Beiträge von Querida

    Das war übrigens ein Fehler. Erstens den Hund so schnell kastrieren lassen, der wusste noch überhaupt nicht wo er ist, zweitens einen unsicheren Hund kastrieren lassen macht einen unsicheren Hund Hund noch unsicher. Das Testosteron ist nämlich wichtig, wenn man dem Hund das klaut und er eh schon Angst hat macht es das schlimmer.
    Ich frage mich immer was die Tierärzte reitet die Leute da nicht vernünftig zu beraten.


    Sucht euch einen guten Trainer der sich mit Angsthunden auskennt.

    Volle Zustimmung! Wenn ich könnte, würde ich diesen Beitrag 100x liken.
    Ein Tierarzt sollte wissen, dass gerade ein ängstlicher Rüde sein Testosteron braucht - dass er trotzdem kastriert hat, ist absolut verantwortungslos.


    Daher Maßnahme Nr. 1: Tierarzt wechseln und diesem auch mitteilen, warum.


    Ansonsten stimme ich leider den anderen zu:
    Es ist zu befürchten, dass euer Hund einen Deprivationsschaden hat, was bedeutet, dass es nie ein völlig normaler Hund werden wird.
    Ich rate ebenfalls dazu, euch einen Trainer zu suchen, der Erfahrung mit solchen Hunden hat und euch erstmal von sämtlichen gedanklichen Ansprüchen und Erwartungshaltungen zu verabschieden.


    Achtet darauf, den Kleinen nicht zu bedrängen und nicht zu überfordern. Hunde spüren leider ganz genau, wenn man innerlich unzufrieden oder ungeduldig mit ihnen ist und dieser mentale Druck verschlimmert das Problem leider.

    Oha....Wesenstest ohne Vorbereitung?
    Hunde vom Typ "souveräne Schlaftablette mit Nerven wie Drahtseilen" schaffen den vielleicht wirklich ohne Vorbereitung...alle anderen müssen dafür aber üben, und es ist dennoch eine Zitterpartie.
    Und nein, das ist kein Hörensagen - habe ja vor Übernahme meiner damaligen TS-Hunde das eine oder andere Gutachten in den Händen gehalten und einen meiner Listenhunde selbst mit entsprechend sachkundigen Freunden vorbereitet und dann durch den Test geführt (ohne, dass es mit dem Hund einen Vorfall gab - lag an der Rasse).


    Da waren heftigste Belastungsphasen dabei und der Hund musste cool bleiben und bei Aufregung schnellstens wieder runter fahren, sonst wäre er durchgefallen.
    Es kam z.B. zu einem überraschenden Angriff mit Gepöbel und Geschrei - Hund durfte sich weder nervenschwach zeigen noch nach vorne gehen.
    Vereinsamung (anbinden und Hundeführer außer Sicht) und eine bedrohliche, sich komisch verhaltende Person schwankt auf den Hund zu...um nur 2 Beispiele zu nennen.
    Der Straßenteil der BH ist ein absoluter Witz dagegen... und üben sollte man mit Leuten, die sich wirklich mit den Anforderungen auskennen.


    Da der Test meines Wissens inzwischen genormt ist, wird man auch keinen Pillepalle-WT finden und nach einem entsprechend heftigen Vorfall wird man da kein Auge zudrücken, denke ich.

    Der Hündin Chlorophyll Tabletten verabreichen (jetzt mit der Gabe anfangen) kann helfen, dass sie nicht zu stark riecht.


    Ansonsten halte ich es (die seit jeher Rüden und Hündinnen zusammen hält, auch intakt) so, dass das Ertragen läufiger Hündinnen für den Rüden zu Erziehung und Ausbildung dazu gehört. Als Rüdenbesitzerin kann ich ja nicht von anderen verlangen, dass sie uns mit läufigen Hündinnen fern bleiben.


    Am Hundeplatz ist es so, dass ich mit meinen läufigen Hündinnen ganz normal zum Training darf - in der Woche vor Prüfungen sind meine Mädels dann allerdings als Letztes dran, um Baustellen bei den Rüden kurz vor der Prüfung zu vermeiden. In der Prüfung laufen sie dann auch zuletzt.


    Das klappt übrigens super, obgleich da auch Deckrüden trainiert werden - die haben einfach lernen müssen, dass nicht unerlaubt gedeckt werden darf.
    Konsens unter den Vereinsmitgliedern: Wer das seinem Rüden nicht beibringen will, muss halt selbst entscheiden weg zu bleiben.

    auch der alte Labrador ?Das die Hündin hin muss, dachte ich mir schon.
    Aber der Labrador ist dazu nicht mehr fähig


    Also wie ich das von gestern noch im Kopf habe.Wurde der Labrador mit beschuldigt das getan zu haben.
    Und entschuldigung das kann nicht stimmen denn das kann der Hund körperlich nicht mehr

    Wenn nicht klar ist, welcher Hund es tatsächlich war, erklärt das, warum beide zum WT sollen. Ich würde dazu wie gesagt einen Anwalt befragen.

    Hamburg hat ein extrem strenges Hundegesetz, weshalb ich Hundehaltern, die nach Hamburg ziehen wollen, immer rate, ins Umland (Nds.oder SH) zu ziehen.


    Der Wesenstest wurde vermutlich angeordnet, um zu überprüfen, ob der Hund, nachdem er auffällig wurde, auch eine Gefahr für Menschen oder weitere Tiere (Hunde) darstellen könnte.


    Ich rate: Unbedingt für den Wesenstest üben - der ist nicht ohne und wenn der Hund durchfällt, hat sie ein Problem. Es it eben nicht so, dass da nur wirklich gefährliche Hunde durchfallen.


    Einen Anwalt, der sich speziell mit Hundeverordnungen us. auskennt, würde ich ebenfalls befragen, Weidemann soll da ein guter Ansprechpartner sein. Der sitzt wohl in Mühlheim, berät aber soweit ich weiß auch telefonisch und per Mail.

    Ach du Scheiße, wenn Deine Hunde die Minis erwischen weil Dein Nachbar nicht einsieht seine Hunde zu korrigieren .... dann bleibt vermutlich von denen nicht viel übrig und Du bist dann auch noch verantwortlich.


    Ich kann verstehen warum Du so agieren willst, aber Rosis Einwand ist nicht von der Hand zu weisen. Das kann leider gewaltig nach hinten losgehen und Du bist mit Deinen Hunden dann auch die Dumme.


    Ich würde das OA einschalten und dokumentieren.

    Ja, das ist eine total blöde und gefährliche Situation!
    OA habe ich bereits angerufen und ohne Nennung von Namen zur Situation befragt. Solange nichts passiert (Passant stürzt, Hunde beißen sich o.ä.) können die nichts machen. Da müsste man zivilrechtlich ran. Andere Nachbarn nervt das auch alles, vor allem, wenn nachts stundenlang hysterisch gekläfft wird - auch die kommen nicht durch mit ihren Beschwerden.

    @Das Rosilein: Genau das von Dir Beschriebene ist das Problem...
    Meine Hunde bauen sichtlich immer mehr Frust auf, wenn sie da lang müssen und ich vernünftiges Benehmen einfordere, während der andere HH das Gepöbel seiner Kläffer geil findet.


    Zaun ist morsch und niedrig, falls die Kläffer da mal ausbrechen sind die in Sekunden hin. Das sind Fußhupen, die da Passanten und große Hunde provozieren dürfen. Irgendwann geht das vermutlich schief - aber bitte nicht durch meine Hunde!

    Mit Nachbarn läßt sich das doch eigentlich gemeinsam hinkriegen.
    Kein Grund jedenfalls mit Zitronenwasser herumzuspritzen.

    Eben nicht. 1000mal das Gespräch gesucht... Erst freundlich, später nachdrücklich..
    Auf die Gefahren durch niedrigen Holzzaun und abschüssige schmale Straße ohne Gehweg und ohne Winterdienst hin gewiesen...
    Ich muss da lang, um zum Auto zu kommen.


    Der Halter gehört leider nicht zu den Menschen, die an gegenseitiger Rücksicht und Vorsicht Interesse haben. Alles schon durch..


    Und lieber vergräme ich die Kläffer nachhaltig, als dass meine Hunde nachher die Dummen sind, wenn die Kläffer es doch mal durch den Zaun schaffen und dann allein wegen der Größenverhältnisse Schaden nehmen.

    Huh, das würdest du bei uns höchstens einmal machen. Danach käme ich dir jedes mal entgegen, wenn du bei uns am Zaun vorbei wolltest. Mit unseren Hunden.Die machen nämlich auch viel Palaver, wenn außen jemand vorbeigeht. Die dürfen das aber.

    Rücksichtslosigkeit pur... Genau solche Einstellungen in Kombination mit unerzogenen Hunden führen zu immer mehr Restriktionen und Hundehass.


    Offensives mit den unerzogen ausrastendenHunden drohen und Terz machen führt übrigens schnell zu Restriktionen durch das OA. Es muss Passanten möglich sein, gefahrlos zu passieren. Erschreckt sich übrigens jemand und stürzt, haftet der Hundehalter und selbst die Einstufung als gefährlicher Hund ist möglich.

    Ich schreib jetzt doch was....


    Ich wundere mich gerade wirklich, dass hier überhaupt noch diskutiert werden muss...


    Egal, ob Knurren oder Bellen: Selbst mit Zaun habe ich als Hundehalter meinen Hund abzurufen, wenn er Passanten anknurrt oder anbellt. Nennt sich Erziehung und Rücksichtnahme!


    Ohne Zaun meinen Hund ein Kind anknurren zu lassen und nicht zu reagieren, ist ein absolutes NoGo.


    Wäre das mein Kind, würde ich in Zukunft mitlaufen und dafür sorgen, dass der Hund in Zukunft erzogen wird. Notfalls durch mich.


    Ich habe hier ja Nachbarn gegenüber, die ebenfalls überhaupt nicht reagieren, wenn ihre Hunde am Zaun abgehen wie sonstwas, wenn wir vorbei müssen. Mit Hunden und Kind dabei extrem unangenehm. Da freundliche Hinweise nichts gefruchtet haben (Besitzer reagieren weiterhin nicht) habe ich jetzt eine kräftigere Wasserpistole bestellt und werde die mit Zitronenwasser füllen. Erziehen die ihre Hunde nicht, tue ich es. Ich lasse meine Hunde nicht weiterhin stressen, denn wir müssen da vorbeikam zum Carport zu kommen. So einfach ist das.