Beiträge von Kat87

    Ich komme mir so doof vor wegen meiner vielen Fragen. Ich habe echt Angst, dass es ihm nicht gut gehen könnte bei und google jedes Pfotezucken.
    Das Übergeben hat sich wieder gelegt, das war nur zwei Tage. Dafür bin ich jetzt krank.
    Jetzt liegen wir beide im Wohnzimmer vor dem Kamin und pennen um die Wette. Ich packe nur die drei Spaziergänge am Tag (quasi das absolute Minimum), aber das scheint ihn nicht zu stören.


    Seit zwei Tagen bringt er mir seinen Quietschknochen, da muss ich dann einmal quietschen lassen und dann werfen. Den bringt er dann fast formvollendet zurück und legt ihn mir in die Hand für die nächste Runde - obwohl wir das gar nicht geübt haben. Echt eine Überraschungstüte, die Fellnase. Da will er nicht mal nen Keks, das Quietschen findet er viel besser... :???:

    Ich füttere morgens gegen 8 Uhr nach dem Spaziergang und abends gegen 17.30 Uhr. Abends, wenn ich ins Bett gehe, bekommt er meist noch eine Kleinigkeit zum Kauen. Das gleiche gegen Mittag/Nachmittag.

    Seit gestern Nacht hat er scheinbar Probleme. Er hat sich Nachts übergeben, dann morgens noch mal. Ich habe dann nicht gefüttert, am Mittag hat er sich noch mal übergeben und etwas Gras gefressen. Am späten Abend hat er dann das Gras erbrochen und irgendwann in der Nacht noch mal, aber immer nur Magenflüssigkeit. Seitdem ist Ruhe, er ist eigentlich fit, ich mache trotzdem wenig mit ihm. Auch kein Toben oder so. Habe erst mal Schonkost gemacht und durch den Mixer gejagt (weil er sonst nur das gekochte Fleisch herauspickt) und heute morgen eine kleine Portion gefüttert. Bislang ist es ruhig, ihm scheint auch nicht übel zu sein. Überlege jetzt, ob es Sinn macht, heute Mittag schon zum Tierarzt zu gehen oder ob ich bis morgen warten sollte. Mein Tierarzt hat eine Samstagssprechstunde, das wäre also kein Thema. Bin echt unsicher.

    Nassfutter war Rinti, das mochte er,er roch aber. Wenn das nur nicht so eine Wissenschaft wäre. Ich bin ja schon bei Menschennahrung manchmal echt überfordert.
    Ich lese mich da mal durch, habe jetzt aber gesehen, dass es auch Barf-Fertigmenüs gibt. Vielleicht wäre das was. Ich habe nur ein kleines Eisfach, Wochen-Rationen wären da also schwierig. Ein Probepaket ist auch noch unterwegs hierher.

    Hm... Jules scheint sein TroFu nicht zu mögen. Heute morgen hat er es ausgespuckt. Wenn ich es aus der Hand gebe, frisst er es höflich, im Napf oder im Spielbeutel schaut er nur rein und lässt es stehen. Füttere Markus Mühle Naturnah, überlege aber, auf Rohfutter (Barf?) umzustellen. Mich schreckt nur ab, dass das echt eine Wissenschaft für sich sein soll... und Urlaub wäre halt auch schwer mit rohem Fleisch. Gibt es eine Zwischenlösung zwischen TroFu und Barf? Beim Nassfutter hat er gestunken wie ein Iltis, seit dem er nur TroFu bekommt, riecht er fast gar nicht mehr...
    Klar könnte ich den Napf einfach wieder hinstellen, irgendwann futtert er dann lustlos vor sich hin. Oder ist es ihm nur zu eintönig? Mir wurde gesagt, dass ich immer das gleiche füttern solle. Nur wenn er es nicht mag (am Anfang liebte er es), bringt es ja nichts. er bekommt manchmal einen Markknochen (aufgesägt), da ist er dann ganz begeistert. Hunger und Appetit hat er also.
    Oder sollte ich es aussitzen?

    Irgendwas hat sich in den letzten Tagen geändert. Bei mir. Ich habe es Gefühl, dass jetzt nicht nur der Hund hier angekommen ist, sondern ich auch bei ihm. Es ist nicht mehr "der Hund", sondern "mein Hund". Ich beobachte ihn beim Schlafen, habe Spaß, ihn zu kitzeln (wusste gar nicht, dass Hunde kitzelig sind) und gebe viel zu viel Geld aus für Leckereien aus *duck*

    Na, dann hoffe ich, dass er das mit dem Rutschen noch hinbekommt. Sieht ja lustig aus, beim Sitzen rutscht ihm dann immer der Po weg. Zu Hause ist das nicht so extrem.


    Habe mich hier nach einem anderen Trainer umgesehen, hoffe, das ist jetzt besser. Ganz ohne will ich das nicht auf mich nehmen, dafür bin ich zu unsicher.


    Und ich bin auch echt sauer... wie gehen manche mit Tieren um? Ich habe ihm ein neues Halsband gekauft, aus welchem Leder. Dabei haben wir auch über das Anbellen anderer Hunde gesprochen. Der Verkäufer, der selbst ausbildet und das Geschäft in x-ter Generation hat, meinte 1. Das sei mein Fehler, weil Geschirr doof wäre (was haben die alle gegen Geschirre?) Und 2. Wollte er mir dann so eine Halsschlinge verkaufen, wie ein dickerer Draht. Das müsse der Hund hinter den Ohren tragen und dann ließe er sich überall problemlos führen. Das Ding sah schon so fies aus, und ich verstehe es nicht. Irgendwie habe ich immer das Gefühl, die Leute sagen mir, wie mies der Hund ist - dabei wird einfach mal ignoriert, dass er jetzt gerade mal sechs Wochen bei mir ist. Der eine reißt den Hund am Halsband rum, der andere will ne Schlinge nehmen, was kommt denn als nächstes? Und fatal finde ich, dass es alles Fachleute sind, die teils schon lange mit Hunden arbeiten. Ich verstehe, dass Grenzen gezeigt werden müssen. Habe ich auch gemacht. In die Küche darf er nicht, also ist die Tür immer zu. Hat er verstanden, wird nicht diskutiert. Dafür brauche ich aber keine Schlinge, nix zum Erschrecken oder sonst was. Mich ärgert das deshalb, weil ich weiß, dass ich viel Zeit mit Gegenlesen verbringe, weil ich eben unsicher bin. Ich weiß aber aucj, dass viele das nicht können oder wollen und wenn dann von Fachleuten solche Tipps kommen, finde ich das schon fatal. Tut mir Leid, musste das mal loswerden.

    Ich finde man kann 'echtes' knurren, von dem gemecker gut unterscheiden =) Und prinzipiell dürfen meine Hunde mit mir Kommunizieren :dafuer:

    dDas soll er sogar. Ich will nur sicher sein, dass ich es richtig verstehe. Aber ist wohl wirklich nur Gemecker und "Menno, mach was mit mir"-Gebrummel.


    Wir sind gerade beide "verreist" und bei meinen Eltern zu Besuch und er zeigt sich von seiner Schleimer-Seite (er lässt sogar die Schuhe stehen). Jetzt muss ich aufpassen, dass die mir den Hund nicht abschwatzen wollen. Da alles offen ist, kann/muss er bei mir schlafen. Ich war unsicher, wie das läuft. Aber er legte sich einfach auf seine Decke neben dem Gästebett und schlief da bis zum Morgen. Nachts fiepte er einmal, da hat er wohl geträumt. Mir scheint, dass er sich schnell an anderen Orten wohlfühlt und nicht verunsichert ist, wenn etwas fremd ist.


    Hier sind auch noch andere Geräusche, aber das interessiert ihn nicht. Kaffeemaschine und so reagiert er nicht mal. Nur mit dem Boden hat er Probleme, er rutscht wie auf Schlittschuhen... :lepra:

    oh, in ganzen Sätzen? Das wäre ja praktisch.
    Auf's Sofa ist nicht. Schlicht, weil es sehr schmal ist und zusammen da schwierig wird. Im Moment liegt er neben dem Sofa an der Seitenlehne in "Streichelnähe". Bei einem breiteren Sofa wäre es kein Problem. Dafür gehe ich aber regelmäßig nach unten und sitze auf dem Teppich. Da kommt er dann zum Liegen und Kuscheln dazu.
    Wenn ich ihn anspreche, wenn er so knurrt, ist er kurz ruhig oder er bellt einmal.


    Ich habe ihm - nach vielen Fehlversuchen - ein breites Lederhalsband geholt. Das ist nur "Deko" bzw. Für die Marken oder damit ich ihn mal kurz "zur Seite schieben" kann.


    Ich gehe regelmäßig mit einer Freundin spazieren, die hat auch einen Hund. Da bellt er anfangs ein paar Mal wenn wir dann einen Meter zurück gehen, können wir Problemlos hin und auch eine Stunde spazieren gehen. So ganz verstehe ich es immer noch nicht...


    Katha

    Danke für die Rückmeldung. Ich habe noch einen Termin bei dem Trainer, danach wollte ich entscheiden. Oder mir nur das rauspicken, was mir nutzt...
    Ich habe so ein Panikgeschirr und die Leine sowohl vorne als auch am Rücken eingehakt. Da wurde ich aber schon gefragt, warum mein Hund so "extrem gesichert" sei, ich müsse dem Hund vertrauen. Dabei befürchte ich ja, dass ich ihn nicht halten kann, wenn es mal schnell gehen muss. Lange Leine kriegt er nur auf dem Feld, wenn keiner in der Nähe ist. Sonst halte ich ihn gerade an der Straße kurz, weil er schon ein oder zweimal erschrocken ist und dann startet.


    Die Decke habe ich ihm da hin gelegt, wo er sich gerne hingelegt hat. Manchmal wechselt er aber den Platz, dann liegt er auf dem Teppich oder Boden. Dieses spezielle Knurren kommt nur, wenn ich auf der Couch sitze oder liege. Stehe ich an der gleichen Stelle, passiert nichts. Er kommt dann auch manchmal, legt oder setzt sich vor mich, starrt mich an und dann kommt das Knurren. Keine Zähnefletschen oder so, auch kein angespannter Körper. Es irritiert mich nur.


    So ganz bin ich als Hundehalter noch nicht angekommen. Ist echt noch ungewohnt. Aber im Großen und Ganzen finde ich, dass es gut läuft für uns beide.