Beiträge von Crispywhisky

    Insgesamt 3,9 Kilo (jaaa, KILO!) Wolle gepreppert, davon vier von diesen immens großen Riesenknäueln (900 Gramm) :D

    Ah, genial. Auf die Idee kam ich noch nie :gut:
    Ich dachte immer, ich sollte anfangen Schafe zu halten, aber das ist irgendwie einfacher :ugly:



    A pro pos: hält eigentlich jemand von Euch aus Prepper-Selbstversorgungsgründen Nutzvieh?

    Nein, aufgeben gilt nicht! :smile:
    Ich kann da vollkommen mitfühlen, weil ich das so gut kenne. Wie oft habe ich das mit Sely schon durch und es war schon mehrfach spitz auf Knopf. Und jedesmal leide ich mit.
    Ihr steht das durch! Ich wünsche Euch viel Kraft dafür :bussi:

    Wisst ihr was … Ich hab jetzt eine Bauchikraul Katze :hurra: Es gibt nix schöneres als diese Plüschigen Katzenbäuche aber wehe man fasst sie an... Aber Leila mag das :cuinlove:

    Oh wie schön! Ich liebe dieses plüschweichkuscheligpuschelige und duftende Bauchfell und grab da immer meine Nase rein :herzen1:



    Vergiften sicher nicht. Aber die Glasur angreifen könnte es. Ist ja glasierte Keramik. Ich nehme immer Essigessenz. Die man auch verdünnt für Salat als Essig verwenden könnte, also auch sicher nicht giftig.

    Für die Glasur ist es kein Unterschied, ob Essigsäure oder Zitronensäure, nur eine zu hohe Konzentration greift sie an. Essigessenz hat um die 25% Säuregehalt und wenn man 1 Teil Zitronensäure in 3 Teilen Wasser auflöst, kommt das aufs Gleiche raus. (Mir persönlich ist Zitronensäure lieber, weil das nicht so stinkt, Essigessenz raubt mir echt den Atem.)



    @Bingwu, Du könntest Dir für Situationen, in denen sie bedrohlich dehydriert, von Deinem TA (oder irgendeinem Arzt) zeigen lassen, wie man die NaCl-Infusionen selbst gibt. Das wird subkutan verabreicht und ist total einfach und wesentlich stressfreier, als wenn sie nur dafür immer durch die Gegend geschippert werden muss (es sei denn, sie fährt gerne Auto?). Wir haben mit unserer Katze immer wieder diese Situation im Rahmen ihrer chronisch rezidivierenden Gastritis. Ich drücke Euch die Daumen, dass sie bald über den Berg ist! Es ist so hart, wenn die Tierchen leiden und man kann ihnen nicht mal erklären, warum :verzweifelt:

    Dann bringst du sie doch so halb außer Sichtweite, dann ist doch alles gut. Wenn Balou starke Angst hat und zu aufgeregt ist, lege ich ihn auch mal im Unterholz ab, weit abseits des Weges.
    Es klang so, als würde sie auf oder am Weg liegen und da kann man halt nix machen. Über solche Leute rege ich mich auf. Wenn du da Abstand drin hast und am besten selbst noch als Blocker dazwischen stehst, ist doch alles prima.

    Ob sie außer Sichtweite ist, liegt ein bißchen an den landschaftlichen Gegebenheiten, aber tatsächlich bin ich aus diesem Grund momentan noch lieber im Wald und in den Weinbergen unterwegs als auf offenen Feldern. Und solange sie auf andere Hunde so reagiert, blocke ich immer - auch in guten Situationen, in denen wir einfach an anderen Hunden vorbei gehenkönnen, gehe ich dazwischen.


    Deine Aufregung verstehe ich total, denn ich denke, dass Thema ist auf beiden Seiten ja das selbe, auch wenn die individuellen Schwierigkeiten sich eher diametral gegenüber stehen. Aber - und das wollte ich vorhin eigentlich schon schreiben - wenn wir HH wie Dich treffen, die ihren schwierigen Hund managen, ist die Situation für uns super und sie geht jedesmal gestärkt daraus hervor.

    Das ist schade, wenn deine Hündin Angst hat. Hat meiner auch, nur mit anderer Konsequenz. Dennoch, dann trage deine Hündin bitte vom Weg runter, wenn dieser nur zwei Meter breit ist und du darauf wartest, dass ich mit meinem Kalb da entspannt dran vorbei gehe. Das kriegen wir hin. Gib uns ne halbe Stunde Zeit. Darum geht es mir. Gegenseitige Rücksichtnahme. Nicht nur: mein Hund kann aber nicht. Pech, Abstand rein bringen. Meiner kann auch nicht. Und ich drehe so oft um und gehe Extrawege, weil meiner nicht kann. Da können die anderen auch mal in ihren Seitenweg reingehen, anstatt ihren Hund auf dem Hauptweg mittig starren zu lassen. Sorry, dafür habe ich kein Verständnis.
    Wenn ich meinen machen lassen würde, was er aus Angst und Unsicherheit gerne tun würde, hätte dafür auch niemand Verständnis. Hinlegen gehörte da auch mal dazu. Hat er zwei, dreimal als Jungspund versucht, Ende im Gelände. Gibt’s bei mir nicht.
    Und deswegen müssen andere da mit einbezogen werden?
    Wir machen auch Z und B. Und ich rede säuselnd auf mein Kalb ein, weil er alles scheiße findet. Aber denn werfe ich ihm Lecker zu und doch nicht den anderen? Oder missverstehe ich dich?

    Andere werden ja immer und automatisch mit einbezogen, wenn man sich begegnet. Gegenseitig. Daher bin ich völlig bei Dir in punkto gegenseitige Rücksichtnahme. Wir gehen immer vom Weg ab und machen Platz, so dass andere passieren können, das mache ich schon, wenn ich sehe, dass andere HH entgegen kommen und ich finde es selbstverständlich, denn ich erwarte nicht, dass man einen interessierten (oder gar schwierigen) Hund an meinem liegenden direkt vorbei manövrieren kann. Nur lässt es sich insbesondere bei großen Hunden nicht immer vermeiden, dass sie sich ablegt und "Ende Gelände, gibt's bei mir nicht" ist bei ihr in dieser speziellen Sache völlig kontraproduktiv (sie hat nicht nur einfach Angst, sondern Panik, da sie wirklich traumatisiert ist). Dass wir daran arbeiten und sie sich bei weitem nicht mehr so oft ablegt wie zu Beginn, kann mein Gegenüber nicht wissen, das erwarte ich nicht und daher versuche ich die Situation so zu gestalten, dass es für alle händelbar ist. Mehr wünsche ich mir auch nicht von meinem Gegenüber.
    (Ich weiß nicht: hattest Du mich mißverstanden? Wenn ja: ist es jetzt klarer?)

    Ein schönes Platz am Wegesrand ist mir noch nie untergekommen. Hier sind das Hütis und Retriever, die sich mitten im Weg lauernd hinwerfen oder halt am Wegesrand. Oft frage ich auch, ob man den lauernden Hund vielleicht noch etwas weiter vom Weg runter nehmen kann. Manche machen das freundlich. Manche sagen, dass das nicht geht. Der Hund ließe sich nicht bewegen.

    Smilla legt sich (noch) hin, wenn ihr andere Hunde große Angst machen und ist dann - außer durch Wegtragen - nicht dazu zu bewegen, aufzustehen. Es ist bei ihr eine Methode sich klein zu machen und wenn dann der andere Hund passiert ohne sie zu belästigen, ist die Welt für sie wieder gut. Wir arbeiten daran, aber es geht nur in kleinen Schritten voran. Mir ist nicht wichtig, dass jeder Hund auf dieser Welt perfekt erzogen und verträglich ist, sondern dass man in Begegnungen Rücksicht aufeinander nimmt.



    Ich kann unterschreiben, was hier schon ein paar Mal geschrieben wurde: meine zusammengefasste Benimmregel ist Rücksichtnahme auf die Umwelt und insbesondere auf die in der jeweiligen Situationen Schwächeren. Das beinhaltet auch ohne zu diskutieren den eigenen Hund anzuleinen oder abzurufen, wenn man darum gebeten wird - auch dann, wenn es für einen selbst anstrengend ist, dass der eigene Hund an der Leine stresst.
    Hundekot wird entfernt, auch abseits von Wegen (wenn man es finden kann).
    Ungebeten geht mein Hund weder zu anderen Menschen, noch Tieren.

    Nein, er ist ein ganzer Kater, wohnt aber nur zur Hälfte bei uns :smile:
    Freigänger können sich so viel Abwechslung verschaffen und sich - wenn sie möchten - auch außerhalb Katzenfreunde suchen, so dass da die Einzelhaltung imho nicht so dramatisch ist wie bei Wohnungskatzen.