Ja ne Zange ist ne super Idee. Wenn der Genosse zwei auch noch knabbern kommt, kriegt der die Zange in die Nase gebohrt oder ich hänge ihm das Ding ans Ohr. Humor ist, wenn man trotzdem lacht oder so..
Ach ja und weil ihr ja darüber philosophiert hattet, ob man im Falle des Falls.. ich bin eigentlich recht cool in Stresssituationen, anders geht's mit Pferden kaum, wenn die beschließen Panik zu kriegen geht nur cool bleiben und Übersicht wahren. Als wir aber so damals im dunkeln an dem kleinen Waldfleckchen, kurz hinterm Dorf, standen und meine Rabauken auf den Arm wollten und das Pferd überlegte ob Panik angebracht wäre, da ist mir der Popo ziemlich auf Grundeis gegangen, denn egal was man sich da so ausmalt und überlegt vorab, reell hast du keine Chance wenn sie dich auserkoren haben. Wir haben dann den gesitteten Rückzug angetreten und so heftig haben meine Hunde auch nie wieder reagiert. Ob ich überzeugend den Hulk hätte spielen können, keine Ahnung.
Ich habe hier niemanden so verstanden, dass er offensiv Wölfe angreifen will - das wäre ja komplett irre. Eher las ich es so, dass sich Gedanken gemacht wird, was man tun kann, wenn der geordnete Rückzug eben nicht mehr möglich ist. Weil man fernab der Zivilisation unterwegs ist und man angegriffen wird. Ich bin mir sicher, dass ich mich da nicht ohne Gegenwehr platt machen lassen würde. Sehr sicher. Das weiß ich aus Erfahrung. Und genau deshalb mache ich mir vorher Gedanken, was zur Abwehr geeignet sein könnte. Was ist daran so schlimm?