ach so, das habe ich vergessen. Ich habe den Hund am Geschirr und mein Trainer meinte, ich solle ein Halsband nehmen. Sonst würde er lernen, dass er ziehen könne. Am Band kann ich ihn aber nicht halten, außerdem zieht er nur am Halsband und nicht am Geschirr. Bei der Leinengeschixhte mit anderen Hunden sollte ich jedes Mal, wenn er bellt oder hinzieht, die Richtung ändern und dabei kurz an der Leine rucken. Ich habe das einmal so gemacht, have aber den Eindruck, dass es die Situation verschlimmert und der Hund ganz wuschig wird. Mal davon abgesehen dass ich es doof finde. Ricjtungswechsel mache ich, aber ohne Ruck und nur am Geschirr. Ich solle auch keine Leckerlie für gar nichts geben. Wenn er bei anderen Hunden mit der Aufmerksamkeit bei mir bleibt oder auch folgt und z. B. ins Sitz geht, obwohl da ein anderer Hund ist, bekommt er Leckerli. Oder wenn er von sich in die Box ins Auto springt. Ich habe jetzt nur ein schlechtes Gewissen, weil ich es genau anders mache als der Trainer sagte. Dabei ist der ja der Fachmann. Wie macht ihr das denn?
Beiträge von Kat87
-
-
Hallo,
Jetzt sind es fünf Wochen, die der Hund bei uns ist. Vergangene Woche musste ich meinen Kater mit über 20 Jahren einschläfern lassen. Als ich danach heimkam, war Jules sehr aufdringlich, was ich in dem Moment gar nicht haben konnte. Ich habe ihn sehr grob weggeschickt, was mir echt Leid tat. Aber er war super! Er ging in den Flur, kam mit seinem Hund (ein Kuscheltier, das er liebt) zurück und legte ihn mir auf den Schoß.
Die Leinensache sind wir am Üben. Ich habe hier einige Hunde in der Nachbarschaft und nutze das. Wenn er bellt, gehen wir etwas zurück. Dann lasse ich ihn sitzen, wenn es ruhig ist, gehen wir wieder näher heran. Immer, wenn er in Spannung geht, soll er ins Sitz, klappt das nicht, gehen wir ein Stück zurück. Klappt natürlich nur, wenn der andere Hund sich nicht nähert, ich nehme daher meist Hunde hinterm Zaun oder eben Bekannte. Nach maximal zwei Minuten können wir ohne Probleme an anderen Hunden nah ran, haben schon gemeinsame Spaziergänge und zum ersten Mal gesicherten Freilauf mit anderem Hund gehabt. Habt ihr eine Idee, wie ich das Verhalten einordnen kann? Ich bin mir sicher, dass es keine Aggression ist. Er winselt auch, wenn der andere Hund weggeht. Gestern hat er erst an einem Tor Theater gemacht und nach zwei Minuten lag er entspannt davor und hat den anderen Hund nicht mehr beachtet (obwohl das eine läufige Hündin war) - bis ein neuer Hund kommt. Dann geht es von vorne los. Und macht es Sinn, so, wie ich es versuche? Wenn er in die Leine springt, ist er echt schwer zu halten für mich, daher würde ich das echt gerne in den Griff bekommen...Auch das Knurren ist irgendwie komisch. Das mit dem Spielen ist klar, aver manchmal bin ich dann doch nicht sicher. Er liegt auf seiner Decke, starrt mich an (das ist ein bisschen gruselig) und wenn ich das ignoriere, kommt dieses Knurren. Aber immer dann, wenn ich gerade nichts mache, also lese oder so, also einfach ruhig auf dem Sofa sitze. Findet er es doof, dass ich gerade keine Bespaßung fahre? Oder sitze ich zu nah? Wobei er sich ja in meine Nähe legt. Schicke ich ihn dann raus - was er doof findet - dann schläft er kurz darauf. Werde da noch nicht ganz schlau draus.
Und eine Sache war noch, da musste ich sehr lachen: wir bekommen vom Bauern Eier, einmal in der Woche. Ich stellte die in den Flur und habe sie vergessen. Der Hund war draußen und mir fielen plötzlich die Eier ein. Ich stürmte also raus, da lag die Packung offen auf dem Boden, Jules stand daneben und schaute mich groß an. In seinem Körbchen lagen alle zehn Eier, ordentlich nebeneinander und komplett heil. Das sah aus, als wollte er brüten. Ich bin aber sicher, fünf Minuten später wären alle Eier weggefuttert gewesen.
-
Ich schicke ihn dann meist raus und bereite dann den Garten zum Spielen vor. Ist das dann okay für ihn? In der Wojnung isz Spielen schwierig. Fer Garten ist besser.Da ist die Schleppleine und mehr Platz. Manchmal spielen wir mit der Reizangel oder wir zerren an seinem Seil. Es hieß, dass sei nicht gut, aber er mag es sehr und ist vorsichtig. Er bringt das Seil im Garten zu mir, wartet, dass ich es nehme und nimmt es dann erst ins Maul. Wenn ich das Seil "gewinne", setzt er sich wieder vor mich und wartet wieder, dass es weitergeht. Muss ich das wirklich einstellen? Er schafft da nur zwei Minuten, dann ist er fertig, aber seit einer Woche mag er es sehr.
-
Hallo,
Ich habe mich nicht gemeldet, weil es anstrengende Wochen waren. So ein Hund fordert doch mehr als eine Katze.
Wie es zu dem Hund kam? Mein Bruder wollte ihn haben. Er ist dann vor einigen Wochen sehr plötzlich gestorben. Eines Tages rief dann die Organisation an, die ihn bringen wollte bei meinen Eltern an. Im Nachhinein dachte ich, dass wir gar nicht daran gedacht haben zu sagen, dass sie das rückgängig machen sollen. Ich bin dann los und habe ihn geholt. Und plötzlich war er eben da. Einerseits macht er mich traurig, weil ich weiß, dass es nicht "mein" Hund ist. Aber er lenkt mich auch ab.Ich habe noch ein paar Fragen, vielleicht habt ihr Ideen.
Er knabbert viel, an Stoff oder er versucht es mit den Füßen oder den Händen. Es ist kein wirkliches Beißen, eher so ein vorsichtiges Rumkauen. Habe schon Beißspielzeug für ihn, dass er auch nutzt, aber er kommt immer wieder zu mir. Seit zwei Tagen brummt er noch. Am Anfang dachte ich, er knurrt, aber es ist mehr so aus dem Bauch ein Brummen Und ab und zu einmal bellen. Dabei geht er vorne runter und streckt den Schwanz hoch. Ist es richtig wenn ich ihn dann rausschicke? Im Flur legt er sich dann ruhig auf seinen Platz. Muss ich mir wegen des Brummens Sorgen machen?
Und er hat irgendwie was mit anderen Hunden. Er zieht dann an der Leine und bellt, ich kriege dann auch nur schlecht seine Aufmerksamkeit, besoanders wenn die Hunde sehr nah sind. Ich versuche meist vorher auszuweichen, aber das klappt ja nicht immer. Ich habe den Eindruck , dass es heftiger wird. Nicht schlimm, aber ejn bisschen nervig. Hat da jemand Ideen? Würde da gerne früh intervenieren. -
Das ist seine Wohnzimmer-Decke. Wenn er Gesellschaft mag, liegt er da. Sonst geht er raus. Seit dem dritten Tag liegt er aber zunehmend drin, wenn ich da bin. Und gerade, wenn er so auf dem Rücken liegt, ist er total niedlich.
Eigentlich wäre jetzt unsere Abendrunde. Aber der scheint total platt zu sein von der Hundeschule... -
-
Ja, ich habe Bilder. Wie lade ich das denn vom Handy hoch? Irgendwie will der einen Link haben?
-
Was ist jung kastriert? Er wurde vor einigen Wochen kastriert, aber wann wäre das denn üblich?
meist leckt und gähnt er, wenn wir von unserer Runde kommen. Also beim Leine und Geschirr abmachen. Ich schaue schon, dass ich dann in die Hocke gehe und das langsam mache.
Heute war Hundeschule und die sagten, er sei klasse. Nett, freundlich, gescheit. Keine Ängste, auch nicht am Parcour. Wir sollten nur schauen, aber Jules ist da einfach drüber Er scheint eine Wohlfühldistanz zu anderen Hunden zu haben, bis etwa zwei Meter schaut er nur. Kommt es näher, geht er in die Leine. Das ist gut zu wissen.
Was mich total freute: ganz am Schluss habe ich ihn abgeleint. Er schnüffelte und suchte, als ich Pfiff ,kam er. Einfach so. -
Bestimmt erzieht er mich. Ich habe den Eindruck, dass er gezielt Schuhe klaut, wenn ich es sehe, weil ich dann ja reagiere. Er macht das nur, wenn ich dabei bin und achtet darauf, dass ich es sehe. Er macht das auch ganz langsam, nach dem Motto: "Schau mal, ich habe deinen Schuhuh..." oder vermenschliche ihn da?
Er soll auf der Straße aufgewachsen sein, aber ich habe da Zweifel. Gerade, weil ich nicht die Probleme habe, die andere haben. Er scheint mir unsicher, aber nicht ängstlich. Er bezieht mich ein, er wartet sogar mit seinem Geschäft, bis wir im Wald sind - selbst, als er Durchfall hatte und er echt Not hatte, wartete er bis zum Wald.
Was mir aufgefallen ist: er gähnt und leckt sich viel die Nase, das ist wohl Beschwichtigen? Ich versuche, nur von der Seite zu kommen, meist setzte ich mich auch auf den Boden neben ihn, zum Anleinen z. B. Oder ich lege mich hin und lasse ihn entscheiden, ob er zu mir kommen mag. Meist legt er sich daneben oder möchte dann am Bauch gekrault werden.
Und er markiert nicht. Er pieselt immer an der gleichen Stelle, nur einmal. Ich werde da nicht schlau draus.
Katha -
Hallo,
Aber wenn ich ihn weiter ziehe, dann rucke ich doch an der Leine? Oder ist das ein Unterschied?
Meine Großeltern hatten Schutzhunde, da ist sehr rabiat "erzogen" worden, das fand ich nie gut. Ich versuche, bei nicht erwünschten Verhalten umzulenken. Wenn er z. B. am Körbchen kaut, Locke ich ihn zu mir. Wenn er dann Kommt, bekommt er ein Knabberspielzeug (getrockneter Pansen z. B.) Oder wir gehen raus. Ich möchte halt nur nicht, dass er dann irgendwann lernt, wie er mich zu was bringen kann. Aber vielleicht bin ich auch nur zu verkopft an der Sache. Wie gesagt, eigentlich finde ich ihn ja ziemlich cool. Woran kann ich erkennen, dass er mich mag bzw. mir vertraut?
Bei Katzen ist es ja so, dass sie z. B. Mit dem Rücken zu einem schlafen, wenn sie einem vertrauen. Machen Hunde das dann ähnlich?
Tut mir Leid, falls die Fragen naiv oder doof sind. Ich habe mich echt bisher nicht intensiv mit dem Thema Hund beschäftigen müssen.
Katha