Hallo liebes Forum,
knapp 1,5 Jahre sind geschafft. 1,5 Jahre Wartezeit, viele Überlegungen, noch mehr Tränen und unendlich viel Ungeduld.
Vom „Traum“ des Cavaliers, der sich als Alptraum der Allergien herausgestellt hat bis hin zur Erkenntnis dass das gut so war - denn Vernunft sollte doch vor Herz stehen...ist die Rasse doch leider völlig überzüchtet.
Nachdem unser großer Sohn heftigst allergisch reagierte beim Züchter (bis dato noch bei keinem anderen Hund), haben wir den Plan erstmal auf die lange Bank geschoben. Einen Bluttest auf Allergien durchführen lassen (völlig überraschend „kaum nachweisbare Allergie“), viele Hunde beschnuppert, keine weiteren Reaktionen festgestellt.
Zwischenzeitlich sind wir ins Eigenheim mit großem Garten gezogen, unsere Stubenkater fühlen sich pudelwohl, wir haben ein rückzugszimmer nur für die beiden eingerichtet, das OG entsprechend abgesichert dass Hund nicht hoch kommt und der obere Bereich den Katzen gehört, wenn sie das wünschen (Treppenschutzgitter).
Lange Rede kurzer Sinn: wir holen am Samstag unsere kleine Havaneser-Hündin beim Züchter ab.
Beschnuppern ohne allergische Reaktionen gemeistert (es hätte mich auch gewundert, reagiert er auch im Freundeskreis auf keinen Hund...).
Es kann also endlich los gehen.
Die Ausstattung ist bereit, einzig für die Fellpflege benötige ich noch eine Bürste. Könnt ihr da was empfehlen?
Was mir jedoch etwas Kopfzerbrechen bereitet; wie stelle ich die Prägung in Corona-Zeiten an?
Welpentreffen ist ja leider erstmal nicht.
Wir haben in der Nachbarschaft eine 5 mon. Terrierhündin.
Wäre es clever, die beiden auf neutralem Grund zusammen zu lassen?
Sie ist ein „typischer“ Terrier (hoffe ich trete niemandem zu nahe, ihr wisst wie ich das meine). springt rum wie ein Flummi, kläfft wirklich den ganzen Tag, gegen alles und jeden und überhaupt.
Außerdem in der Nachbarschaft, viele große, ältere, sehr ruhige Hunde.
Die wären für ein „treffen auf Abstand“ (der Besitzer) sicher nett?
Freue mich auf Tipps
Viele Grüße