Ah, OK, dann stand ich wohl auf der Leitung...Danke.
Beiträge von Querida
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Ich würde die Auswahl an Deiner Stelle nochmal überdenken....
Ich weiß nicht, ob Dir bewusst ist, dass es sich bei der Rasse inzwischen um eine Qualzucht handelt?
Selbst, wenn man genug Geld hat, die diversen eventuell auftretenden Krankheiten finanziell zu stemmen - man unterstützt mit dem Kauf eines solchen Hundes die weitere (Qual-)Zucht.Hier mal ein Auszug aus einem Artikel:
Quelle: Cavalier King Charles Spaniel - Martin Rütter DOGS"Und damit sind wir sozusagen bei der größten „Problemzone“ des Cavaliers angelangt, die dunkle Wolken in den märchenhaften Rassebeschreibungen aufziehen lässt. In seiner jahrhundertelangen Laufbahn als „Schoßhündchen“ wurde beim Cavalier vor allem auf das Aussehen geachtet. Süß und niedlich sollte er natürlich sein. Dem klassischen Kindchenschema zufolge sollten die Augen also groß und rund und die Stupsnase klein sein - Brachycephalie (Kurz- und Rundköpfigkeit) ist die anatomische Folge. Denn je kleiner der Kopf ist, desto größer wirken die Augen. Der Schädel des Cavaliers ist dadurch häufig zu klein für sein Gehirn. Das Hirnwasser kann somit nicht - wie eigentlich nötig - ständig neu gebildet werden und über das Rückenmark abfließen, da das Gehirn im kleinen Schädel den Abfluss blockiert. Es staut sich Hirnwasser und der starke Druck im Kopf führt zu Nervenreizungen, Ausfallerscheinungen und starken Schmerzen. Das alles sind Symptome der qualvollen Krankheiten Syringomyelie und Chiari Malformation, die beim Cavalier King Charles Spaniel mit bis zu 60 Prozent leider sehr verbreitet sind. Wegen dieser Krankheiten sowie einer häufig auftretenden Fehlfunktion der Herzklappen und weiterer Nerven- und Augenkrankheiten steht der Cavalier ganz oben auf der Liste der am meisten von Erbfehlern belasteten Hunderassen.
Eine Empfehlung für den Cavalier King Charles Spaniel können wir, da wir ihn unter den aktuellen Umständen als Qualzucht bezeichnen müssen, nicht aussprechen. Und obwohl so häufig seine unkomplizierte Art und die einfache Erziehung betont werden, darf man auch nicht vergessen, dass er ursprünglich ein Spaniel, also ein Stöberhund ist. Geistige und körperliche Auslastung – vor allem im jagdlichen Bereich der Nasenarbeit - sowie Regeln und Strukturen im Alltag dürfen also beim hoffentlich gesunden Cavalier definitiv nicht zu kurz kommen." -
dann muss ich wohl ausprobieren.
Ich hab gerade bei köbers gestöbert. Da gibt es ja eine grosse Auswahl. Viel Tier enthalten sie ja alle. Jetzt meine Frage:
Wie viel Rohprotein, Rohasche und Rohefett sollten es eurer Meinung nach sein.
Ich werde denke ich mit Supermix anfangen.
Das enthält um 28% Rohprotein, 10% Rohasche etc. Ist das gut so? Manch einer ust ja der Ansicht, dass viel Rohasche eher nachteilig ist.Das Supermix GJ hat einen deutlich niedrigeren Rohaschewert (5,irgendwas) und der Proteingehalt ist etwas niedriger und reicht für normale Hunde völlig aus...
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Einige schreiben ja, dass sie beim Gassigang fährten.
Jetzt Frage ich mich, wie das dann funktioniert?
Schleppt ihr dann Gegenstände, Suchleine und den ganzen Kram im Rucksack mit?
Wartet der Hund dann angebunden, bis ihr fertig seid?
Und wie macht ihr das mit der Liegezeit?
Oder fahrt ihr zum Fährte legen vorher mit dem Auto ohne Hunde hin?
Kann mir das gerade gar nicht so recht vorstellen?
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Du hast einen jungen, agilen Hund, der auch geistig gefordert werden will.
Und gerade bei der Rasse ist es wichtig, dass Dein Hund eine gute Bindung und Grunderziehung hat.
Ich würde ihm übrigens beibringen, auf Kommando zu bellen und sich dann auf Kommando auch wieder abstellen zu lassen. Meine Hunde können das alle 3 und das Abstellen funktioniert dann auch super, wenn Hund ungewollt bellt.
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Da wir mindestens 3x die Woche auf dem Hundeplatz sind, wenn wir Gelände haben, dazu noch 2x Fährten und zusätzlich zuhause immer irgendwas geübt wird, sind die Gassirunden hier "Freizeit" für die Hunde.
Wir laufen bei der großen Runde recht weit (ca. 1 1/2 bis 2 Stunden schnelles Gehen) und die Hunde dürfen toben, schnüffeln, Seele baumeln lassen.Einen gewissen Grundgehorsam rufe ich dabei natürlich sowieso ab und wenn es sich ergibt, gibt es auch mal kleine Aufgaben, wie Holzstapel erklimmen oder aus dem See apportieren. Mir ist aber für die Hunde ein "Freizeitausgleich" wichtig, geistig ausgelastet werden sie genug.
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Ich finde das Verhalten für einen Hund mit Bindung zum HF erstmal normal - meine würden sich auch alle 3 nicht von Fremden von mir weghalten lassen wollen.
Ich persönlich will genau diese Bindung und würde an Deiner Stelle entweder über Gewöhnung (z.B. Mutter holt jeden Mittag den Hund zum Gassi) arbeiten oder einfach nicht anwesend sein, wenn der Hund geholt werden soll (kurz raus/weg).
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Hmmmmm... Stinkekäse könnte ich natürlich wirklich wöchentlich geben. Dachte nur, dass das so ein einmaliges ding wäre.
Der Freund, von dem ich schrieb, hat seinem Hund 14 Tage lang täglich 1 ganzes Stück Harzer gefüttert.
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Sie nicht an fremde Kinder ran lassen!
Sonst hast Du nämlich ganz schnell ein Problem, wenn das Kind doch mal einen Kratzer im Gesicht abbekommt und dessen Mutter da ein Fass aufmacht.
Das kann so weit gehen, dass der Hund als "gefährlicher Hund" eingestuft wird, mit allen Folgen - da reicht ein "gefahrbringendes Anspringen". -
Kot fressen kenne ich als Zeichen eines Mangels bei Junghunden.
Dagegen helfen soll entweder grüner, frischer Pansen und Blättermagen über einige Tage oder (unglaublich, aber beim Hund eines Freundes half das wirklich) über mehrere Tage 1 Harzer Käse zum Futter.