Beiträge von trashtom

    Vielen Dank an alle. Erstmal sorry, falls ich das Forum nicht ganz getroffen habe. Dachte aber die "Sportler" wissen am besten wie man die Frage beantworten kann.


    @Nebula - Dass er pubertierende Phasen hat, haben wir bereits gemerkt, da geht gar nichs mehr. Es läuft ja auch super mit ihm und er macht sich im Gegensatz zu den anderen Hunden auch super.


    @Estandia - Naja, schwer zu sagen. Beim Beispiel Katzen kann ich nicht viel tun. Wir hatten mal eine zu Besuch und dachten wir versuchen mal eine kurze Annäherung. Er hat am ganzen Körper gezittert und gewimmert - der Jagdtrieb scheint sehr ausgeprägt zu sein.


    Momentan setze ich ihn ab und versuche ihn zu beruhigen, wenn ihn etwas stresst. Ihm irgendwie zu zeigen, dass er sich nicht drum kümmern muss.


    @lillameja Wie sieht das praktisch aus? Impulskontrolle mache ich zB mit Leckerli auf seiner Pfote im Zusammenhang mit "Nein". Das funktioniert auch super. Klingt aber gut, wie könnte man das praktisch üben? Absetzen?


    Danke!

    Hallo,


    wir haben einen 1 Jahr alten Labrador. Er ist seit er 6 Monate ist in der Welpen und Hundeschule, die besonders auf Ruhe und positive Erziehung abzielt. (Ohne schreien, reißen und dergleichen)
    Er kann alle Grundkommandos und ein paar Kleinigkeiten wie "Mitte" die ich für ganz nützlich halte, wenn ich ihn ganz speziell unter Kontrolle haben will. Ich habe eine sehr enge Beziehung zu ihm.


    In manchen Situationen, wie wenn ich seinen Lieblingsball in seiner Gassirunde habe, benimmt er sich wie ein Profi. Alles auf den Punkt. Was ich auch genutzt habe
    um mit ihm Fuss, Hier sowie Dinge wie Platz auf die Entfernung zu üben.


    Trotzdem aber, sind meine Kommandos in seiner Wertigkeit noch recht niedrig gereiht. Das heißt Jagdtrieb, andere Hunde, ein Mäuschen unter der Schneedecke, ganz schlimm: KATZEN! oder Fressen,
    steht in vielen Fällen noch über dem was ich sage. Es geht mir dabei nicht darum, einen Zirkushund zu erziehen sondern vorwiegend darum ihn vor gefährlichen Situationen zu bewahren.


    Meine Frage an die Experten: Wie bekommen meine Anweisungen einen höheren Stellenwert bei ihm?


    So schräg wie das klingt, ich zweifle auch mittlerweile oft an der "positiven" Erziehung die wir praktizieren. Der Schäferhund meines Nachbarn, der quasi ins Platz geschrien wird, geht jeden Tag ohne Leine spazieren
    - weil sein Herrli sich drauf verlassen kann.


    Danke euch!

    Puh das Thema polarisiert ja mehr als vegan. Es ist mir grundsätzlich piepegal ob irgendjemand irgendeine Farbe bei irgendeinem Hund anerkennt oder nicht. Wir haben auch nicht nach einem „silberlabby“ gesucht weil wir so trendige Instagramopfer sind. Er ist uns in die Arme gefallen.


    Weiters habe ich auch keine Lust mich hier über Rassen zu streiten, wir wollen lediglich vorbereitet sein, falls einen verstärkten Jagdtrieb hat.


    Noch hat er keinerlei Aggressionen und wir verzweifeln auch nicht, also werden wir vermutlich nicht in eine Hütte im Wald ziehen.


    Danke für die Tipps!

    Mit "inoffizieller" Zucht meinte ich, wie ja alle wissen, dass graue Labradore nicht offiziell anerkannt sind. Daher gibt es inoffizielle Zuchtverbände. (Habe gerade die Daten nicht da..) Teuer war er auch nicht (ich glaube 750). Scheinbar gibt es auch reinrassige.
    Ist ja auch egal.


    Wir besuchen bereits ne Hundeschule, aber ich denke mittlerweile auch, dass es mit dem momentanen Aufwand noch nicht getan ist (obwohl ich sehr engagiert bin), falls es sich tatsächlich um die Rasse handelt. Wir werden uns noch nach weiteren Trainern umsehen.

    Hallo Leute,


    wir haben seit etwa einem halben Jahr einen jungen grauen Labrador aus zweiter Hand (viele Kinder, kleine Wohnung, überfordert). Die ursprüngliche Züchterin ist nur inoffiziell zugelassen - laut den Papieren ein reiner Labrador. Den Labrador hielten wir als "Anfänger-Hund" für eine gute Idee.
    Seit wir ihn haben, sagen die Leute was für ein schöner Weimaraner er nicht ist. Da wir noch nicht sehr erfahren sind was sowas betrifft, haben wir es immer auf die Labrador Arbeitslinie (sehr schlank, sportlich) geschoben.
    Der Hund wächst wie irre und verhält sich nicht wirklich so wie die anderen Hunde (Goldies und Labrador) im Retriever Club - wo wir die Hundeschule machen. Es ist viel schwerer an ihn ran zu kommen weil er die Umgebung
    extrem fixiert. Wenn wir einen Freilauf machen, ist die Nase sofort am Boden und er rennt wie wild suchend durch die Gegend. Auch das Ziehen an der Leine (vom letzten Thread) und seltsamerweise jetzt seit ein paar Tagen das heranrufen wird wieder schwieriger. Mittlerweile stellt er teilweise das Suchen und seinen Jagdtrieb über das Futter. Er ist jetzt 10 Monate.


    Ich habe so das Gefühl, dass wir uns da mindestens teilweise einen Weimaraner geholt haben - als Anfänger natürlich eher ungünstig. Er gehört aber jetzt zur Familie. Deshalb wollte ich hier mal nach ein paar Erfahrungen und Tipps von den Weimaraner-Herrchen und Frauchen fragen!


    Noch eine Frage: Gibt es einen Grund, warum man einen Wei- bzw. Labmaraner als reinrassigen Labrador verkaufen würde? Eigentlich sind Weimaraner ja teurer.


    Danke!

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Wir waren am Wochenende auswärts spazieren und da hat er so dermaßen gezogen, dass wir uns jetzt auf ein langwieriges, konsequentes "stop-and-go" mit der kurzen Leine entschlossen haben bis er es kann.

    Danke für die Antwort!


    du meinst also nur an der kurzen Leine? Ist das nicht ein wenig streng?


    Als Auslauf Alternative bleibt dann nur da und dort offline, der Garten und die Hundewiese. Aber da rennt er mit den anderen Hunden so irre,dass er schon 2x danach gehumpelt hat.


    Übrigens habe ich das Gefühl, je mehr er kurz-üben-gehen muss, desto weiter läuft er dann beim offline laufen weg.

    Hallo Leute,


    ich bin seit ein paar Monaten mit einem jungen (10 Monate) grauen Labrador (möglicherweise Weimaranerkreuzung, falls das was zur Sache tut) unterwegs.
    Wir haben eine riesen Gassi-Runde ohne sehr viel "Gegenverkehr". Dank der weitläufigen Felder können wir ihn auch teilweise mal offline laufen lassen. Was ich dann auch zum apportieren, suchen, heranrufen üben, löcher graben, Ball werfen und dergleichen nutze.


    Ich möchte, dass er laufen, aber trotzdem in gewissen Situationen (Spaziergänger, Auto und dergleichen) kurz gehen kann. Für ein gutes "Fuss" ohne Leine ist er noch nicht so weit.


    - nehme ich die kurze Leine mit und es ist dann viel los, muss er die Runde kurz gehen was blöd ist.
    - nehme ich eine Flexileine mit bei der er einen Standard-Radius hat, läuft er in die Leine, zieht an der Leine usw.. was er dann wiederum das nächste mal wieder an der kurzen Leine umsetzt, die ich ihm mühsam beigebracht habe "locker" zu gehen. Ich denke mir, er kann da nicht wirklich einschätzen wie weit die Leine geht wenn er am Schnuppern ist, also weiß ich nicht ob ich das unterbinden soll.


    Versteht ihr was ich meine? :) Es geht eigentlich um die verschiedenen Distanzen. Und er weiß natürlich nicht, welche Leine er jetzt dran hat..


    Habt ihr da Tipps für mich?