Beiträge von Javik

    Nein, es geht nicht um das viel diskutierte Thema, den Hund nicht und Schlafzimmer zu lassen.
    Es geht genau um das Gegenteil. Ich habe dazu über google nichts gefunden, was ich schon etwas seltsam finde.


    Meine Hunde schlafen im Schlafzimmer, genau genommen sogar im Bett.
    So, der Kleine hat jetzt in letzter Zeit hin und wieder im Wohnzimmer geschlafen, vollkommen freiwillig und es nimmt immer mehr zu. Gerade hat er sogar an der Schlafzimmertüre gekratzt weil er raus wollte.
    Mal ganz davon abgesehen, dass ich das Verhalten sehr irritierend finde (vor allem weil er einer der größten Kuschler ist die ich je hatte und schon sehr viel Nähe sucht) frage ich mich gerade ob ich es ihm erlauben soll.
    Hat jemand eine Idee woher das kommen könnte?


    Ich überlege ob es vielleicht damit zu tun hat, dass unser Schlafzimmer seine designierte Toilette ist.
    Ich hatte noch nie einen Welpen der so schlecht stubenrein geworden ist. Bzw, er kann melden wenn er will und das auch sehr penetrant. Aber manchmal verschwindet er einfach ohne jegliche Anzeichen.... und dann finde ich im Schlafzimmer ein Geschenk vor.
    Könnte das der Grund sein? Für mich wäre das nämlich definitiv ein Grund ihn zu zwingen im Schlafzimmer zu schlafen :muede:

    Ja, genau, wenn man nicht züchten will und sonst keine Weltmeisterschaften in irgendwas plant oder den Hund weiterverkaufen will als Rassehund MIT Papieren, kann man sich das ganze auch einfach schenken!

    Naja, realistisch gesehen zahlt man aber meist nicht 1500€ und mehr für den Hund, sondern für die Papiere und das was dahinter steht. Und daher würde ich sie rein aus Prinzip auch fordern.

    Also ich hätte auch den Lagotto romagnolo in die Runde geworfen.
    Wenn ihr oder die Kinder zumindest ein bisschen Tricks oder ähnliches mit dem Hund machen wollt, könnte ein Kurzhaarcollie (smooth collie) noch etwas sein.
    Oder vielleicht eine eher kleine Dalmatiner Hündin?


    Zum Jagdtrieb, den hat jede Rasse, allerdings nicht jeder Hund. Im TH könntet ihr also tatsächlich einen Hund finden der überhaupt kein Interesse an Wild hat... Nur den müsst ihr erstmal finden und der muss dann noch euren anderen Ansprüchen gerecht werden...
    Ansonsten ist die Frage halt inwiefern der Jagdtrieb händelbar ist. Und das ist er oft, erfordert aber etwas Arbeit von euch.

    Wer von den beiden?
    Der Kleine, alles... wenn wir es schaffen. Aber das werden wir dann sehen.


    Beim alten Mann hänge ich beim Einweisen daran, dass er sich nicht von mir löst und wenn er es tut, dann eiert er extrem und kommt, wenn ich ihn stoppen will, wieder ein paar Schritte auf mich zu.
    Und bei der Freiverlorensuche daran, dass er eben keine Struktur rein bringt (es heißt ja im Buch der Hund lernt von selbst irgendwann systematisch und mit Hilfe des Winds zu suchen) und daher eben auch nicht systematisch alles absucht.
    Aber gut, da haben wir es auch nur nebenbei zum Spaß gemacht.


    Barf-Futtertube-Pansenmix... Die Motivation ist jedenfalls da. Bei beiden.

    Nimm dir Helfer, so oft du kannst. Es macht das Training einfach spannender und abwechslungsreicher.


    Hab einen Plan! Strukturiere genau was du bei jedem Training üben willst, was du überprüfen willst, was du womöglich vorantreiben willst. So solltet über einen laaaaaaaaaaaaaaaaangen Zeitraum genug zu tun haben =)

    Danke schön!


    Und ich hoffe darauf dass ich langfristig beschäftigt bin. Vielleicht gehe ich mit dem neuen Buch auch mal die Baustellen meines alten Mannes an, der langweilt sich auch in letzter Zeit.

    Ich möchte mit dem Kleinen auch wieder Dummytraining machen und wollte mir dazu jetzt ein neues Buch kaufen (ich habe das Dummytraining Schritt für Schritt).
    Ich möchte vor allem ein Buch das mich zwar auch am Anfang, vor allem aber wirklich bis in die hohe Schule begleitet. Es soll ja schließlich ein ganzes Hundeleben lang neue Trainingsmöglichkeiten bieten (naja, zumindest einen großen Teil davon).
    Nach Recherche bin ich jetzt hauptsächlich bei zwei Autoren gelandet, die auch hier viel empfohlen werden.
    Kennt jemand zufällig beide Bücher und kann mir die Unterschiede bzw die Vor- und Nachteile die sie jeweils ggü dem anderen haben erklären?


    Das nächste Problem ist, dass ich wahrscheinlich zumindest hauptsächlich alleine trainieren werde. Gibt es hier Unterschiede in den Büchern, also dass eines vllt weniger mit Helfern arbeitet?
    Einen Helfer kann ich noch gut organisieren, aber zumindest derzeit hätte ich noch keinen zweiten Helfer...
    Oh und da ich ja kennen Retriever habe, gibt es diesbezüglich vllt Unterschiede in den Büchern?
    Habt ihr Erfahrungen wie weit man beim Dummytraining kommt wenn man (fast) alles alleine macht?


    Die Bücher sind
    - Kosmos Retrieverschule (+ Trainingsbuch) von Norma Zvolsky
    - Die drei Apporte (+ Trainingsbücher) von Tineke Abtonisse-Zijda


    Letzteres kostet zusammen ja auch für das Doppelte. Ist es das wert?


    Rentiert sich "Die drei Charaktere" von Anke Bogaerts? Das wird ja oft dazu empfohlen?


    Vllt sollte ich noch anmerken, es geht um rein private Bespaßung, ich will keine Prüfungen machen. Also es geht mir nicht um perfekte Dressur, sondern nur um vielfältige und anspruchsvolle Aufgabenstellungen, die es ermöglicht.

    Zuerst mal, danke für all eure Antworten. Da sie alle sehr ähnlich sind (was mir alleine schon sehr viel sagen sollte...) antworte ich mal pauschal.


    Vielleicht hätte ich es spezifizieren sollen, es geht nicht um einen Trainer in einer Hundeschule, sondern um eine Rettungshundestaffel. Um die Einzige in fahrbarer Entfernung.... Wechseln ist also leider nicht. Es gibt die Wahl zwischen ja und nein. Ihr seid nicht die Ersten die mir sagen, dass ich es bei ihr lassen soll, ich hätte ja auch noch andere Kritikpunkte... Aber ich will das wirklich so gerne machen, deswegen wollte ich wenigstens alles versuchen bevor ich es aufgebe.


    Sie lässt wirklich nur diese Methode zu, hat sie von vorneherein so gesagt. Wenn wir nur bei der Suche clickern würden könnte ich damit leben, dann muss ich ja nichts machen und schaden kann es nicht. Aber ich MUSS auch die UO clickern, genau genommen muss ich den Hund exakt so aufbauen wie sie sich das denkt. Wir hatten gestern nachdem ich hier geschrieben habe auch noch einen kleinen Streit weil ich Platz und nicht Fuß geübt habe (nicht, dass sie mir gesagt hat, dass ich das tun soll)... und falsch aufbauen tu ich sowieso beides. Ich soll meinen gebarften Welpen auch nicht über Futtertube, sondern mit Wurst oder Käse in Stücken (aber keine Fleischstücke) belohnen. Und ja um solche unwichtigen Nebensächlichkeiten streiten wir. Ich habe mich schon gefragt, ob sie mich aus irgendeinem Grund rausekeln will...
    Naja, jedenfalls kam die Aussage 'entweder du machst es wie ich es will oder du gehst'. Damit ist mein Schicksal wohl eh besiegelt und der Post hat sich erledigt. Denn ich habe jetzt, die paar mal die ich da war, echt versucht mich darauf einzulassen und es so zu machen wir sie will, aber es ist trotzdem alles falsch was ich mache.
    Ich könnte heulen... Aber wenn ich hier so lese, schreibe und an gestern denke ist das Urteil wohl klar. Ich muss es mir nur noch eingestehen.....


    Ach so, danke für die Tipps zum Klickern. Die haben tatsächlich ein paar meiner Bedenken ausgeräumt. Ich würde zwar immer noch keinen Hund komplett über Clickern aufbauen, aber vielleicht sollte ich dem ganzen für manche Übungen oder Details doch noch eine Chance geben. Wie gesagt, für Tricks fand ich es auch ganz praktisch.
    Ich arbeite übrigens durchaus mit Markerwort wenn man es so nennen will. Ohne alles wird Distanzarbeit ja doch schwer.

    Hallo zusammen,


    Ich habe ein kleines (großes) Problem.
    Meine Trainerin (die ganze Gruppe um genau zu sein) ist ein riesen Clickerfan und macht alles darüber. Da ich keine Alternativen habe (und sie nur diese eine Methode toleriert), habe ich also nur die Wahl zwischen den Hund komplett clickern oder auf mein Hobby verzichten.


    Nun ist es so, dass ich mit meinem Alten das Clickern mal probiert habe und es für kleine Tricks oder so ganz lustig fand. Aber für den Grundgehorsam eher lästig. Mich stört (neben dem Click Geräusch selbst) vor allem, dass der Click die Übung beendet. Was ist mit Zwischenbelohnung und Aufheben des Kommandos? Naja und dass ich das blöde Ding halt immer mitschleppen muss, wo ich doch so gut bin an alles zu denken bevor ich los laufe. :roll:


    Es ist nicht so, dass ich nicht auch Vorteile gegenüber meiner jetzigen Methode sehen könnte, sonst würde ich es nicht probieren. Aber einen ganzen Hund mit einer Methode aufzubauen die mir widerstrebt bringt ja auch nichts. Ich sollte also schon davon überzeugt sein, dass es zumindest eine gute Methode ist und mir keine Nachteile bringt.


    Deswegen wäre ich den Clickerfans unter euch sehr dankbar wenn ihr mal eine große Runde schwärmen würdet. Vielleicht finde ich ja doch noch den Punkt (oder viele Kleine) die mich davon überzeugen, dass es wirklich so eine perfekte Methode für absolut alles ist. Oder zumindest genug um meinen Hund darüber aufzubauen...


    Wer weiß, vielleicht ist es auch nur grob-drübergelesen-Halbwissen, was mein Problem ist...