Beiträge von Querida

    Weder noch (Dominanz oder Protest)!


    Ihr scheint noch auf dem Stand der 1980er zu sein, was Hundeerziehung betrifft, daher rate ich zu einem nach modernen Methoden arbeitenden Trainer, der euch hilft, den Hund lesen zu lernen und nach modernem Wissensstand zu erziehen.

    Was mir gerade sauer aufstößt ist das Verhalten des Vereins mir gegenüber. Ich fühle mich behandelt es würde ich den Hund wegen einer Lapalie wieder loswerden wollen und ich bekomme ich komplett kalte Seite des Vereins zu spüren. Klar mir ist bewusst, dass es nicht gut gelaufen ist, aber dass man deshalb plötzlich so unfreundlich wird. :xface: Da fallen Sätze wie ich soll den Hund nicht bestrafen und weiterhin bis zur Vermittling liebevoll behandeln. Hallo gehts noch?!?

    Angriff ist die beste Verteidigung.... die wissen garantiert selbst genau, dass sie Bockmist bauen...

    Hui, als unerfahrener Halter zum kleinen, älteren Ersthund einen deutlich kräftiger werdenden Hund einer zur Unverträglichkeit neigenden Rasse anzuschaffen ist schon......nennen wir es sportlich....


    Aus der Ferne würde ich hier nichts raten, außer: Sucht euch rechtzeitig einen Trainer, der sich mit Shibas UND Mehrhundehaltung wirklich auskennt.


    Über ein Forum können wir die Hunde nicht lesen (Beschreibungen bringen da nichts) und eben auch nicht sagen, ob das normales Welpengenerve ist oder sich da ein fettes Problem anbahnt. Ihr solltet allerdings nicht zulassen, dass der kleine Ersthund drangsaliert wird!

    Wenn man auf gut Glück und ohne vorherige Kennenlernmöglichkeit Tiere ins Land karrt, hat man entsprechende Not-PS bereit zu halten - für den Fall, dass es nicht klappt. Das würde ich der Orga sachlich aber deutlich mitteilen.
    Deren Inkompetenz kann nicht Dein Problem sein.


    Ich würde von einem Anwalt den Übernahmevertrag prüfen lassen und darüber hinaus massiv Druck beim Verein machen, denn es ist nicht im Sinne der betroffenen Hunde, dass sie jetzt wochenlang unter emotionalem Stress leiden sollen.
    Als letzte Möglichkeit (Drucksteigerung) würde ich dem Verein androhen, die verantwortlichen Personen wegen Betrugs (Vortäuschen falscher Tatsachen zur Vermittlung) anzuzeigen und deren unseriöse Praktiken öffentlich zu machen.


    Vermutlich ergibt sich dann gaaaanz plötzlich und zufällig eine Not-PS...


    Sorry, bei dem Thema bekomme ich die Krise (zu oft miterlebt) - wenn selbsternannte Tierschutz-Muttis auf Teufel-komm-heraus wahllos Hunde "retten", die dann in D ohne Plan-B oder Rücknahmemöglichkeit einem ungewissen Schicksal ausgesetzt sind. Grauenhaft.


    Tierschmutz statt Tierschutz, Pfui Teufel...

    Ich war in einer Tierärztin, sie wurde geröntgt, hat mir da alles erklärt, ich war dann etwas aufgeregt und hab das mit der ed falsch verstanden, dann nochmal telefonisch nachgehakt, es ist ne Fehlstellung, die sich evtl noch ausgleichen kann.
    Ich hoffe mal das beste, evtl gehe ich doch mal in die Tierklinik.

    Bei derart schwerwiegenden Befunden (schwerwiegend im Sinne von - kann die Lebensqualität des Hundes langfristig einschränken) hole ich mir IMMER eine zweite Meinung bei einem Spezialisten. In dem Fall würde ich eine auf Orthopädie spezialisierte Klinik aufsuchen. Du ärgerst Dich schwarz, wenn Du mit dem ausgewachsenen Hund später in der Klinik hörst "wären Sie früher gekommen, hätte man noch etwas machen können...".

    Nicht erlaubt bezog sich natürlich auf Messer. Wobei das wirklich wirkungsvolle Pfefferspray auch nicht erlaubt ist.


    Margarete

    Das ist mir (die sich ansonsten regelkonform verhält) in dem Zusammenhang ehrlich gesagt egal. Weil mir, tief im Wald a) niemand hilft und b) auch niemand kontrolliert, was ich so mitführe.
    Da ich vor dem Haus ins Auto steige und dann direkt in die Pampa fahre, wird auch keine Situation eintreten, in der das Mitführen irgendwie auffallen könnte oder das Verbot sinnvoll wäre.


    Und käme es zu einer Notwehrsituation (was ich nicht hoffe), wäre in der Situation meine letzte Sorge, ob ich die mitgeführten Mittel gegen den Wolf einsetzen darf, während er meine Hunde shreddert.


    Seit ich mal wegen gruseliger Hilfeschreie aus dem Wald nachts die Polizei rufen musste und 1 (!!!) geschlagene Stunde gewartet habe, bis die eintraf - ist mir generell klar, dass ich mir hier auf dem Dorf im Notfall selbst helfen muss. Da ist mir "Täterschutz" dann vermutlich egal, wenn es an mein Leben oder das meiner Hunde geht.


    P.S. Traurig, dass man sich überhaupt solche Gedanken machen muss!

    Mit zwei Listenhunden und einem Mali würde ich mich eher in Wolfsgebiet trauen als mit 2 Pudeln, das aber nur aufgrund von Mathematik.

    Wenn es um angreifende aggressive Hunde,Füchse oder Marderhunde ginge, könnte ich das genauso sehen - weil ich bei meinen 3en weiß, dass sie sich erbittert verteidigen würden und vor allem zu dritt sind.
    Was Wolfsangriffe betrifft, sollte man sich aber nichts vormachen, da kommen (lässt sich leicht googeln) selbst Kangals oder Owtscharkas regelmäßig zu Tode.
    Davon auszugehen, dass ein großer, kräftiger Hund (Rotti, DSH, Mali, AmStaff usw.) dem Wolf gewachsen sein könnte, ist eher eine Illusion.


    Ich würde das aber ohnehin nicht austesten wollen, meine Hunde sollen und müssen sich nicht selbst verteidigen.


    Und damit wären wir wieder bei der Frage, was in Notsituationen wirksam, handlich und schnell einsatzbereit wäre. Bisher fällt mir nichts ein - ich bin nicht Superwoman und kann mir nicht vorstellen, im Notfall (vollgepumpt mit Adrenalin) mit 3 angeleinten Hunden (die in der Situation vermutlich außer sich wären) noch irgendwas rumzubasteln.....

    Hallo ihr Lieben!


    Seit 2 Monaten wohnt Abby bei uns. Abby kommt aus Rumänien, ist ein Schäferhund-Mix und nun 6,5 Monate alt. Sie ist wirklich ein toller Hund mit einem tollen Charakter. Sie ist in der Wohnung ruhig und ausgeglichen, bellt nicht wenn es klingelt, ist ein ganz freundlicher Hund. Jedoch bereiten mir 1 - 2 Sachen zunehmend Bauchschmerzen.

    Da der Hund aus Rumänien kommt, ist meine erste Frage erstmal: Ist sie wirklich ein Schäferhund-Mix oder ein HSH-Mix?
    Leider drehen manche Orgas den Interessenten Herdenschutzhund-Mixe als Schäferhund-Mixe an. Die Adoptanten gehen dann natürlich von einem Hundetyp aus, der einem gefallen will und bekommen einen in Wirklichkeit eher eigenständigen Hund - das führt zu Frust und Problemen auf beiden Seiten...


    Hm, euer Hund ist erst 6,5 Monate alt, also noch lange nicht erwachsen - da können ab Pubertät und später mit dem Erwachsenwerden noch ganz andere Probleme auf euch zu kommen und der (spätere) Charakter lässt sich in dem Alter ehrlich gesagt noch gar nicht abschätzen. (Manche Eigenschaften treten erst mit dem Erwachsenwerden auf.)


    Ich rate daher dringend zu einem wirklich fachkundigen Trainer, der sich die von Dir beschriebenen Situationen vor Ort anschaut und Dir vermittelt, wie Du reagieren kannst.
    Mit Ignorieren oder Pieksen wird sich das Problem nämlich vermutlich nicht in Luft auflösen sondern kann sich bei falschem Handling und zunehmendem Alter/Selbstbewusstsein des Hundes zu einem wirklich gefährlichen Problem auswachsen. Gerade bei groß werdenden Hunden aus unbekanntem Rassemix sollte man da früh ein Auge drauf halten.


    Vielleicht stellt der Trainer auch fest, dass der Junghund einfach noch nicht gelernt hat, dass mit der Leine nicht gezergelt wird und der Besitzer kein Spielzeug ist - das wäre natürlich prima und das "Problem" unter fachkundiger Anleitung schnell gelöst.
    Blöd wäre, wenn der Hund jetzt lernt, dass er Dir körperlich überlegen ist und seinen Willen mit derartigen Aktionen durchsetzen kann.


    In einem Forum nach Tips (und somit Ferndiagnosen) ohne Trainer vor Ort zu fragen, finde ich allerdings gefährlich, da kann zu viel schief gehen.