Beiträge von Querida

    Den Garten abzuschreiben, wenn man anteilig für dessen Nutzung mitbezahlt, kann ja auch nicht im Sinne der TE sein. Genauso blöd ist es, den Hund in der Wohnung lassen zu müssen, wenn man sich raus setzt.

    Da hilft nur, nochmals das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen - ich kann mir schwer vorstellen, dass "Katzen an Leine Gassi Führen" erlaubt ist, Hunde an der Leine und erzogen aber verboten.


    Ansonsten würde ich mich langfristig nach einer anderen Wohnung umsehen - sich dauerhaft ärgern ist ungesund.

    Wenn der Hund offiziell genehmigt ist und in der Hausordnung zur Gartennutzng kein Hundeverbot steht, wird der Nachbar nichts ausrichten können. Sind Hunde im Garten hingegen verboten, habt ihr da keine Chance.

    Hinmachen lassen würde ich den Hund allerdings nicht - da könnten sich andere zu Recht aufregen, vor allem, wenn da auch kleine Kinder spielen.

    Übergewicht und vereiterte Zähne müssen dringend behoben werden (wieso ist da bisher nichts passiert, das kommt ja nicht über Nacht?) und das Wasser im Bauch wird ja auch Gründe haben, die abgeklärt werden müssen? Die besten Herztabletten bringen nichts, wenn Übergewicht und Entzündungen als Dauerbelastung vorhanden sind.

    Ich habe mir halt Gedanken gemacht, weil sie so viel gefiept hat und gestresst gewirkt hat. Ständiges aus dem Fenster sehen, wieder aufstehen, aus dem Fenster gucken, hinlegen, fiepen, wieder aufstehen, fiepen,

    Bei uns gäbe es bei so einem Verhalten die klare Ansage, sich hinzulegen und Ruhe zu geben.

    Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Hund sich da weiter rein steigert, wenn es für das Theater noch Bestätigung in Form von Aufmerksamkeit gibt.

    Den perfekten Hund für jeden Hundesport kann es nicht geben, weil Spezialisten in ihren jeweiligen Sparten logischerweise besser sind. Entweder, man will einen Allrounder, der wird aber i.d.R. in keiner Sparte über Mittelmaß hinaus kommen oder man will einen Spezialisten für 1(!) Sparte.

    Meine Hunde sind im Ruhemodus sehr anhänglich und kuschelig, im Arbeitsmodus hassen sie es allerdings, angefasst zu werden.


    Wenn ich so darüber nachdenke, hasse ich es selbst ebenfalls, in unpassenden Situationen körperlich bedrängt zu werden. Ich hatte während des Studiums mal einen Ex, der häufig genau dann kuscheln oder knutschen wollte, wenn ich im Stress war, z.B. unter Zeitdruck etwas für die Uni fertig stellen o.ä.. Das führte bei mir dazu, dass ich eine regelrechte Aversion entwickelte und mich dann auch bald getrennt habe.

    Ehrlich gesagt möchte ich keine fremden Hunde an meinen Hunden - ohne, dass ich dafür meinen Hunden irgendwelche hässlichen Tücher oder Schleifen anbringen muss.

    Ignorieren fremde Besitzer oder Hunde meine Zeichen/Ansagen, wird eben abgewehrt. Wer nicht möchte, dass sein Hund verscheucht wird, muss diesen eben erziehen oder anleinen. Ganz einfach.

    Was Du aktiv machen kannst, den Hund ablenken.

    Mit Arbeit, mit ausgedehnten Spaziergängen.

    Evtl auch etwas weniger füttern.

    Genau dazu rate ich auch - bei den meisten Hündinnen kommt es zu keinen Problemen mehr, wenn man sie gleich zu Beginn der Läufigkeit im Futter deutlich runter setzt und sie gleichzeitig ordentlich arbeiten lässt und nicht wie Kranke behandelt.

    Ich bekomme die Krise, wenn TÄ da pauschal zur Kastra raten...

    Ich glaube, das hat sich nicht verbreitet, da ohnehin nicht praktikabel:


    Wer seinen Hörtnix hinrennen lässt, obgleich man z.B. anleint, tut dies auch, wenn da was Buntes am Hund ist.


    Die vielen Hunde, die ab einer gewissen Nähe durchstarten und nicht mehr hören, hält das auch nicht ab, bei denen bräuchte der Halter dann ein Fernglas...oder die grundsätzliche Erkenntnis, einen solchen Hund gar nicht erst abzuleinen. Kann man knicken...

    Meine Hunde sind da ja nicht so der Typ für - kommt es doch mal vor, breche ich das ab und nehme den Hund in den Gehorsam.


    Ich halte es aber generell so, dass meine Hunde an fremden Leuten nichts zu suchen haben und lernen, bei Menschenbegegnungen ins Fuß zu kommen und danach erst wieder freilaufen zu dürfen. Auf dem Hundeplatz sind andere Menschen auch zu ignorieren, einzige Ausnahme ist zuhause Besuch und da wird ins Körbchen geschickt, wenn es zu "hysterisch" wird.