Beiträge von Javik

    Wir haben hier im Thread schon festgestellt, dass ein ausbruchssicherer Garten keine Option ist, da nichts wirklich ausbruchsicher. Die Regel heißt: Raus kannst du gerne, aber mit uns.

    Joa, dann bleibt euch eine komplette Zwingeranlage als einzige Lösung, denn Leine und Geschirr sind auch nie 100%ig sicher. :ka:

    Davon abgesehen war das ja nicht mein Rat für eure derzeitige Situation.


    Ansonsten, was eure Regel angeht. Wenn ihr bei einem solchen Hund da jetzt so kommt, dann würde ich sagen, es passt nicht und es ist für alle Beteiligten besser, wenn der Hund zurück geht.

    Denn, so scheint es uns, er will einfach nicht drinnen pinkeln und kacken. Er sucht immer nach Wegen nach draußen, bevor er sein Geschäft verrichtet.

    (Ich habe jetzt nur Anfang und Ende vom Thread gelesen.)

    Also er würde raus gehen, aber nicht mit euch so ganz nah (kurze Hausleine) an ihm dran und der Garten ist nicht (ausreichend) eingezäunt?


    Was spricht gegen eine (sehr) lange Leine, die ihr in der Nähe der Terrassentüre anbindet und er sich dann "frei" bewegen kann? Dann müsst ihr "nur" schauen, dass er sie nicht durchkaut.

    Und ja, langfristig den Garten einzäunen, zumindest einen Teil davon. Ist mit Hund eh immer hilfreich.

    Ich hab einen Hund, dessen Rasse als fast schon Begleithunderasse gilt, ich trickse wirklich viel mit meinen Hunden, ich lasse ihn immer mal was/ jemand suchen, der begleitet mich im Womo an verschiedenste Orte und.... Ist unzufrieden.

    Joa, und dann wären da meine Arbeitshunde, aus Leistungszucht versteht sich, die wegen Sommerloch, Hitze, Krankheit meinerseits, Krankheit des Welpen und ungeplantem Jobwechsel, bis auf normale Welpenerziehung und Gassi, die letzten paar Monate weitgehend brach lagen... und die meutern immer noch nicht.

    Und jetzt? :ka: Es gilt nicht viel hilft viel.


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    Man sucht einen Hund der einen in erster Linie nur zum Gassi gehen und durchs Leben begleiten soll und hat sich dafür die Rassen ausgesucht die genau dafür gemacht sind. Was ja, wie hier immer wieder versichert wird, auch eine total anstrengende Leistung ist für die es Profis braucht. Was jetzt?

    In Anbetracht der Tatsache, dass die meisten Hunde, egal welcher Rasse, genau mit diesem Programm leben (müssen), und recht gut klar kommen, frage ich mich manchmal hier ehrlich was das Problem ist (ist ja nicht der erste Thread der so läuft).

    Vielleicht sollte die TE eine ganz skandalöse Idee einwerfen und nach ein paar Seiten aufgeregter Beiträge dann ganz demütig danke sagen und Besserung geloben damit hier alle zufrieden sind?

    Die Preise haben wir noch gar nicht gecheckt. Ich glaube teuer sind sie alle 🙈

    Bei dem Punkt geht es nicht um teuer, sondern um Mischling.


    Die Züchter im VDH haben vom Verein Vorgaben (siehe jeweilige Zuchtordnung), zB Schulungen für die Züchter, das ankören der Hündin, Bedingungen bzgl. der Welpenaufzucht, verschiedene Kontrollen usw. Das alles kostet Geld, Zeit und Geld.

    Der Wert der Papiere die der Hund dann bekommt liegt in erster Linie darin, dass sie die Einhaltung der Regeln garantieren. Wie eine Art Gütesiegel.


    Wer Mischlinge produziert hat erstmal nur die Kosten, dass die Mutterhündin mehr frisst und später ein paar Wochen das Welpenfutter. Alles andere ist optional. Ob das was euch erzählt wird der Wahrheit entspricht, ist ebenfalls bei weitem nicht garantiert. Und gerade bei der Welpenproduktion wird unglaublich viel Schindluder getrueben.

    Sprich da hat jemand sehr wenig Kosten, die Mutterhündin keinen Schutz usw.


    Es gibt, versteh mich nicht falsch, auch Leute die das recht gut machen und sich Mühe geben usw. und bei denen der Preis dann auch zumindest halbwegs gerechtfertigt ist. Aber die als Laie zwischen denen die nur aufs Geld aus sind zu erkennen ist quasi unmöglich.

    Und auch bei diesen Guten ist dann die Frage warum diejenigen dann nicht entweder Malteser oder Pudel im Verein züchten absolut gerechtfertigt.


    Deswegen die Warnung vor den Doodeln.

    Mich hat vorhin beim Gassi irgendwas gestochen. Ich saß ganz ruhig da, die Hunde waren auch nicht in der direkten Umgebung und es hat mich eiskalt, durch die Hose durch ins Knie gestochen. Ich konnte kaum heim hinken.

    Dann kurz danach scheinbar auch nochmal Dio, der hatkurz gejault.

    Es tut immer noch richtig weh, ein Wespenstich ist harmlos dagegen, ist jetzt so auf 1 € Stück-Größe richtig dick angeschwollen und auf Handflächengröße leuchtend rot.


    Habt ihr eine Idee was komplett grundlos angreift, und stark anschwillt und weh tut?

    Baldur ist da ja ein Kandidat, sobald der Aufregungspegel ein bisschen steigt wird gefiept. Ich habe alles Mögliche probiert, von versuchen zu warten bis der Hund ruhig ist, über versuchen ihn langsam ranzuführen, über Belohnung und Strafe. Nichts. Also wirklich gar keine Effekt den ich irgendwie mal festgestellt hätte über die Jahre.
    Das Einzige was hilft ist, dass eben der Aufregungspegel nicht steigt... Was natürlich oft genug einfach nicht möglich ist bei dem Level wo es bei Baldur schon los geht. Also so unglaubliche Dinge wie fertig machen zum Gassi gehen.

    Fand das auch erst hart aber er meint das sei absolut üblich (ich hab ja null Plan von sowas)... auch hier ist Zwingerhaltung von Gebrauchshundwelpen doch gar nicht so unüblich? O-Ton "DAS willst du als Züchter nicht in der Wohnung haben"

    Auch bei den (Jagd)gebrauchshunden wird und wurde mittlerweile umgedacht und reine Zwingerhaltung wird seltener, gerade unter den Jüngeren.
    Dass ein Züchter mit seinen 5-10 Welpen, die Hunde dieser Größe meist haben, froh um einen Zwinger ist, ist auch ein anders Thema.