Beiträge von Querida

    Zwei gleichgeschlechtliche Hunde im fast annähernd gleichen Alter? Die gerade mitten im "Erwachsenwerden" hängen? Da kann es schon schwierig werden und es kann durchaus sein, dass das noch schlimmer wird.

    So sehe ich das leider auch.


    Ich würde jeden kleinsten Ansatz dieser Übergriffe unterbinden und mich darauf einstellen, dass es langfristig passieren kann, dass ihr dauerhaft trennen müsst - nicht nur beim Gassi, sondern auch zuhause.

    Mehr kann man, ohne die Situation zuhause und beim Gassi live zu sehen, leider nicht raten.

    Ich denke bei den Geschenken nicht an eine Entschuldigung, sondern an Aufmerksamkeit zukommen lassen, die ihr womöglich fehlt.

    Kann man auch nicht ewig machen, klar.

    Leider besteht ein hohes Risiko, dass solche Menschen Freundlichkeit und Entgegenkommen als "Schwäche" werten und dann erst Recht loslegen, weil sie glauben, es sich erlauben zu können. Ich wäre da sehr vorsichtig und rate auch eher dazu, klare Grenzen zu setzen.

    Das liest sich sehr seltsam, ich würde vermutlich in eine andere Klinik fahren, nicht zu einem normalen "Haus-Tierarzt":


    Es wurde geröntgt? Um innere Blutungen o.ä. auszuschließen, ist Röntgen doch gar nicht geeignet? Da hätte man mit Ultraschall oder MRT ran gemusst...


    Euer Hund war wegen Unterzuckerung wiederholt bewusstlos und hat gekrampft - das ist gefährlich und kann zu bleibenden Hirnschäden führen - weshalb ihr mit dem Hund da einfach wieder nach Hause geschickt wurdet, verstehe ich nicht. Euer Hund hätte stationär überwacht werden müssen.


    Das liest sich alles nicht gut, ich rate euch, eine zweite Meinung bei wirklichen Profis einzuholen. Ich drücke euch die Daumen, dass er eurem Hund bald besser geht!

    Also ich hatte gestern Morgen schon einen Artikel direkt aus den USA dazu gelesen und da waren es umgerechnet ca. 16kg, nicht 27:ka:

    16kg kommen vom Foto (auf dem die Dame den Bulli im Arm hat) her eher hin - das wäre so in etwa auch die Gewichtsklasse eines SBT.


    Vorstellbar ist es schon, dass die Frau tödlich verletzt wurde. Hunde dieser Gewichtsklasse haben ordentlich Kraft, sind schnell und wendig und wenn da eine Ader blöd erwischt wird, verblutet man recht zügig, wenn keine schnelle Hilfe vor Ort ist.

    Querida


    In einer Facebook Gruppe mit ca 6000 Mitgliedern hat das jemand geschrieben, eben auch jemand, der behauptet den Landwirt zu kennen :ka:

    Wer das war, keine Ahnung. Ist schon nen Monat her.

    Facebook ist ja generell mit Vorsicht zu genießen... Ich bin da 3x die Woche vor Ort und kann nur sagen, dass natürlich viel darüber geredet wurde und kein Hund dort bekannt ist, der optisch in Frage käme. Der kann ja schlecht vom Himmel gefallen und danach für immer verschwunden sein. Und dann auch noch ein Wunderhund, den die Rinder nicht platt machen - die sind nicht gerade ungefährlich.

    Wenn, dann so ausweichen, dass diese Situationen erst gar nicht entstehen und ruhiges Verhalten dann loben. Ja. Wenn sie aber bereits austickt, wäre Lob aus meiner Sicht grundverkehrt, dann musst Du eher mehr Abstand rein bringen.

    Ist der Wolf in dem Fall tatsächlich nicht aber ein Hund?

    Ich meine so was gelesen zu haben.


    Das hatte sich scheinbar aufgeklärt. Glaube das Tier hat ja sogar ein Geschirr an auf dem Foto :???:

    Wer behauptet das denn? Meine Freundin wohnt da auf der Ecke und kennt u.a. auch den Landwirt.... einen solchen Hund gibt es da nicht und die Rinder machen dort Hunde auf der Weide platt, anstatt kopflos durch Zäune zu gehen.

    Sie sagte wenn Tessi eben "Theater" macht (Menschen, Gegenstände u.s.w. anbellt/ nach vorne geht/ schnappt) soll man Sie ruhig, kurz und verbal loben.

    Bist Du Dir sicher, dass Du das richtig verstanden hast, Du sollst Fehlverhalten/unerwünschtes Verhalten LOBEN, also den Hund bestätigen?


    Zumindest meine Hunde wären nach so einem Training vermutlich inzwischen als gefährlich aktenkundig - sie wollen mir gefallen und hätte ich je bestätigt, wenn sie bei Menschen nach vorne gehen, schnappen und verbellen, hätten sie das garantiert so weit für mich perfektioniert, dass die Anzeige nicht lange auf sich hätte warten lassen.

    Die Art der Formulierung ist nur sehr gruselig und lässt anders vermuten. Man kann ein 10-jähriges Kind einfach nicht als "hundeerfahren" bezeichnen und ich denke, das ist der Anstoß fürs Naserümpfen hier. Diese Umschreibung schreit nämlich danach, dass das Mädchen für Haltung und Ausbildung verantwortlich sein soll und da mit weitreichender Erfahrung aufwarten kann.

    In diesem speziellen Fall mag es so sein - generell kann man das aber so nicht sagen.


    Mein Sohn ist 11, von Geburt an in Hundehaltung/Hundesport reingewachsen und ich würde ihn durchaus als "hundeerfahren" bezeichnen wollen.

    Er führt seinen eigenen Hund im Sport, steht für ausgewählte Hunde im Verbellversteck, führt eine Traum-UO bei der viele Erwachsene neidisch werden, hat seinen Hund in der Fährte allein sehr gut ausgebildet und liest Hunde besser, als die meisten Erwachsenen. Ich habe da natürlich immer ein Auge drauf, bin dabei/in der Nähe - aber Hunde ausbilden kann er. Alleine Gassi o.ä. darf er allerdings nicht - wegen der Gefahr, auf Idioten zu treffen.