Beiträge von Javik

    Mich würde da eher interessieren, was aus dem ehemaligen Träger wurde und warum er es nicht wieder mitnahm. :pfeif:

    Jedenfalls nichts was in der Zeitung zu finden war. Ich war neugierig genug die regionale Zeitung die nächsten Tage genauer zu lesen. Wahrscheinlich waren paar betrunkene Jugendliche im Bach "schwimmen" und haben die im Dunkeln nicht mehr gefunden oder so.
    Da hat man öfter Kleidung gefunden, aber halt nie komplett

    Mein Freund hat heute Geburtstag.
    Zum Geburtstag hat er sich einen Bayerischen Bierbraten mit Semmelknödeln gewünscht.
    So, einen Tag frei genommen, weil das ja doch zeitaufwändig ist, alles vorbereitet und dann morgens den Braten ausgepackt den ich mir extra beim Metzger (schlachtet selbst, Weideschwein aus der Region, richtig gutes Fleisch) vorbestellt hatte.
    Dann habe ich die Schwarte gewürzt und musste auf Toilette.
    Sitze, nichts böses ahnend, auf dem Pott, plötzlich macht es *klirr* aus der Küche. Spring auf, renne ohne Hosen Richtung Küche, falle über einen verstörten Koda und was sehe ich?! Einen verdammten Welpen der genüsslich an meinem Braten knabbert, schön die Schwarte runter gezogen!
    Ich glaube den Schrei hat man am anderen Ende des Dorfes noch gehört....

    Wenn er am Fahrrad frei laufen soll würde ich persönlich eher nicht Richtung Jagdhunde schauen, wobei ein Vorsteher mit guter Ausbildung und Auslastung bestimmt gut geht. Dazu können euch aber bestimmt andere mehr sagen.
    Aber das Gebäude geht in die richtige Richtung. Ich mag den Lagotto zwar sehr gerne, sehr liebe Hunde, aber die beiden die ich kenne waren für euch wohl zu ruhig und vor allem zu langsam


    Ernsthafte Rettungshundearbeit (inkl. Mantrailing) ist sehr zeitintensiv, das macht man nicht (nur) um den Hund zu bespaßen. Aber ein Vizla wäre damit bestimmt auch sehr glücklich. Oder auch mit Dummyarbeit, das ist für Retriever und Vorstehhunde super und genauso beeindruckend was die Leistung des Hundes angeht.


    Ansonsten noch allgemein, jeder Hund sollte mal ein paar Tage still halten können. Das ist hauptsächlich Erziehungssache.

    Schaut doch mal bei Hundesportvereinen. Bei uns geht es alles erst ab 18 Uhr los im Verein.

    Ja da hab ich jetzt einen gefunden bei dem ich mal anrufen werde. Die haben da zwar eigentlich BH Vorbereitung, aber vielleicht dürfen wir uns ja trotzdem anschließen und etwas nebenher trainieren. Sind halt 35 Minuten Fahrt, das könnte ich gerade so schaffen.
    Und einen habe ich noch, da stehen keine Uhrzeiten dabei, aber der klingt auch irgendwie... nicht gut. Mal schauen.

    Ich sehe das deutlich spartanischer als manche hier.


    Wenn man einen Garten hat gibt es nur eine Sache die zwingend da sein muss wenn der Welpe kommt, mit allem anderen kann man sich die ersten Tage zur Not behelfen und das ist Futter.
    Und eben Halsband/Geschirr + Leine wenn man keinen Garten hat, sonst hätte das zur Not auch noch ein paar Tage Zeit. (Nicht dass das empfehlenswert wäre, aber gehen würde es.)


    Ansonsten was man gleich am Anfang haben sollte:
    - Näpfe
    - nen Schlafplatz
    - was zum spielen/kauen


    Was sonst noch so ratsam ist bzw man sich wohl früher oder später holen wird.
    - Kamm für den Fellwechsel
    - Leuchthalsband
    - ggf was um den Hund im Auto zu sichern
    - Maulkorb


    Der Rest ist mMn Schnickschnack oder eben an die persönlichen Gegebenheiten angepasst.


    So, nachdem ich das gesagt habe, ich habe zwei Hunde (einen Junghund, der ist also noch nicht ganz ausgerüstet) und habe alleine an Halsbändern, Geschirren und Leinen:
    - 2* Retrieverleinen
    - 4 verschiedene Halsbänder für große erwachsene Hunde, 1 Welpenhalsband und 2 mit einer Zwischengröße für Junghunde
    - 4 Geschirre (1 für große erwachsene Hunde, 1 mit Hunderucksack, 1 für Junghunde, 1 für Welpen)
    - 1 Schwimmweste
    - 2 Zuggeschirre mit Verbindungsstück
    - 3 Leuchthalsbänder
    - 2 Standard 2m Leinen
    - 2 Kurzführer
    - 1 Schleppleine
    - 1 Zugleine (mit Verbindungsstück)


    Dazu kommen innerhalb des nächsten Jahres auf jeden Fall:
    - 1 Rucksackgeschirr
    - 1 Schwimmweste
    - 2 gute Leuchties
    - 1 Paracordhalsband mit Jägerverschluss... Okay sein wir realistisch, es werden zwei sein... Und selbstverständlich die passenden Leinen :ugly:
    - 1 Kenndecke
    - vllt ne Flexi


    Ich sollte also vllt einfach meine Klappe halten was spartanisch angeht :headbash: Andererseits habe ich (außer nem großen Haufen Zeug fürs Training :ugly: ) sonst wirklich nicht viel für die Hunde, nichtmal ein zweites Hundebett, da das Erste schon kaum genutzt wird... Und an Näpfen hätte ich auch nur das Mindeste wenn ich nicht immer wieder wo welche geerbt hätte...

    Weiß nicht ob das streng genommen hier her kommt, aber ich muss mich hier gerade einfach mal beschweren will es mich ärgert.
    Ich suche gerade eine Hundeschule für den Grundgehorsam. Ich meine ich bräuchte sie nichtmal zum lernen, aber zum üben unter Ablenkung wäre es halt schon gut...
    Und ich finde keine die Zeit hat, wenn ich Zeit habe!
    Hier gibt es x Schulen und Vereine aber ab 17-18 Uhr bieten die nichts mehr an. Oder vielleicht noch Agility oder so. Alles an Programm ist immer zwischen 15 und 18 Uhr. Ich habe erst um 17 Uhr aus, früher geht nicht!
    Das richtig Schöne ist folgendes, Freitag hätte ich um 15 Uhr aus, da könnte ich da hin... Meint ihr ich habe eine einzige Hundeschule gefunden die Freitag Nachmittag irgendwas Richtung Gehorsam? Nein.
    Es gäbe natürlich noch Samstag, aber da habe ich halt schon Training.
    Nicht eine Einzige habe ich bisher gefunden! Graaar!


    So jetzt geht es mir etwas besser....

    Sind ja vor ein paar Monaten erst umzogen, in ein kleines Dorf im Wald.
    Kurz nach dem Umzug hat mich ein alter Mann gefragt ob ich nicht Angst hätte alleine hier im Wald spazieren zu gehen. Ich habe "nein" gesagt und bin weiter gegangen ohne mir groß etwas dabei zu denken (ist ja nicht das erste Mal, dass ich das gefragt wurde).
    Dann eine ganze Zeit später wurde ich wieder von einem alten Mann angesprochen, ob ich nicht Angst hätte so als junge Frau alleine im Wald. "Nein, ich hab ja die Hunde". (Wobei Baldur da noch sehr jung war, also nicht wirklich zählt). Irgendwie kam es mir im Nachhinein schon etwas komisch vor und es war auch schon nicht mehr ganz die Wahrheit... Aber egal.
    Vorgestern, es war abends schon dunkel, hat mich wieder ein alter Mann gefragt ob ich nicht Angst hätte im Dunkeln alleine durch den Wald zu gehen. Ich hatte mich eh schon erschrocken, als er da so aus dem Dunkeln aufgetaucht ist, aber nach der Frage bin ich auch schnellstmöglich nach Hause und frage mich langsam ob ich wohl einen Grund hätte Angst zu haben...
    Ich bin mir vor allem echt nicht sicher ob das der gleiche Mann war oder verschiedene...




    Ich hab ja grundsätzlich eh schon etwas Angst allein im Wald, bzw wenn ich eben nicht mehr alleine bin, wobei es mit den Hunden geht.
    Die Story dazu:
    Ist lange her, ich glaube ich war 16 oder so.
    Ich war mit unserer Eurasierdame tief im Sommer im Wald wandern, zum nächsten Dorf wäre es in jede Richtung über 5 km Luftlinie gewesen. Da war eine Y-Kreuzung und wir kamen aus dem rechten Arm. Da kam uns ein älterer Mann in traditioneller Tracht und Wanderstab entgegen, und bog erst auf den linken Arm ab, hat mich aber angeschaut und ist dann auf unseren Weg rüber gelaufen.
    Er: "Hallo hübsches Mädel, was machst du alleine hier im Wald?"
    Ich: "Wandern"
    Er:"Das ist aber ein hübscher Hund, tut der was?"
    Ich:"Nein, die ist ein großer lieber Teddybär" (zum einen hat es gestimmt, vor allem aber, was soll man sonst zu sowas sagen?)
    Jedenfalls hat er mich dann von oben bis unten angeschaut (ihr kennt diese abschätzenden Blicke von Männern bestimmt, die Art die richtig unangenehm ist) Und die Hündin hat sich plötzlich bewegt und vor mich gestellt. Das hatte sie noch nie getan (auch danach nie wieder), normalerweise stand sie immer, wie auch bis zu dem Punkt recht passiv und entspannt daneben wenn man mit Leuten geredet hat. Und da wurde mir dann schon etwas komisch zu Mute. Und plötzlich hat der Kerl nach mir gepackt. Da hab ich dann auch gerochen, dass er was getrunken hatte.
    Die Hündin hat dann einen richtig bösen Knurrer/Beller von sich gegeben und hat nach ihm geschnappt. Er hat dann geflucht und geschrien "Das Vieh tut ja doch was".
    Hab ich aber nur noch hinter mir gehört, weil ich total panisch weggerannt bin, mit Hund versteht sich.


    Ich versuche mich ja heute immer mal wieder damit zu beruhigen, dass ich die Situation vllt falsch eingeschätzt habe. Aber die Hündin wurde 17 Jahre alt und ist davor und danach nie wieder irgendwo dazwischen gegangen (geschweige denn irgendeine Aggression gegen Menschen gezeigt).
    Ich habe als Kind mit anderen gerangelt, ich habe mir wütende Schreiduelle mit anderen Menschen geliefert, wurde von Besoffenen angerempelt, hatte Angst wenn ich komischen Männern im Dunkeln entgegen lief usw., die hat sich das immer ganz entspannt angeschaut und nicht reagiert. Und genau das ist es was mit sagt, dass ich es damals nicht falsch eingeschätzt habe. Wuah, wenn ich da nur dran denke wird mir schlecht...

    Ich lag Anfang des Monats mit Magen-Darm flach.
    Der alte Mann hat das ganz abgeklärt hingenommen und mich nicht groß beachtet. Da mein Freund ihn ja dann gefüttert hat und spazieren war, wozu denn beim langweiligen Frauchen sitzen. Nur wenn der in der Arbeit war lag er halt bei mir.
    Das Welpchen dagegen war eher verstört. Der ist nicht von meiner Seite gewichen, wollte unbedingt auf mir liegen (schön längs, über den Magen und das Gesicht, war super) Außerdem fand er die Leckerbissen in der Toilette super spannend und wollte da dann immer mit Gewalt ran... Und er hat sich gelangweilt, da ist so ein schwaches wehrloses Frauchen schon n toller Kauknochen, vielleicht wollte er auch testen ob er noch ne Weile sein Überleben sichern kann wenn er meine Leiche frisst...
    Ich hätte ihn zeitweise jedenfalls echt gerne in hohem Bogen aus dem Fenster gekickt... Meist war es aber schön nicht alleine zu sein, mal schauen ob das so bleibt.

    wie alt ist er denn und wie klein? (Rasse-Mix)

    4-4,5 Monate und er hat mittlere die 50 cm geknackt... Klein ist also zugegebernermaßen nicht ganz das richtige Wort.
    Also er kann einhalten (zu einem gewissen Punkt versteht sich) und eigentlich auch melden. Klappt auch immer 1-2 Wochen gut, und dann wieder nicht.
    Ich war schon beim TA, nachdem er mir einmal max. 2 Stunden nachdem wir draußen waren direkt neben dem Kopf ins Bett gepinkelt hat. Dort wo er auch zumindest eingeschlafen ist.
    Bin schon am überlegen ob es mehr oder weniger Absicht ist wenn es passiert
    und ich etwas übersehen habe....

    Hunde beschmutzen nicht gerne das eigene Nest.

    Er wird stubenrein.

    Kann es sein, dass Ihr zu spät erkannt habt, dass er musste?

    Deswegen ja die Überlegung ihn zumindest momentan zu zwingen im SZ zu schlafen. Jeder andere Raum ist mir lieber als das SZ.


    Ich weiß, dass er stubenrein wird. Das ist etwas frustrierend, aber nicht dass Problem.


    Also dieses mal als er ins SZ gemacht hat war mindestens zwei Wochen nachdem er das letzte mal rein gemacht hat (ins Bett). Ich war mit den Hunden Gassi, der Kleine hat gepinkelt. Dann bin ich zu meinem Freund auf die Couch, haben zwei Folgen Dr Who (also ca. 90 min) gesehen. Die Hunde haben geschlafen. Der Kleine ist zwischendrin mal kurz aufgestanden und raus (dachte er wäre trinken), kam wieder und hat weiter geschlafen. Dann bin ich nochmal in den Garten (hatte mich schon gewundert wieso der Kleine nicht pinkelt) und dann ins Bett und habe die Pfütze gefunden.
    Ich wüsste halt wirklich nicht was da das Zeichen sein sollte... Ich sehe ja kaum wie er in der Zeit genug Pipi für diese Lache produziert hat.
    Und das ist halt auch das was mich daran echt ärgert, dass er kommentarlos und selbstverständlich ins SZ geht.

    Unser erster Hund hat sogar unter der Bettdecke geschlafen, unsere Hündin konnte man auf Teufel komm raus nicht ins Schlafzimmer bekommen , unser jetziger Rüde kommt erst wenn der Fernseher aus ist, spricht man ihn an haut er ab. Du siehst also, es gibt viele verschiedene Hunde und natürlich kannst du den Welpen rauslassen wenn er nicht im Schlafzimmer schlafen möchte, warum auch nicht?

    Generell kann er machen was er will.
    Es wundert mich nur. Von allen Hunden die ich je hatte (Sitterhunde inklusive) haben nur zwei nicht im SZ schlafen wollen. Die eine war die Familienhündin die nicht ins elterliche SZ durfte und dann lieber vor den Räumen schlief als bei uns Kindern und das andere war ein TH Hund. Die Hündin hat nach dem Umzug meine Vaters aber neben seinem Bett geschlafen und der TH Hund kam irgendwann auch rein nachdem er merkte, dass es erlaubt war. Also im Endeffekt hatte ich nie einen Hund der es komplett grundlos wollte.
    Deswegen wundert es mich halt, dass ein junger Hund, dem es nie verboten wurde und der gerne kuschelt (hat jetzt die ganze Nacht auf mir geschlafen, obwohl mein Freund nicht da war und daher mehr als genug Platz war) freiwillig geht. Deswegen dachte ich hier hätte jemand vielleicht Ideen, woher das kommen könnte. Würde mich generell interessieren.


    Und in seinem speziellen Fall, ich will es ihm derzeit nicht erlauben, weil er momentan an absolut allem knabbert und ich ihn da nicht die ganze Nacht unbeaufsichtigt lassen will. Und falls er raus will, weil er nicht auf seinem Klo schlafen will.... aus genau diesem Grund.