Ich reihe mich in die Fragerei mal ein: Du schreibst, er zog mit 9 Monaten ein, dann war er ja kein Welpe mehr, sondern ein Junghund... Wo war er vorher und wie wurde er dort gehalten/erzogen? Pubertierte er bei Einzug bereits sichtbar, oder ging das erst später los? Hat der Züchter ihn so lange behalten, wurde er zum Züchter zurückgeben, oder hast Du ihn aus den Kleinanzeigen? Kommt er aus sportlich geführter Zucht?
Beiträge von Querida
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Bisswunden die entstanden sind weil jemand mit Händen in einen Hundekampf gelangt hat von den Versicherungen als "Eigenrisiko/Selbstverschuldung" angesehen wurden.
Da gabs auch mal ein Gerichtsurteil zu, daß das bestätigt hat. Aber sowas ist immer eine momentane Entscheidung des jeweiligen Richters.
Ich würde die Entscheidung der Versicherung überlassen.
Und gerade auf dem Thema würde ich ggü. Vermieter und Halter nicht herum reiten.... hätte der Halter nicht eingegriffen, wäre der Hund des TE vielleicht tot. Nicht jeder Hund hört irgendwann von selbst auf.
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Einen Kaufvertrag habe ich übrigens, aber da steht leider nicht drinnen, dass der Hund eine garantierte Größe erreicht, nur dass es sich um „einen reinrassigen Pomsky, der dem Zuchtstandard der Zucht X entspricht“ handelt. Leider ist dieser Zuchtstandard nirgends näher beschrieben.
DAS steht SO im Vertrag? Dann ist der Betrug völlig klar, denn "Pomskys" sind Mischlinge und können daher nicht reinrassig sein. Ein guter Anwalt kann da durchaus was machen...
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Ich finde nirgends, in welchem Land und Bundesland sich der Vorfall abgespielt hat? D-NRW wäre da eine völlig andere Situation als D-Nds., was Listenhunde angeht.
Ansonsten: Mit angeleintem Hund, (der da wegen Wohnung bekanntermaßen durch muss) habt ihr generell die besseren Karten. Welcher Hund den Nachbarn erwischt hat, ist vermutlich nicht mehr nachzuvollziehen - seid allerdings froh, dass der Halter eingegriffen hat. (Vermutlich hat er euren Hund so vor Schlimmerem bewahrt).
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Ich sehe es leider wie die anderen... solche Welpenhändler haben oft ein Netzwerk, aus dem sie Nachschub beschaffen können. Und ein Hundeanfänger erkennt nicht zuverlässig, ob ihm da ein 4-5 Wochen alter Welpe in die Hand gedrückt wird. Dann gehen die Probleme nach Abholung erst so richtig los...
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Mich wundert ja, dass die "andere Familie" mal so eben tauscht... Hätte ich einen Welpen bekommen, würde ich den nicht nach einigen Tagen plötzlich unfreiwillig tauschen wollen... Hoffen wir, dass das nicht einfach Hinhaltetaktik ist..
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Oh, und es gibt übrigens Zusammenhänge zwischen Menschennamen und deren Charakter. Meiner Meinung nach ist das bei Hunden genauso oder noch schlimmer, weil sie noch leichter formbar sind. Ich würde mal über einen Namenswechsel nachdenken.
Was ist an Loki denn so negativ? Habe die Bedeutung gegoogelt: "Der Luftige" oder "Gott ist mein Licht" - da sehe ich nichts Schlimmes?
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Das mag Geschmackssache sein. Ich bin ja eher dafür, einen Hund ohne Guru individuell nach Bauchgefühl und gesundem Menschenverstand zu arbeiten.
Geht oft genug schief...und wer sagt, dass dein oder mein Bauchgefühl jetzt das beste und von Natur aus gesegnetste ist? Wie willst du dein eigenes Handeln ohne externen Input reflektieren?
Warum sollte ich etwas ändern, wenn ich mit meinen Hunden trotz anspruchsvoller Rassen keinerlei Probleme habe? Und wenn doch irgendwann Probleme auftauchen, bin ich durchaus in der Lage, mit kompetenten "Hundler-Freunden" nach Lösungen und Input/Feedback zu suchen. Ganz ohne euren Guru.
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Eigentlich eine geniale Geschäftsidee: Man gibt "alten Hüten" einen klangvollen, hippen Namen, erklärt 20 Jahre alte Erkenntnisse für "neu" und findet garantiert Jünger, die zum Einen dafür zahlen und zum anderen ihren Guru mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Och, wenn man dadurch vernünftig mit dem Hund arbeitet ... warum nicht.
Das mag Geschmackssache sein. Ich bin ja eher dafür, einen Hund ohne Guru individuell nach Bauchgefühl und gesundem Menschenverstand zu arbeiten.
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Ich glaub die Story langsam nicht mehr, so mit dem Klammerbeutel gepudert kann man doch nicht sein.
Ich auch nicht... vor allem, seit diese dubiosen "3 Personen" plötzlich zwingend erforderlich machen, einen Vermehrerhund anzuschaffen.