Beiträge von Crispywhisky

    Unsere Junghündin ist ebenfalls dauerhungrig (und heißt übrigens auch Smilla) und für sie bin ich bisher am zufriedensten mit Futter, das das Esstempo bremst. Köbers Lamm Reis verträgt sie sehr gut und von Dogs Heart haben wir 2 Sorten, die so knusprig sind, dass sie sie kaut anstatt nur zu schlucken. Die verträgt sie auch ziemlich gut.


    Ich habe bei einem Hund noch nie speziell auf Mangelerscheinungen testen lassen und habe da deshalb keine Erfahrungswerte, aber die Kombi Dauerhunger + Kotfressen hört sich für mich so an, als ob ihr etwas fehlt. Auch wenn sie ein Labrador ist, bei denen Dauerappetit quasi Programm ist. Vielleicht hat sie trotz gutem Futter einen Mangel (gibt ja z.B. Resorptionsstörungen). Und wenn sie viel Output produziert, hat sie möglicherweise dafür zuviel 'Durchlauf' - so ganz laienhaft überlegt. Mit dem richtigen Futter, falls nötig angepasster Nahrungsergänzung und reduziertem Output könnte ich mir daher vorstellen, dass sich das mit dem Kotfressen auch reguliert.

    Bis auf den Waldkauz habe ich ja noch nie Eulen wildlife gesehen :ka:


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    Wenn ich nur daran denke wie happy ich beim Anblick der Kauze im letzten Jahr war, würde ich bei Sichtung eines Uhu bestimmt leise Halleluja rufen xD

    Ich sehe sie manchmal fliegen, wenn wir nachts in den Weinbergen spazieren gehen, aber ich habe noch nie eine sitzen sehen, obwohl hier zwei Waldkauze direkt am Haus wohnen. Ich höre ihnen oft zu, wenn sie sich nachts unterhalten. Für mich sind das wunderbare, faszinierende Tiere und wenn ich den Uhu mal sehen würde, den ich hier schon gehört habe, würde ich vermutlich vor Ehrfurcht feuchte Augen bekommen. :herzen1:


    Für mich bzw. unsere Katze habe ich da noch nie große Sorge gehabt. Es gibt so viel leichtere Beute und 10x eher kommt ein Huhn durch einen Habicht weg, als ein Hund oder eine Katze durch einen Nachtvogel. Vorsichtig wäre ich aber sicherlich gerade nachts dennoch, hätte ich einen sehr kleinen Hund.

    Die Lieblingsplätzchen von meinem Mann sind Dattelmakronen und von meinem Sohn Vanillekipferl,


    Die zwei Sorten mache ich auch jedes Jahr.
    Außerdem immer Zimtsterne, Rumkugeln (obwohl kein 'Gebäck') und Buttergebäck nach einem Rezept meiner Oma. Wenn ich viel Muse habe, mache ich auch gerne Bärentatzen.


    Bei uns ist es so, dass meine Geschwister und ich uns austauschen. Meine Schwester backt den Stollen und Lebkuchen für uns alle, mein Bruder Spitzbuben und so Walnußdoppelplätzchen und ich die oben genannten.



    Ich fange erst kurz vorm ersten Advent an. Sonst ist die Versuchung so groß und der Appetit noch vor Weihnachten nicht mehr da :smile:


    Wir backen alle sogar erst imAdvent und Plätzen sowie Stollen gibt es erst ab Heiligabend. Für den Advent backen wir alle (komischer Familienherdentrieb...) Schokoladenbrot und ansonsten gibt's bei mir im Advent gekaufte Lebkuchen, Gewürzspekulatius etc...

    Ich hab das mit den Greifvögeln auch nie so ernst genommen, bis ich vor zwei Jahren selbst gesehen habe, wie ein Bussard einen Jogger angegriffen hat.
    Ich weiß nur eines; diese Vögel sind absolut lautlos, wenn sie angreifen. Der Vogel stürzte von einem Baum herunter, ich hab es aus den Augenwinkeln gesehehen und dachte, es wäre ein Ast vom Baum gefallen.
    Bis der Jogger aufschrie und sich den blutenden Kopf hielt.
    Der Bussard hatte wohl gerade Junge und fühlte sich durch das schnelle Laufen des Joggers gestört.

    Ich glaube, wenn sie ihren Horst beschützen, kann das schon vorkommen. Hier wurde dieses Jahr an einer Stelle am Waldrand ein Weg abgesperrt, weil da Bussarde (? Oder Habicht? :muede: ) ihren Horst verteidigt haben.
    Abgesehen von Brutverteidigung habe ich das bisher nur bei Möwen erlebt. Die können ja irrsinnig aggressiv sein. :shocked:




    Aber das mit den Katzenknochen finde ich wirklich gruselig. Man hört ja immer wieder, dass Katzen vermisst werden und man hat auch alle möglichen Szenarien im Kopf aber vom Uhu geholt, darauf wäre ich nie gekommen


    Grundsätzlich finde ich die Idee, dass eines meiner Tiere von egalwem gerissen/geschlagen/getötet wird, absolut fürchterlich. Aber da wäre mir ein Uhu als Todesursache immer noch lieber, als ein Autofahrer, der meine Katze nur anfährt und sie dann liegen lässt.

    Ich habe Antwort erhalten und bekam die Erlaubnis sie hier zu zitieren



    Weder noch, wenn groß genug, dann wird geschlagen. Allerdings ist anleinen ab der Dämmerung der beste Schutz, da der Hund dann in einem Radius von einem Menschen ist, wo der Vogel von einem Griff absieht. Damit sind knapp 2 Meter gemeint.es betrifft aber wirklich nur das Format Yorksherterrier bis maximum Westi. Aber die Wahrscheinlichkeit eines Uhus in unmittelbarer Umgebung ist sehr gering. Sie stehen auf der roten Liste. Von daher ist so ein "Schutz" nur dann von Nöten, wenn ein Uhu bestätigt ist. Ansonsten macht sowas eventuell noch ( keine bestätigten Fälle bekannt) der Steinadler in Deutschland, aber der ist ja noch seltener. Der würde aber auch einen Schäferhund schaffen. Das Thema hatten wir die Tage übrigens auch im Falknerforum. . Beim Uhu wurden aber des öfteren schon Katzenknochen im Nest oder der Umgebung des Nestes gefunden. Vor allem in der Brutzeit. Es kann vorkommen, dass in der Umgebung eines Uhus ab und an mal eine Katze ( vor allem Jungtiere) verschwindet.
    Und übrigens: Uhus jagen auch bei Dämmerung und zum Teil tagsüber ( Brutzeitbedingt). Sie sind in der Lage auch tags recht gut zu sehen. Ist nicht bei allen Eulen so.

    Ich wollte auch nicht vermitteln, dass Uhus nun stets und ständig Kleinhunde schlagen, sondern es ging mir um das Verhältnis Gewicht Fuchs/Kleinhund.



    Angriffe auf Kleinhunde durch Uhus kommen vor, sind aber nun bitte nicht als Alltagsgeschehen zu verstehen!

    Genau das. :smile:
    Einfach die Süßen im Blick behalten. :herzen1: