Hallo zusammen,
meine Familie besteht aus vier Personen; mein Mann, ich und unsere beiden Kinder (12 und 4 Jahre alt).
Wir leben mit 2 Katzen auf 120 qm. Die Stubentiger sind erst 6 Monate alt.
Unser Wunsch ist es, auch einen Hund zu halten.
Diesen Wunsch gibt es nicht erst seit gestern, wir wägen pro und Kontra schon eine Weile ab.
Wir können den Katzen nach kastration Ausgang gewähren. Wir wohnen in einem kleinen Dorf in einer 30er-Zone (obwohl die Straße mir Bauchschmerzen bereitet. Dazu die Angst, dass jemand sie klaut, es sind zwei BKH. Ich weiß, alle Katzen sind schön - aber bei Rassetieren hab ich eher Sorge deswegen...). Grundsätzlich wäre es jedoch möglich sie „frei“ zu lassen.
Nun mehr zu unserer Situation, was die eigentlichen Kontras betrifft;
wir arbeiten natürlich beide. Mein Mann in Vollzeit, ich in Teilzeit.
Ich arbeite 4 Tage die Woche bis 12 Uhr (von 8) und einen Tag 8,5 Stunden.
Mein Mann arbeitet täglich 8 Stunden, in Schicht.
Hat er spät, ist er bis 13.30 zuhause und der Hund wäre gar nicht alleine. Beim Nachtdienst auch, jedoch schläft er dann natürlich vormittags.
Lediglich in seiner frühen Woche wäre vormittags niemand zuhause.
Sind diese Zeiten vertretbar für einen Hund?
An meinem langen Tag könnte ich mittags heim, arbeite im gleichen Ort, um für ein „Geschäft“ nach draußen zu gehen. Mit zur Arbeit nehmen ist leider keine Option.
Mein Sohn kommt um 14 Uhr aus der Schule.
Ich weiß, viele Hundehalter arbeiten, man muss ja schließlich Geld verdienen. Ich möchte aber kein unglückliches Tier oder gar eins, was seine Langeweile an Möbeln und co auslässt.
Sind Katzen, wenn alle sich aneinander gewöhnt haben, würdige Spiel/Kuschelpartner sodass man gar nicht von komplettem alleine sein spricht?
Lieben Dank schon mal für eure Meinungen!