Beiträge von Querida

    Mein jetziger Hund ist ein Rüde und diesen Monat erst zwei geworden. Würde das überhaupt sinnvoll sein zwei junge Rüden zu haben? Theoretisch?

    Bei dem geringen Altersabstand finde ich 2 Rüden ehrlich gesagt "sicherer", als 2 Hündinnen. Vermutlich ist das auch stressfreier, als Rüde-Hündin. Du kennst Deinen vorhandenen Hund ja, wenn er grundsätzlich mit anderen Rüden klar kommt, warum nicht?

    Mir fällt zunehmend der Trend auf, normale körperliche Vorgänge wie Läufigkeiten beim Hund zu pathologisieren und da ein riesiges Problemthema draus zu machen. In den meisten Fällen würden Erziehung des Hundes und ein entspannter Umgang mit normalen körperlichen Vorgängen ausreichen, um das (konstruierte) Problem zu lösen.

    Querida Nein, tu ich nicht. Ich hab auch schon tote Füchse aufgefunden, eine tote Katze, Rehkadaver, ein vom Zug überfahrenes Wildschwein... mit Hund findet man so einiges. Ich find das normal und seh da kein Problem, man kann auch Kindern kommunizieren, daß Tiere andere Tiere töten und fressen. Vor gut 100 Jahren war's für viele noch normal, daß Kinder Schlachtung mitbekommen und beim Zerlegen der Tiere helfen.

    Dem widerspreche ich ja auch nicht - wir haben hier mit Kind auch schon Kadaver im Wald gefunden, ohne, dass das problematisch war. Im Wald kann man allerdings ausweichen und hat nicht, wie bei befreundeten Hofbesitzern passiert, Blut und Gedärme im Garten verteilt, in die das Kind quasi reingestolpert ist, als es seinem Pony (wie immer kurz vorm Früstück alleine) die "Guten-Morgen-Möhre" bringen wollte...

    Ja, momentan machen wir es mit aufpassen, und in der Hoffnung, dass ein 1,25m hoher Zaun ausreichend ist. Immerhin sind beide ehr kleine Hunde.

    Ihr solltet während der Läufigkeit ohnehin die Hündin keine Sekunde unbeaufsichtigt im Garten lassen. Manche Rüden (auch fremde Rüden aus der Nachbarschaft) sind erfinderisch im Eindringen auf fremde Grundstücke und es gibt auch Hündinnen, die stiften gehen.

    Wenn man da "auf Zack" und nicht nachlässig ist, kann man aber zuverlässig verhindern, dass die Hündin gedeckt wird. Klappt hier auch seit vielen Jahren ohne Unfälle.

    Ubd was ganz anderes. Ich hab von einer Züchterin grade News in Form von Bilder bekommen und sie will mit mir gleich telefonieren :mrgreen-dance:. Ich bin ganz aufgeregt wie es weiter geht und werde natürlich informieren sobald ich mehr weiss :ugly:. Musste das nur mal los werden schonmal. Könnte vor Spannung grade die Wände hoch gehen und mein Kopf malt sich alle Szenarien aus :headbash:

    Ui, wie spannend! Ich drücke Dir die Daumen, dass es ein positives Telefonat wird und Chemie und Vorstellungen passen!

    Inwiefern schadet der Wolf denn dem Menschen durch einen Rehriß im Vorgarten?

    Lass mich raten: Du wohnst in einer Stadtwohnung?

    Anders kann ich mir nicht erklären, dass Du Dir nicht vorstellen kannst, dass es durchaus ein Problem ist, wenn die Kinder morgens aus der Haustür in ein zerfetztes Tier rein stolpern....

    Da es schwer ist, eine vernünftige Welpengruppe zu finden (in der nicht gemobbt und rumgestresst wird), ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass eurem Hund so etwas erspart bleibt.


    Ich würde für Hundebegegnungen die älteren, ruhigen Hunde wählen und von Anfang an darauf achten, dass euer Hund keine schlechten Erfahrungen macht und lernt, ruhig an Fremdhunden vorbei zu gehen.

    Den Terrier würde ich komplett meiden - nicht, weil es ein Terrier ist (habe selbst welche, die übrigens nicht kläffen und sich anständig benehmen!), sondern, weil er offenbar nicht vernünftig erzogen ist. Da guckt sich euer Welpe ganz schnell Unarten ab. Die Havaneser, die ich hier im Dorf kenne, haben leider auch eine extreme Kläff-Neigung, da solltet ihr von Anfang an drauf achten, dass die nicht gefördert wird (sondern unterbunden).

    "Die Leute sind danach raus und haben die Wölfe vertrieben, der Hirsch hat überlebt."


    Ach, jetzt dürfen die Wölfe nicht mal mehr Hirsche jagen? Ja, was sollen sie denn jagen, Gänseblümchen?

    Sorry, aber da wird's wirklich abstrus....

    Wölfe, die direkt an Wohnhäusern in Menschennähe auf die Jagd gehen, zu vertreiben, ist tatsächlich überaus sinnvoll. Mit dem Hirsch hat das nichts zu tun.

    Wurde der Chip denn überhaupt vom Tierarzt ausgelesen? Davon war ja eigentlich bisher nie die Rede..

    Ich kenne das von sämtlichen Tierärzten, bei denen ich im Laufe der Zeit mit einem neuen Welpen war so, dass der Impfpass kontrolliert wurde (mit 8 Wochen stehen ja noch Folgeimpfungen an) und der Chip ausgelesen und mit dem Pass verglichen. Routinemäßig, obgleich die Hunde von seriösen Züchtern kamen. Stimmte dann entsprechend überein.