Beiträge von Querida

    Wenn ich bedenke, dass eine meiner besten Freundinnen im (E-)Rolli sitzt, ihren Hund (LZ-DSH) trotzdem im IGP (incl. Prüfungen) führt, dieser außerdem zuhause tatsächlich assistiert (Dinge aufheben, Waschmaschine ausräumen, Geschirrspüler-Schlitten raus ziehen, Licht an/aus, Telefon holen u.v.m.), sie diesen Hund aber ganz selbstverständlich selbst finanziert, platzt mir fast der Kragen bei sowas.....

    Dieses "Michlinge sind gesünder" hat m. M. n. seinen Ursprung in solchen kranken Rassen.

    Nein, das hat seinen Ursprung darin, dass Mischlinge in der Regel gesundheitlich nicht ausgewertet werden (Röntgen, Gentests usw.) und Krankheiten daher erst dann auffallen, wenn sie offensichtlich sind (also spät bis nie).

    Assistenzhunde für Menschen mit Behinderungen, die ihnen das Telefon holen, Licht einschalten, Waschmaschine ausräumen usw. - toll und wünschenswert, wenn die Krankenkasse das bezahlt.


    Jetzt aber jeden hündischen Begleiter zum Assistenzhund zu deklarieren, die Krankenkasse zahlen zu lassen und ggf. noch zu verlangen, dass der mit in den Supermarkt darf - in meinen Augen ein schlechter Scherz.

    Sowohl Signal- als auch Begleithunde fallen in den Bereich Assistenzhund und sind medizinische Hilfsmittel.

    Seit wann denn das? Wenn ich jetzt meine Krankenkasse anschreiben würde und um Kostenerstattung bitten, weil meine Hunde die "Begleithundeprüfung" haben und somit Begleithunde zu sein scheinen, lachen die mich wahlweise aus oder empfehlen mir einen guten Psychologen.

    Weil er so viel Schnüffelt hatte ich mal gedacht nan könnte das nutzen und Fährtenarbeit machen, aber daraus würde nichts, weil ihm draußen die Urin stellen der anderen Hunde wichtiger si d als die Fährte. Drinnen kann ich das aber mit ihm machen.

    WO fährtest Du denn, dass da alles voller Urin ist?

    Neben/auf stark frequentierten Gassistrecken sollte man dann bei der Problematik vielleicht nicht mit dem Fährtenaufbau beginnen sondern Hund ins Auto packen und in einsame Gegenden raus fahren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf dem Acker in der Pampa überall Pipi ist. Hier zumindest nicht und ich gehe mindestens 2x wöchentlich fährten.

    Wenn ein Begleithund (auch wenn er seinem Besitzer emotionale Sicherheit gibt) jetzt einem Blindenhund gleichgestellt werden könnte, würden endlos viele Leute auf diesen Zug aufspringen (um Hundehaltung beim Vermieter zu erzwingen). Ich halte das für ein Gerücht...


    Ich finde es allerdings insgesamt fragwürdig, wenn jeder "Pups" jetzt als Assistenzhundetätigkeit deklariert wird... Ich kenne Assistenzhunde noch als Hunde, die Menschen mit Behinderungen aktiv zuarbeiten, also z.B. Wäsche aus der Maschine holen, Telefon holen, Licht ein/ausschalten usw... Ein Hund, der einfach nur da ist und mitlatscht, ist für mich kein Assistenzhund sondern ein Familienhund. Hört sich vermutlich für manche nicht trendy genug an...

    Ich wollte wissen, ob sie mit diesen Voraussetzungen überhaupt geeignet ist für den jeweiligen Sport.

    Wenn der Hund krank ist, dann ist vermutlich gar kein Sport geeignet.


    Sorry, aber ohne irgendwelche brauchbaren Informationen kann man keine Aussage dazu machen. Der Informationsgehalt Deiner Beiträge ist halt wirklich mehr als gering.

    Vor allem kann man ohne Kenntnis der konkreten Diagnose nichts raten. Krank ist nicht gleich krank...