Bezüglich Fell kann ich mit meinen kurzhaarigen Hunden nicht mitreden - aber bei Zähnen und Krallen.
Ich putze meinen Hunden keine Zähne, dafür kauen sie aber täglich Dinge wie Kopfhautplatten, Rinderknochen o.ä. und haben dadurch alle schneeweiße Zähne - kontrolliert werden die nämlich.
Einer meiner früheren Hunde hatte wohl eine genetische Disposition für Zahnstein - der musste trotz Putzen (da tat ich es) und Kauzeug zur Zahnsteinentfernung beim Tierarzt.
Krallen schneide ich regelmäßig selbst - meine Hunde kennen das und machen da keinen Terz drum.
Und da wären wir beim Stichwort "Terz": Wenn ich sehe, wie viele Leute Probleme einfach vermeiden, statt sie anzugehen und daran zu arbeiten.... Wenn der Hund dann Theater macht beim Krallenschneiden, wird es halt einfach nicht mehr selbst gemacht sondern auf Termine b. Tierarzt oder Salon gewartet.
Gerade neulich im Futterhaus erlebt: Leute mit Kleinhund, der ein Geschirr bekommen sollte. Hund zickt da wie irre rum und die Leute brechen das Anprobieren ab mit den Worten "dann muss er sich halt weiter am Halsband würgen, wenn er kein Geschirr mag." Ich habe geglotzt, wie ein Auto, glaube ich.
Der Hund sah übrigens auch übel aus, graues, filziges Fell wie ein alter Feudel - war wohl ein Havaneser o.ä. - die sehen ungepflegt ja schnell nach Mischung aus Klobürste und Wischmop aus, gerade in grau. Vermutlich mag der Hund auch nicht gebürstet werden....
Bleiben ja nur 3 Möglichkeiten:
1) Üben, bis der Hund es akzeptiert hat (benötigt Ausdauer und Geduld)
2) Einfach durchsetzen (könnte blutige Finger geben)
3) Situation einfach meiden (für viele offenbar die einfachste Lösung)