Gerade am WE hatte ich eine Begegnung mit HH von 2 Leinenpöblern, die "aber ohne Leine total brav" sind und ich bin auf Irritation gestoßen, als ich dennoch darauf bestanden habe, das Abstand gewahrt wird und ich dann aktiv die eine (ach so brave, aber leider auch nach 5x Rufen nicht abrufbare) Hündin geblockt habe, als sie zu meiner Hündin wollte. Smilla wäre am liebsten IN den Boden gekrochen vor Angst. Ich habe mich geärgert. Gestern traf ich beim Einkaufen die HH und sprach sie an. Ich sagte kurz, wer ich bin und erklärte ihr, warum es im Moment noch so wichtig ist, dass andere Hunde nicht zu meiner Hündin gehen, dass wir mit einem Therapiehund daran arbeiten und die Erfolge aber kleinschrittig sind und jeder Überschritt ihrer Sicherheitsdistanz Smilla noch zurück wirft. Die HH hat nicht nur verstanden, sie hatte empathisches Verständnis und ich sehe unserer nächsten Begegnung nicht mehr mit einem Grummeln entgegen Reden hilft, denke ich - nur ist es eben in der akuten Situation oft nicht möglich, daher wünsche ich mir eine unhinterfragte Rücksichtnahme.