas verboten hat was erlaubt ist). Drinnen hat er sich dann eher von ihm fern gehalten, draußen war er jedoch eindeutig das große Vorbild (ist er heute noch). Hin und wieder hat der Kleine Spielversuche gewagt, aber wenn Koda mal darauf eingegangen ist, dann war es zu grob für den Kleinen und er hat schnell das Weite gesucht. Bis er eben alt genug wurde (3-3,5 Monate war er alt als sie das erste Mal etwas gespielt haben) die groben und lauten Rennspiele ausreichend mitzumachen.


    Seither haben sie ein sehr brüderliches Verhältnis. Der Kleine vergöttert den Großen und orientiert sich viel an ihm und der widerum findet es toll vergöttert zu werden und spielt mit dem Kleinen, bringt ihm Dummheiten bei, klaut ihm Futter, mobbt ihn und sorgt dafür, dass niemand anderes es wagt ihn zu mobben. Große Brüder halt...


    Das alleine bleiben lief super, quasi ohne Training, da der Kleine eben am Großen hängt und sich nicht alleine fühlt.


    Probleme waren, wie vorherzusehen, Koda immer schlimmer werdender Futterneid und dass beide die einzige Prinzessin im Lande sein wollen. Unterm Strich aber deutlich besser als erwartet.

    Hallo zusammen,


    wir wollen nächsten Juni wieder segeln gehen und überlegen uns eine neue Gegend zu erforschen (sonst waren wir immer in Griechenland), außerdem würde es den Hunden die lange Fähre ersparen.


    Derzeit sind unsere Favoriten Korsika und Sardinien (entweder nur Korsika oder die Inselchen um die Straße von Bonifacio und die Inselspitzen der jeweiligen großen Inseln), Alternative wäre rund um Elba. Ich bin gerade am überlegen welche Option aus Hundesicht die Schönste wäre.
    Könnt ihr mir Infos geben wie es jeweils mit Hunden an Stränden aussieht? Die offiziellen Infos habe ich natürlich aus dem Internet (Frankreich, an vollen Badestränden unerwünscht, aber nicht unbedingt verboten, in Italien außer auf Hundestränden oder zu gewissen Zeit komplett verboten)
    Nun, bringen mich eh keine 10 Pferde an die Touri-Badestrände (komplett unabhängig von den Hunden), aber von den Ankerbuchten aus ist natürlich Strand (und die Gegend unmittelbar dahinter) die einzige Möglichkeit zum Gassigehen. Und da werden die Infos mau, es gibt Badestrände wo Hunde nicht hin dürfen (oder nur wenn usw) und ggf explizite Hundestrände, aber ich tippe mal darauf, dass dort nicht jeder (teils vom Festland unerreichbare) Strand als Badestrand mit Hundeverbot gilt. Hat hierzu jemand Infos? Wie ist es in einsamen Buchten (außer wo kein Kläger....)


    Wie sieht es mit den Hafenstädtchen aus? Sind die Menschen dort halbwegs hundefreundlich? Und wie groß sind die in etwa, sprich kann ich vom Hafen aus irgendwo raus zum Gassi gehen. Kann man natürlich nicht generell sagen ohne den genauen Hafen zu kennen usw, aber ich war noch nie dort und habe deswegen keine Vorstellungen wie groß die kleinen Hafenstädtchen (nicht die Hauptorte) sind. In Griechenland sind es dort wo wir meist waren nur Dörfer, aber in Italien und Frankreich würde ich tatsächlich eher Städte erwarten.


    Und dann natürlich generell die Frage, kann mit jemand was Negatives über eine der Inseln bzgl. Hund erzählen?


    Vielleicht sollte ich noch explizit betonen, mir geht es auch um Freilauf. Es spricht natürlich nichts dagegen die Hunde anzuleinen wenn nötig, aber ich habe keine Lust die ganze Zeit an der Leine zu laufen.


    Falls jemand Infos zum Segeln mit Hund in der Region hat, wäre das natürlich noch besser.

    Vielleicht liegts auch an den Chemtrails, wer weiß das schon so genau...


    Im Ernst, wie wäre es wenn du dich mal etwas bildest und dich mit der Technik und deren Auswirkung beschäftigst und das NICHT auf Hokospokos-Eso-Verschwörungstheorie-Internetseiten, sondern auf seriösen Seiten mit wissenschaftlich fundierten Quellen.


    Am telefonieren kanns möglicherweise gelegen haben, an der Handystrahlung sicher nicht. Der einzige wissenschaftlich nachweisbare Effekt beim Telefonieren ist eine Erwärmung des Gehirns um 1/100 bis 1/10 °C und diese kann zumindest auch, wenn nicht wahrscheinlich sogar ausschließlich, durch die Erwärmung des Akkus durch die Nutzung erklärt werden.
    Wenn deine Hunde nicht also auch an heißen Sommertagen zu menschenfressenden Monstern werden, ist deine Theorie ziemlich, ziemlich dünn. Eigentlich ist sie es selbst dann, aber hey, immer hin etwas nicht wahr?

    Ich habe zwei Hunde, ganz allein sind sie also nicht, und einen Freund der im KKH Dienste arbeitet. Ich habe durch Gleitzeit ein bisschen Luft.
    Da schiebe ich dann so rum, dass sie maximal 6 Stunden alleine sind. Klappt meist ziemlich gut.


    Zur Not hätte ich auch noch eine Hundesitterin, aber bisher hatte ich nicht das Gefühl, dass die Hunde sie brauchen.

    Hallo zusammen,


    ich habe schon etwas gesucht hier im Forum, aber alles was ich gefunden habe war entweder zum Thema Melden oder Alleinebleiben...


    Ich habe folgendes Problem:
    Bei unserer alten Rettungshundestaffel wurde rückwärts aufgebaut, also das verbellen zuerst. Sprich es wird mit dem Welpen gespielt, ihm das Spielzeug weggenommen und wenn er es dann mit einem Beller einfordert geht der Spaß weiter.
    Mein Problem war dann, dass das bei Baldur, Schäfer-Hütehund-Mix der er ist, natürlich voll schwer war ihm das anzugewöhnen :roll: ... Etwa 1 Minute zum ersten Beller und dann gings flutsch... Der kleine Mann ist ja nicht doof und hat das auch Zuhause probiert, bei allem, immer wenn er etwas wollte. Ich habe es nie bestätigt, außer aus Versehen, sprich wenn er gebellt hat wenn ich schon in der Belohnung-geben-Bewegung war. Nach Staffelwechsel (Eigensuche ohne Bellen) und viel ignorieren (was sich ziemlich schlecht auf seine Erziehung ausgewirkt hat, ich könnte heulen) und einem kompletten Neuaufbau von "Platz", habe ich das jetzt halbwegs im Griff, außer bei Belohnung mit Spielzeug.
    Ich würde ihn gerne mit Spielzeug belohnen, aber wenn ich es ihm nicht innerhalb von Sekundenbruchteilen ins Maul stopfe bellt er mich an und verknüpft das sofort und auch richtig feste, also auch wenn ich wieder mit Futter belohne dann.
    Und aus Erfahrung kann ich sagen, er lässt eher das was ich von ihm will, als das Bellen und wenn er keine Belohnung mehr dafür bekommt, wozu noch machen. Bzw er ist halt extremst verwirrt, er macht ja was er denkt, dass ich will und ich bin unzufrieden mit ihm. Kann ich absolut verstehen, armer Kerl...


    Er mag Spielzeug lieber als Futter und ich finde es auf die Dauer eigentlich auch besser, aber in der Sekunde wo er auch nur den Bruchteil einer Sekunde auf das Spielzeug warten muss bellt er... Und das sehr ausdauernd, super für zukünftige Verbeller, sch...lecht für mich.
    Spielen selbst geht übrigens, auch "aus", warten, "nimm" geht wenn ich es nicht überstrapaziere, aber das kannte er vor den Verbellübungen schon.


    Hat jemand eine Idee wie ich Spielzeug(vorenthalten) und Bellen wieder trennen kann? Ich habe ignorieren, abbrechen, verbieten, schnell genug sein und sogar ein Markerwort für still sein und warten probiert. Keine Chance. Ich weiß echt nicht weiter. Und ja, ich habe auch schon zwei Hundetrainerinnen und die Staffeltrainerin nach Rat gefragt. Da kam nur das was ich schon hatte...
    Ich habe auch schon alle möglichen Bestrafungen durchüberlegt, aber auch da sehe ich jetzt keine Erfolgschancen, weil er davon entweder absolut Null beeindruckt sein würde, oder es eben komplett zu viel ist und er einfach nur total verwirrt zurück bleibt (und mit verwirrt meine ich hektisch bellend). Ich weiß echt nicht mehr weiter :ka:

    Danke an alle für die Beteiligung.
    Ich habe das mal weitergeleitet, jetzt soll sie sich die vielen Rassen und mit Erziehung Beschäftigten.

    Hat deine Bekannte Kontakte zu Menschen aus "ihren" Sportbereichen, die einen Hund haben? Hat sie mal mit diesen gesprochen, wie die das handhaben?

    Wir haben mit unserem Kleinen schon ne Tagestour mit Kajak gemacht. Fand er richtig toll.
    Sie hat meinen Alten hin und wieder auf kurze Touren mitgenommen.
    Ansonsten die die ich dort kenne handhaben generell nicht viel. Grunderziehung und dann wird der Hund halt mitgenommen.


    @Zorro07 Ich liebe deine Bilder. Hast du einen Foto-Thread?

    Also um hier mal die Spekulationen rauszunehmen.
    Meine Bekannte ist eher Typ Weltenbummler und sie will es einfach nicht mehr allein machen, deswegen Hund, und ggf auch um als Frau nicht ganz alleine dazustehen...
    Wandern heißt Alpenüberquerungen, Fernwanderungen usw. Sie war im Herbst den Goldsteigpfad (Nordroute). Letztes Jahr hätte sie fast die 1000 km geknackt... Ihr großes Ziel ist mal nach Santiago de Compostela, zu Fuß, von Deutschland. Ich persönlich denke also eher an eine Größenordnung Hund die einen Rucksack tragen kann. Und wo ihr es erwähnt, Alltagstauglichkeit sollte wohl vorhanden sein.
    Radfahren sind auch entweder auch Mehrtagestouren (meist Wochenende) oder anspruchsvolle Mountainbiketouren, also eher selten schnell, sondern mehr über Stock und Stein klettern. Aber ja, ihr ist klar, dass es mit Hund hier Einschränkungen geben wird.
    Joggen ist der Ausgleich wenn ihr Job oder die Temperaturen sie mal zwingen eine Weile in ihrer Wohnung zu sein.


    Sie möchte einen Welpen. Zum Thema kein Sport im ersten Jahr meinte sie nur, dass sie jetzt eh das Kanufahren für sich entdeckt hat (und plant für nächstes Jahr gerade eine mehrwöchige Flusswanderung auf der Loire). Und sie will nicht nur an der Leine laufen müssen. Ansonsten soll er gesund, robust und pflegeleicht sein.


    Es kann natürlich sein, dass sie Spaß an der Arbeit mit dem Hund entwickelt (das Tier tut mir dann jetzt schon Leid :lol: ), aber eigentlich soll er nur nebenher laufen. Also so rein theoretisch überhaupt keine Kopfarbeit, praktisch wird sie natürlich ein paar Kommandos und Verhaltensweisen brauchen und daher trainieren müssen.
    Ich meine das Sportpensum schaffen meine schon auch, aber glücklich wären sie auf die Dauer glaube ich nicht.


    Deswegen finde ich ihre Frage auch so interessant und bekomme sie nur schwer aus dem Kopf, einerseits passen viele Rassen gut, andererseits aber irgendwie auch keiner perfekt...

    hallo,
    zuerst mal, nein, ich bin nicht auf der Suche nach einem neuen Hund.
    Aber eine Bekannte hat mich gefragt, was ich ihr empfehlen würde und Fragen dieser Art gibt es ja hier auch öfter und ich weiß nie was ich da raten soll.
    Also welche Rassen würdet ihr empfehlen, wenn jemand einen sportlichen Hund (joggen, radfahren, wandern) sucht der ihn begleitet, aber sonst außer der Grunderziehung nichts mit dem Hund machen möchte?
    Also, welche Rasse wäre damit wirklich glücklich? Mir fallen eigentlich nur Dalmatiner und Pinscher ein (stimmt das überhaupt?). Andere Laufhunde und nordische Rassen haben oft zu viel Jagdtrieb um entspannte Belgeiter zu sein, Retriever und brauchen auch geistige Beschäftigung usw...

    Jetzt im Winter Winterboots von Kamik aus Kanada. Die sind zwar sehr schwer und steif, aber ich hatte in den drei Jahren nie nasse oder gar kalte Füße, egal bei welchem Wetter.
    Im Sommer ist es unterschiedlich, fivefingers von Vibram (oder gleich barfuß), Trekkingschuhe (Salomon) und Laufschuhe (no name), oder eben was spezielles wie Bergstiefel (Lowa).

    Bei uns gibt es als Training 2* pro Woche RHS, einmal Hundeschule, dann versuche ich noch für je eine der drei Säulen der Dummyarbeit einen Tag zu machen, wobei wir da bei allem noch ganz gemütlich bei Schritt 1 sind.
    Und Sonntags machen wir immernoch "dem Welpen die Welt zeigen" momentan v.a. Menschentraining, also in die nächste Stadt und da das Gewusel anschauen. Ziel ist es im Advent einmal gechillt über einen Weihnachtsmarkt gehen zu können. Dann erlöse ich uns beide davon.
    Jetzt hatte ich überlegt noch etwas mit Fährten anzufangen, da er vermehrt Spuren nachgeht (bzw gehen will) :verzweifelt: . Aber ich finde das Programm so eh schon zu viel... Aber irgendein präventives AJT sollte ich wohl anfangen...


    Und noch was Süßes zum Schluss.
    Der Kleine geht, wenn er alleine bleibt, immer an meine Schuhe. Erst habe ich ängstlich auf den Tag gewartet an dem der erste Schuh kaputt ist, aber nachdem die jetzt selbst mit dem neuen Gebiss höchstens die Schnürbänder etwas verzogen haben, habe ich gestern mal ne Kamera aufgestellt.
    Kaum bin ich im Garten nicht mehr sichtbar, holt er sich einen Schuh auf die Couch und schläft mit dem als Kopfkissen ein...
    Ich bin nur nicht sicher wieso der Masochist ausgerechnet meine Schuhe nimmt, es gäbe auch den "Kleidung vom Vortag"-Stapel auf der Couch :ugly: