Beiträge von Querida

    Kennst Du diese Röhren welche diese bunten Kugeln rausschiessen? Gibt ja solche die gemacht sind dass man sie in der Hand festhalten kann.Im Wald geht's natürlich nicht (und auch nicht wenn's extrem dürr und trocken ist).
    Ein Softairgun wäre auch eine Option :smile:

    Röhren mit bunten Kugeln? Nee, die kenne ich nicht, hast Du da einen link?
    Hmm, Softair oder Paintball wäre eine Idee, aber muss ich da im Sommer nicht einen fetten Rucksack mitschleppen und kann den dann im Notfall mit 3 aufgeregten Hunden nicht öffnen? Wäge derzeit ab, was legal und realistisch ist...

    Einen Trainer suchen, damit Du Deinen Hund lesen lernst? Prima.


    Einen Trainer suchen, um dem Hund aufzuzwingen, mit Kindern klar zu kommen? Schlechte (da sinnlose) Idee.


    Es gibt Hunde, die mögen nur die "eigenen" Kinder, es gibt Hunde, die mögen überhaupt keine Kinder. Da halte ich zu aller Schutz dann eben Hund und fremde Kinder strikt getrennt. "Mögen" kann man nicht aufzwingen und ein aufkonditioniertes "Dulden" kann jederzeit nach hinten los gehen. Lass das.


    Meine 3 derzeitigen Hunde mögen Kinder und sind super mit meinem Sohn. Bei Kinderbesuch halte ich Hunde und Fremdkinder dennoch auseinander - es kommt viel zu schnell zu Situationen, die gefährlich sind - da reichen Unfälle durch Missverständnisse, gerade mit Kindern, die den Umgang mit Hunden nicht gelernt haben.
    Ein Hund ist kein Stofftier und muss sich auch nicht als solches behandeln lassen.

    Vielen Dank fürs Eure Antworten! Bisher habe ich mich nicht noch nicht dazu durchgerungen, dem Verein noch einmal zu schreiben :verzweifelt: es gab aber vorhin leider wieder einen Fall. Meine Ersthündin läuft auf mich zu und die Zweite kommt angeschossen und schnappt sie weg. Ich frage mich echt, wie ich das für die Orga filmen soll, denn es passiert für mich unvorhersehbar. Müsste ja bedeuten, um es filmen zu können, müsste ich das provozieren, was ich aber auf keinen Fall tun werde :fear:

    Das empfinde ich als absolute Unverschämtheit, weshalb ich da an Deiner Stelle überhaupt nichts filmen würde und den Hund zurück geben.
    Zum Einen, weil Deine Ersthündin sich in ihrem Zuhause offenbar nicht mehr sicher fühlen kann und zum anderen, weil ich persönlich eine solche Orga in keinster Weise unterstützen würde. Und das tust Du, wenn Du Dich jetzt weiter mit den Folgen deren unseriöser Vermittlungspraktiken abmühst.


    Wenn es schon so früh mit den Konflikten los geht und der Neuzugang weiter schikaniert, obgleich der Althund sich kaum mehr traut, zu atmen, gehe ich davon aus, dass die Chemie zwischen den Hunden einfach nicht stimmt. Stell Dir vor, Du müsstest den Rest Deines Lebens mit jemandem zusammen leben, der Dich schikaniert... Und ja, in dem Fall kann man das durchaus vergleichen, denn in der Natur würde der schikanierte Hund abwandern und sich der Situation nicht freiwillig aussetzen. Genau wie jeder Mensch aus einer solchen WG als Unterlegener ausziehen würde.

    Mir ist das jetzt schon zu spannend...


    So spannend, dass ich alleine überhaupt nicht mehr außerhalb der Stadt gassi gehe mit den Hunden, sondern zum Großteil nur noch (zT angeleint) in Stadtparks.


    Aber Hauptsache Wolfi hat seinen Auslauf und seinen Spaß.

    So gesehen hast Du Glück, dass Du Parks o.ä. in der Stadt aufsuchen kannst.
    Mit 2 Listenhunden und 1 Mali traue ich mich das noch weniger - denn wenn dann irgendeinem Tutnix was passiert, bin ich da automatisch "schuld", selbst wenn meine an der Leine waren und der Tutnix reingebrettert ist. Keine Option.


    Somit bleibt langfristig wohl nur, weiterhin im Wolfsgebiet herum zu laufen, extrem achtsam zu sein und sich irgendwie auszurüsten. Wie genau ausrüsten...da überlege ich noch. Sollte gerade im Sommer handlich sein, also keine riesigen Tröten.

    Oje, das liest sich ja alles nicht so schön...


    Erstmal zum Verein: Ich finde das Prozedere des Vereins hochgradig unseriös, ohne Pflegestelle als Zwischenstation (wo die Hündinnen sich hätten im Vorfeld kennen lernen können) einen Hund direkt aus Rumänien nach Deutschland zu karren.... ohne vorher ausprobiert zu haben, ob die Hündinnen sich sympathisch sind und offenbar ohne Plan B.
    Für mich ist das kein Tierschutz.


    Bei zwei Hündinnen mit deutlichem Größenunterschied, bei denen es von Anfang an kriselt, ist Vorsicht geboten. Mit Pech kann da eine ernsthafte Feindschaft entstehen. Da euer Neuzugang vermutlich nicht mehr am Leben wäre, wenn er nicht in Rumänien gelernt hätte, sich im Shelter durchzusetzen, wird es kaum klappen, den Ersthund an erster Stelle zu halten. Ich sehe daher nur 2 Möglichkeiten:


    1) In Begleitung eines Trainers, der sich mit Mehrhundehaltung wirklich (!) auskennt, den Führungswechsel (Neue wird Chefin) nicht nur akzeptieren, sondern sogar fördern. Für uns Menschen sehr schwer übers Herz zu bringen...


    2) Hund zurück geben und eure alte Hündin entweder als Einzelhund alt werden lassen oder mit ihr gemeinsam (!) einen passenden Hundekumpel suchen - in Pflegestellen und deutschen Tierheimen.


    Absolut wichtig:


    1) Die beiden Hunde bis auf Weiteres auf keinen Fall unbeaufsichtigt zusammen lassen - das kann ganz böse (wenn nicht tödlich unter Hündinnen) enden.


    2) KEINE erzwungene Rangfolge (also die Stärkere demonstrativ benachteiligen)!!! Gerade, wenn man mit schwierigen Rudelkonstellationen unerfahren ist, kann das ganz böse nach hinten los gehen, weil die "Stärkere" Frust aufbaut und die Schwächere bei Gelegenheit maßregeln wird. Der Rat des Verein ist absoluter Müll und bestätigt nochmals dessen Inkompetenz!


    Ich halte ja selbst neben dem Rüden 2 Hündinnen, die Ältere wiegt 13 kg, die Jüngere 25 kg.
    Hier hat dann die Jüngere ab Pubertät gegenüber der Älteren gezeigt, dass sie nicht nur körperlich, sondern auch mental stärker ist und die Ältere musste ihren Status aufgeben. Kloppereien und Mobbing sind hier strengstens verboten und ich unterbinde bereits kleinste Vorzeichen - dennoch wurde der Führungswechsel gefördert und akzeptiert.
    Zwischen meinen Hündinnen gab es allerdings bisher keine Beißerei - ich habe Konflikte immer frühzeitig gemanaged - denn gerade unter Hündinnen kann 1 einzige Situation für eine lebenslange Todfeindschaft ausreichen. Sollte die Situation dennoch irgendwann eintreten, bin ich darauf eingerichtet, zu managen und die Hunde notfalls lebenslang zu trennen.


    Du liest Dich so, als wolltest Du entspannt 2 Hunde halten, ohne Management usw. Da hätte ich Dir zu gegengeschlechtlichen Hunden geraten und auf keinen Fall zu einer Konstellation, bei der dem Althund ohne vorherigen "Kompatibilitäts-Check" einfach ein gleichgeschlechtlicher Hund vor die Nase gesetzt wird.
    Falls Deine alte Hündin wirklich so verstört ist, wie beschrieben, würde ich den neuen Hund zugunsten der Lebensqualität aller an die Orga zurück geben. Die werden ja wohl Not-Pflegestellen als Plan B im Hintergrund haben? Wenn nicht, wäre das ein weiteres NoGo...

    Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen erst wach werden, wenn ein Problem / eine Gefahr sie selbst betrifft.


    Derzeit geht die Masse davon aus, dass "es" nur Nutztierhalter, Jäger und Leute betrifft, die ihre Hunde in großem Radius streunen lassen.


    Warten wir doch mal größere Wolfsrudel und noch 1-2 Wolfs-Generationen ab....


    Das von mir verlinkte Video stammt zwar aus dem Ausland, widerspricht aber deutlich der These, dass Menschen und angeleinte Hunde sicher seien.


    Die Frauen waren zu dritt mit 3 angeleinten (!) Hunden und sind der Schilderung nach auch nur knapp entkommen (weil sie nicht rannten, sich gegenseitig decken konnten und wussten, wie man sich verhält) und einer der Hunde wurde an der Leine (!) heftig verletzt.


    Es wurde in dem Video übrigens mehrmals erwähnt, dass die Wölfe keinerlei Angst vor den Menschen hatten...und genau DAS das Problem sei. An Menschen gewöhnte Wölfe, die sich trauen, anzugreifen.

    Ich verstehe nicht wieso der artikelschreibe meint es bestehe keine Gefahr für Menschen. Natürlich besteht die der Wolf kann den Menschen schon als Konkurrenz für die Beute sehen. Und im besten Fall lernen sie das Menschen ganz toll sind weil sie für essen sorgen und sie schön in Ruhe lassen. Natürlich werden sie dann immer mehr in die Zivilisation vordringen. Wölfe müssen lernen das Menschen gefährlich sind und vermieden gehören. Alles andere ist zu gefährlich für Mensch und Wolf.

    Da der Wolf hier ja nicht bejagt wird und keine schlechten Erfahrungen mit Menschen hat, besteht früher oder später sicherlich Gefahr.... ich musste bei YouTube nicht lange suchen, hier nur 1 Beispiel:

    Selbstverständlich. Je grösser, je stärker, desto weniger Probleme hat man und desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht lebensbedrohlich wird. Klar.


    Was kann mein Hund dafür, wenn andere ihre Hunde vermurksen? Darauf habe ich doch keinerlei Einfluss :ka:

    Das habe ich doch überhaupt nicht geschrieben? Ich bitte doch darum, mir nicht irgendwelchen Unsinn in den Mund bzw. die Tasten zu legen?


    Mir ging es darum, dass gerade Leute mit Tutnixen und wenig Hundeerfahrung oft glauben, man hätte seinen unverträglichen Hund nur mehr "sozialisieren" müssen und ausblenden, dass es hinter dem eigenen Tellerrand noch andere Hundetypen gibt... Und nicht jeder seine Hunde nach potentieller Verträglichkeit und "putzig" oder "everybody's Darling" sondern z.B.nach Gebrauchshundeeigenschaften auswählt.


    Was das mit größer und stärker = weniger lebensbedrohlich zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht?


    Und ob andere ihre Hunde vermurksen, ist mir so lange egal, wie sie uns nicht belästigen oder in Gefahr bringen.

    Aus meiner Sicht ist das völlig normales Welpenverhalten - die bekommen ihre 5 Minuten eben nicht nach Zeitplan. Und keiner meiner Hunde hat davon je eine Magendrehung bekommen.
    Die Beißerei in den Körper würde ich umlenken und mich ansonsten freuen, dass ich einen gesunden, agilen Welpen habe, der fordert und sich mit mir auseinander setzen will.


    Irgendwie ist es bei vielen gerade Mode, Welpen permanent zur Ruhe zu zwingen, Spielaufforderungen zu ignorieren usw. Mit Pech bekommt man dadurch einen Hund, der seinen Menschen als langweilige Spaßbremse wahr nimmt und extrem außenorientiert ist.


    Bei mir müssen alle Welpen auch lernen, dass man Ruhe halten muss und nicht permanent bespaßt wird, das ist klar. Lebensfreude und ein "sich anbieten" wird hier aber nicht gedeckelt sondern für spielerische Übungseinheiten genutzt. Gerade, wenn man auf die "5 Minuten" mit einsteigt, stärkt das die Bindung und die spätere Arbeitseinstellung des Hundes.