Du würdest eher sterben wollen? Oder nur einen eventuell-könnte-es-helfen-eher-nicht-Therapieversuch lassen?
Dann bist du tot und hast vom eingesparten Geld auch nichts mehr.
Beides.
Ich hänge einfach nicht sonderlich am Leben und finde es auch schrecklich wie sich Leute daran festkrallen und absolut alles tun um es auch bei uralten Menschen zu verlängern, selbst wenn man nur noch Gemüse ist oder im Koma liegt. Wenn ich mich also für einschläfern entscheiden könnte, würde ich es ab einem gewissen Punkt tun.
Das hat nichts mit Geiz zu tun, sondern damit, dass ich kein Leben leben will, das reines dahinvegetieren ist. Sei es durch Krankheit oder weil sich alles nur darum dreht, dass man zu wenig Geld über hat um jeden Tag essen zu können. (Habe ich hinter mir, will ich, v.a. als Dauerzustand, nie wieder haben. Meinem Hund habe ich in der Zeit übrigens fast 3/4 meine Geldes zugeteilt, damit er passables Futter kriegt.)
Die 1500€ sind ja das was wir frei machen könnten ohne das Dach über dem Kopf zu verlieren usw, nicht das was ungenutzt auf dem Sparbuch landet.
Wenn ich jetzt also, sagen wir 1000€ pro Monat, für den Rest meines Lebens an Medis ausgeben müsste würde ich mich zuerst von meinem Freund trennen, weil ich ihm nicht sein Leben ruinieren will. Dann könnte ich die 1000€ aber nur noch stemmen, wenn ich die Hunde abgebe und in eine billige Stadtwohnung (das ist für mich etwas Schreckliches, nur alles Erklärung) ziehe. Dann habe ich aber alles aufgegeben was für mich irgendeine Bedeutung im Leben hat. Und dann gehe ich arbeiten um zu leben und lebe um zu arbeiten und sonst nichts. Für immer.... Nö, will ich nicht, brauch ich nicht...