Ich wollte hier niemandem persönlich mit dem Begriff "Aluhut" auf die Füße treten - allerdings kenne ich aus meinem Umfeld im Zeckengebiet nur (zum Glück wenige) Leute, die auf Bernstein oder Öle schwören und gleichzeitig generell gegen die Schulmedizin für Hunde sind. Die lassen auch nicht impfen oder entwurmen (statt dessen gibt es Hausmittel mit fragwürdiger Wirksamkeit).
Eine Person machte, als ich erwähnte, dass alle meine Hunde seit Markteinführung Bravecto bekommen, einen Riesenterz: Meine Hunde würden ganz sicher epileptische Anfälle bekommen, das ist gaaanz schliiim alles, bla, bla. Sie gebe Schwarzkümmelöl...das sei viel natürlicher.... Die wurde richtig penetrant.
Tja, was soll ich sagen - meine Hunde haben auch Jahre später nie Epi entwickelt, ihr Hund hingegen wurde plötzlich krank und hatte Krampfanfälle. Sie ist dann doch mal zum TA, ganz schlimme Leberwerte und daher die Krampfanfälle. Sowas macht mich dann wirklich sauer und ich finde es nicht normal, so eine "Religion" um "böse Chemie"und "gute Öle" zu veranstalten, dann aber in Eigenregie Zeug zu geben und den Hund zu vergiften. Ich habe den Hund damals gesehen, ein spritziger 5jähriger Mali - plötzlich ein kläglicher Haufen.
Solange ich noch Kontakt hatte, musste ihr Hund wiederholt Leberwerte bestimmen lassen und war ewig abgeschlagen und krank. Ob da ein Schaden zurück geblieben ist, weiß ich nicht. Ich habe den Kontakt dann abgebrochen. Ich war zu sauer.
Ein Grund, warum mich das Thema bis heute nervt. Vielleicht hätte ich einfach nichts in diesem Thread schreiben sollen vor dem Hintergrund des Erlebten. Zu aufgeladen, sorry.