Beiträge von Querida

    Das kommt immer dann vor wenn er draußen war, gespielt hat und schon länger wach ist. Dann leckt er sich am Bein, an der Pfote und beißt sich in die Pfote und ins Hinterbeine und in den Schwanz.
    Er beißt sonst immer auf seinem Handtuch oder in sein kissen bevor er einschläft.

    Das müsste sich jemand anschauen, der das wirklich einschätzen kann.... es ist möglich, dass das einfach die lustigen 5 Minuten sind und viele Welpen jagen ihre Rute eine Phase lang.


    Beim erwachsenen Hund gilt ein solches Verhalten allerdings als Verhaltensstörung - insofern würde ich aufpassen, dass es sich nicht festigt bzw. stereotyp auftritt.

    Aber wenn ich und meine Hunde artig im Wald spazierengehen, dann möchte ich dabei auch nicht auf Wölfi treffen, der meine Hunde anknabbert.
    Dabei gehts mir dann aber gar nicht um Schadensersatz, sondern viel miehr darum, dass solche Wölfe bitteschön als Problemwölfe angesehen und entsprechend zügig so behandelt werden. Es ist ein Unding, dass das immer noch eher meine Schuld wäre und ich mich immer weiter einschränken soll, Wölfi aber alles darf.

    Wenn es so weiter geht, wie ich befürchte, hieße es vermutlich "selbst Schuld, was gehst Du auch mit Hunden ins Wolfsgebiet", selbst wenn Deine Hunde angeleint angegangen wurden (was in anderen Ländern ja durchaus schon passiert ist).
    Da interessiert es auch nicht, ob die Gegend jahrzehntelang als "Naherholungsgebiet" oder "Urlaubs-Wander-Region" beworben wurde.

    @asterix99 danke für die Tipps, da schaue ich mich gerne mal um


    @Querida stimmt, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Ich werde das mal so an meine Freundin weiterleiten. Aber jetzt mal anders rum gedacht; angenommen sie lässt den Hund jetzt röntgen und die Hüfte sieht nicht optimal aus (davon ist ja eigentlich auszugehen) - wie sieht dann die Therapie aus? Da bleibt doch auch nur, Muskeln aufbauen / erhalten; Springen/Treppen/Asphalt vermeiden, usw... gut, man könnte noch über die Gabe von Schmerzmitteln nachdenken, wenn das Bild übel aussieht. Aber eine OP kommt bei der Grösse doch eh nicht wirklich in Frage... also was "nützt" es, das Röntgenbild zu haben? Ist natürlich eine provokative Frage - ich hoffe, Du weisst, wie ich das meine :ops:

    Eine gute Physiotherapeutin guckt sich ja nicht aus Höflichkeit vorhandene Röntgenbilder an, sondern kann daraufhin die Behandlung optimal auf das Problem des Hundes abstimmen. Darüber hinaus gibt es Hunde, die wegen jedem Kratzer sofort auf drei Beinen laufen und Hunde, die schwerste Verletzungen oder Schäden (Schmerzen) nur durch leichte Schonhaltung oder gar nicht anzeigen. Wenn ich dann einfach mit dem Muskelaufbau ohne Schmerzmittel anfange, hat der Hund ja nicht weniger Schmerzen - er zeigt sie nur nicht. Daher würde ich persönlich IMMER röntgen...

    A h ja - und deutsche Wölfe springen auch nicht über 90cm- Zäune ( ähh - vielleicht doch lieber 100cm? Oder 120?), greifen keine Kühe und Pferde an, laufen nicht durch Siedlungen ...
    Merkt eigentlich keiner von den "Wolfsexperten", dass inzwischen so gut wie alle Klischees, mit denen man uns beruhigen wollte, für die Tonne sind?
    Aber vermutlich gilt der Satz unseres Ex-Innenministers noch: Teile der Wahrheit könnten die Bevölkerung verunsichern... oder so?

    Wurde das (Zaunhöhe) tatsächlich behauptet? :shocked:
    Da muss ich jetzt wirklich lachen - meine wirklich kleinen SBT springen locker 80cm mit 1er Bringholz im Maul (mehr erlaube ich nicht, ginge aber bestimmt), die Mali-Hündin ist neulich mal eben auf einen 150cm Sockel aus dem Stand gesprungen, um zu gucken, was da drauf liegt (so schnell konnte ich sie gar nicht abhalten).... und im Mondioring nehmen Hunde 2m Wände...


    Aber nee, ist klar... der äußerst lernfähige und körperlich optimal veranlagte Wolf hopst niiiiiiiemals über Zäune. Nicht in Deutschland. Ist hier nämlich verboten!

    Ich würde immer röntgen, bevor ich mir ein Programm zum Muskelaufbau überlege - um zu wissen, ob wirklich "nur Verspannungen" vorliegen oder Skeletterkrankungen dazu führen, dass der Hund unnatürliche Schonhaltungen einnimmt und dadurch verspannt und schlecht bemuskelt ist.


    Irgendwie fällt mir in Gesprächen mit anderen Hundehaltern vermehrt auf: Bei Sporthunden wird vielfach geraten, den Hund generell röntgen zu lassen, wenn er ausgewachsen ist - um z.B. zu wissen, inwieweit man belasten kann. Bei Zuchthunden ja oft außerdem, um die Zuchttauglichkeit festzustellen.


    Bei einem Mix mit sichtbaren Problemen (wie hier geschildert) wird dann aber von Röntgenuntersuchungen abgeraten.... als ob es da weniger schlimm ist, wenn er Schmerzen hat (nicht jeder Hund zeigt die deutlich) oder es sich bei "so einem Hund" bezüglich der Kosten nicht lohnt... Finde ich übel und fällt mir extrem auf!


    Beispiel:
    Ich rufe in der TK an und bitte um einen Röntgentermin für meine Mali-Hündin - "ich brauche eine Auswertung der Bilder für den Zuchtverein und möchte die Sporttauglichkeit überprüfen". Ich bekomme einen Termin beim Chef persönlich, nur 2 Wochen Wartezeit (obgleich da nichts dringlich war, heraus kam HD A1, ED0, kein Übergangswirbel, also Traumbefund).
    Eine Freundin mit Mischlingshund ruft in ihrer TK an und bittet um Röntgentermin, sie möchte mit dem Hund Hundesport betreiben und wissen, wie es um die Gesundheit steht. Sie wird gefragt, ob der Hund lahmt. Als sie verneint heißt es, dann könne sie sich das sparen, sie hätten derzeit sowieso lange Wartezeiten.


    Schon komisch und nur ein aktuelles Beispiel von mehreren...

    Hm. Okay. Das dämpft.


    Aber wie stellst du bei anderen Marken fest, ob K3 drin ist?

    Absolute Sicherheit gibt es nicht - aber ich google das Futter in Zusammenhang mit dem Vitamin und frage den Hersteller (anrufen oder email). Bei manchen Marken steht auch auf der HP, dass kein K3 enthalten ist - ich glaube, bei Köpers ist das z.B. so.