Beiträge von Querida

    Ja ne Zange ist ne super Idee. :klugscheisser: xD Wenn der Genosse zwei auch noch knabbern kommt, kriegt der die Zange in die Nase gebohrt oder ich hänge ihm das Ding ans Ohr. :applaus: Humor ist, wenn man trotzdem lacht oder so.. :pfeif:


    Ach ja und weil ihr ja darüber philosophiert hattet, ob man im Falle des Falls.. ich bin eigentlich recht cool in Stresssituationen, anders geht's mit Pferden kaum, wenn die beschließen Panik zu kriegen geht nur cool bleiben und Übersicht wahren. Als wir aber so damals im dunkeln an dem kleinen Waldfleckchen, kurz hinterm Dorf, standen und meine Rabauken auf den Arm wollten und das Pferd überlegte ob Panik angebracht wäre, da ist mir der Popo ziemlich auf Grundeis gegangen, denn egal was man sich da so ausmalt und überlegt vorab, reell hast du keine Chance wenn sie dich auserkoren haben. Wir haben dann den gesitteten Rückzug angetreten und so heftig haben meine Hunde auch nie wieder reagiert. Ob ich überzeugend den Hulk hätte spielen können, keine Ahnung.

    Ich habe hier niemanden so verstanden, dass er offensiv Wölfe angreifen will - das wäre ja komplett irre. Eher las ich es so, dass sich Gedanken gemacht wird, was man tun kann, wenn der geordnete Rückzug eben nicht mehr möglich ist. Weil man fernab der Zivilisation unterwegs ist und man angegriffen wird. Ich bin mir sicher, dass ich mich da nicht ohne Gegenwehr platt machen lassen würde. Sehr sicher. Das weiß ich aus Erfahrung. Und genau deshalb mache ich mir vorher Gedanken, was zur Abwehr geeignet sein könnte. Was ist daran so schlimm?


    Klingt für mich sehr ungünstig, wenn hinten noch die "Brüder" warten. Das dünkt mir nach anprobieren/ausprobieren. Sehr kritische Situation, finde ich. Gut, dass er nicht lange gefackelt und drauf gehauen hat ...

    Genau DAS ging mir auch durch den Kopf... Leider. Von diesem Antesten und Abchecken liest man ja wiederholt...


    Daher ist es mir auch egal, ob ich belächelt werde (im Umfeld schon passiert, alles Leute, die nie in den Wald gehen), wenn ich mir Gedanken zur Selbstverteidigung mache.

    Auf mich wirkt das Ganze hier inzwischen, als wolle da jemand polarisieren und provozieren.
    Irgendwie krampfhaft an den Haaren herbei gezogene Phrasen, ohne mal auf den eigenen Hund Bezug zu nehmen oder welcher Hochleistungssport da (mit einem Labbi ;) ) betrieben wird, der einen solchen Aufwand erfordert. 5 Tonnen - Weight Pulling? 1000km Lauf?


    Ich in daher raus, lohnt den Schreib-Aufwand nicht.

    Generell kenne ich sehr viele „Südhunde“ im Herkunftsland als superverträglich mit anderen Hunden und weiß auch gerade das an ihnen besonders zu schätzen. Ich frage mich oft, wie vor der Ausreise nach D selektiert wird, dass es so viele Problemfälle zu geben scheint, die dann letztendlich nach Deutschland kommen.

    Südhunde im Windhund- oder Jagdhundtyp kenne ich aus dem Umfeld auch hauptsächlich als verträgliche, sanfte und eher devote Hunde.... bei anderen Hundetypen ist das aber offenbar nicht unbedingt die Regel und die absoluten Vollkatastrophen habe ich gehäuft bei Hunden aus Rumänien oder Russland miterlebt.
    Ich vermute, das liegt am Hundetyp und dem landestypisch vorwiegenden Rassemix? Weiß da jemand mehr?


    Vom Ablauf, wie im Artikel beschrieben, bin ich begeistert. Da beißt der Wolf in die Hand und bekommt prompt eine mit dem Hammer verpult :respekt:
    So genial hab ich das zumindest noch nie gelesen.

    Ich habe bei YouTube einen Report gesehen, in dem berichtet wurde, wie eine Russin einen Wolfsangriff per Axt abwehren konnte. Da hat der Wolf allerdings nicht überlebt.


    Auslaundstierschutz, der Hunde quasi als Onlineshop verhökert, gehört meiner Meinung komplett abgeschafft.

    Leider ist das gar nicht so selten, wie man hoffen würde...
    Man lese nur die blumigen Beschreibungen der Hunde vieler Import-Orgas.


    Bei mir landete vor Jahren mal ein Hund, der direkt aus Spanien importiert wurde und dessen Familie nicht mit ihm klar kam. Die hatten noch Screenshots der Beschreibung durch die Orga: "Selbstbewusster kleiner Hundemann möchte auch endlich sein Köfferchen packen..." Dabei süße Fotos, die nach Franz.Bulli aussahen (komische Perspektive).


    Von der verzweifelten Familie abgeholt habe ich damals einen hochgradig Ressourcen- und futteraggressiven Hund, optisch im Typ eines American Bulldogs, 35 kg Hund.... er hatte 2 Familienmitglieder böse verletzt (Beißvorfall) und die Orga gab der Familie die Schuld und verweigerte die Rücknahme.
    Der Hund war übrigens wirklich extrem schwierig und die Beißvorfälle geschahen gleich in der ersten Woche dort. Also nix mit "selbst versaut". Die Leute hatten kleine Kinder, unverantwortlich denen einen solchen Hund per Transport nach D zu schicken. Pures Glück, dass es nicht die Kinder sondern den Vater und einen Gast erwischt hatte!


    Ich kenne übrigens viele solcher Storys aus der Zeit, als ich noch "Problemhunde" aufnahm. Eine Katastrophe sowohl für die Adoptantenfamilie als auch den Hund.

    stimmt. Ich sollte unbedingt beim nächsten Treffen ein Vergleichbild von Jins Hintern und Phelans Hintern machen. Gleiche Rasse, aber völlig unterschiedliche Bemuskelung - obwohl sowohl Phelan als auch Jin Show und Leistung gezogen sind. Aber Phelan hat flache Muskulatur und Jin hat richtige Muskelpakete.

    Ich finde es unglaublich spannend, wie viel Genetik letztendlich dann doch beim Individuum ausmacht...

    stimmt, ich habe den Zusatz tatsächlich vergessen, dass das vermutlich in allen Leistungsbereichen so ist - in die anderen hab ich nur deutlich weniger Einblick.


    Aber hey, vielleicht will der TS ja auch nur einen möglichst muskulösen Hund (weil das Eindruck schindet), aber ohne sich zu bewegen - allerdings vermute ich, dass egal wie perfekt die Aminosäuren sind: ohne Bewegung werden da keine Muskeln draus!

    Leider vergisst der TE dabei aber die genetische Komponente.... Man schaue sich mal verschiedene Rassen und Zuchtlinien an:


    Staff und Co sehen bereits ab Eintritt der Pubertät auch ohne besonderes Training und Futter aus, wie die Bodybuilder,
    viele Gebrauchshunde sind ab dem Alter auch schon sehr stramm und definiert, während Show- oder Vermehrer-Labbis (AL nehme ich hier bewusst raus) oft lebenslang eher Fett als Muskulatur ansetzen und massiven Trainingsaufwand zum Muskelaufbau bräuchten. (Labbi nur als Beispiel, weil er schrieb, er habe einen).

    Ein großer Hund zum Rucksack Tragen wird das beschriebene Pensum wohl eher nicht schaffen... da müsste sie an leichtfüßige Rassen denken. Bei Fernwanderungen sollte sie außerdem bedenken, dass das nicht bei jedem Hund die Pfoten mitmachen. Der (sportliche) Hund einer Freundin hatte bei einer geplanten 4-Tages Wanderung bereits am 3. Tag blutige Ballen und musste per PKW abgeholt werden.


    Mountainbike im Gebirge über Stock und Stein? Da ist ein großer Hund auch schnell raus, allein gesundheitlich.


    Wenn sie einen zum Kajakfahren ruhigen Welpen möchte (meine Sportler hätten als Welpe die Krise bekommen, lange auf beengtem Raum ruhig zu sitzen), wird das vermutlich kein Hund, der erwachsen dann Lust und Energie für ihre Sportstouren hat.


    Aus meiner Sicht sind ihre Vorstellungen somit unrealistisch und eigentlich alle Rassen raus... Mir fällt zumindest keine ein, die als Welpe brav im Kajak oder Rucksack sitzt und dann als erwachsener Hund sportlich und energiegeladen...

    Ich musste setzt wirklich lachen, warum habe ich diesen Thread bloß jetzt erst entdeckt?!?!


    In jedem Fall bin ich jetzt schonmal beruhigt, dass ich mich offenbar in bester Gesellschaft befinde und doch "normal" bin:


    30 kg des alten kaltgepressten TroFu ins TH gefahren und gespendet....also schonmal abgespeckt...


    18kg Köbers light
    18kg Köbers Supermix GJ
    9kg Köbers 23P
    9kg Köbers 23M


    18kg Platinum Nassfutter


    5kg Rinderhack
    4kg Putenfilets


    Mit 3 Hunden lagere ich also scheinbar vergleichsweise wenig? :lol: