Beiträge von Jessi0815

    Ich kenne mich in Dland nicht so aus, aber hier in der Schweiz gibt die die Labradore von Allschwill.
    Die Hunde dort gehören dem Verein und der Verein züchtet diese Hunde speziell zur Ausbildung als Blindenführhunde.


    Natürlich sind nicht alle Hunde dafür geeignet. Die, die durch den Test durchfallen, werden als Asstistenzhunde, Sozialhunde, Therapiehunde oder auch als Familienhunde ausgebildet / abgegeben.


    Gibt es sowas vielleicht in Dland? (Ich denke nicht, dass die Hunde ins Ausland importiert werden dürfen, der offizielle Eigentümer bleibt nämlich die Schule).
    Vielleicht könnte man von dort einen "aussortierten" Hunde bekommen. Gerade wenn du von den Vorausetzungen deines Sohnes sprichst.

    Sowas wäre natürlich annähernd perfekt. Ich mache mich mal auf die Suche



    Oh, das habe ich schon einige Male getan Leider bleibt ein Pudel für ihn ein Hund für alte Frauen...

    Ich würde bei euch eher zu einem Welpen/Junghund vom Züchter raten und nicht zu einem Tierschutzhund.
    Passend fände ich persönlich in einer Familie mit Kindern eine Rasse aus der Gruppe der Begleithunde, denn die sind i.d.R. sehr anpassungsfähig, haben eine handliche Größe, sodass man mit 3 Kindern und Hund auch noch gut Platz im Auto und sonst überall hat. Wenn es darauf ankommt, hat man kein Problem den Hund zu halten wenn man gleichzeitig noch aufs Kind Acht geben muss.


    Hier wäre der Link zu den Begleithunden:


    Hunderassen der FCI-Gruppe 9 » VDH Rasselexikon 2018

    Danke. Die Gruppe haben wir wieder und wieder durchgeschaut und dabei das " Problem", dass für meinen Mann die Hunde eigentlich allesamt zu klein sind.


    Ich finde allerdings, neben dem Pudel, den Komfortländer und den Tibet Terrier ganz interessant für uns. Allerdings meine ich beim Komfortländer was von Gesundheitsproblemen und Jagdtrieb gelesen zu haben.


    Vielleicht kann mir ja jemand über Kromfohrtländer und Tibet Terrier ein bisschen berichten?

    Danke auch dir. Das mit dem alleine gehen habe ich tatsächlich von der Seite noch nicht gesehen, das ist ein guter Einwand!


    Collie wäre tatsächlich zu groß. Und noch eine Stimme für den Pudel Ich hoffe, die Herren setzen sich damit noch einmal neutral auseinander.

    Als Hundeanfänger mit so kleinen Kindern würde ich kein Kooikerhondje empfehlen. Ich habe einen Kooiker Rüden und kenne sehr viele Kooiker und diese Kombination ist bei der Rasse Abgabegrund Nummer 1.
    Natürlich gibt es Kooiker, die damit gut klar kommen, aber ich würde nach etwas robusterem gucken.
    Kenne Lagotos und Cocker Spaniel die bei Anfängern mit Kindern gut gepasst haben, bei letzterem muss man natürlich mit dem Jagdtrieb gucken.


    Deinen Sohn würde ich so schnell mit keinem Hund alleine los schicken. Weniger weil er ihn vielleicht nicht halten kann, sondern mehr, weil es oft zu Situationen kommen kann, in denen er in seinem Alter wahrscheinlich überfordert ist. Also Konflikte mit anderen Hunden oder Hundehaltern etc.

    Danke, sowas hätte ich beim Kooikerhondje leider auch befürchtet. Cocker klingt super, zumal die dem Großen auch gefallen (da muss einfach der Funke überspringen, das wäre ganz wichtig). Aber der Jagdtrieb... Ich mache mich auf jeden Fall mal schlau!


    Danke auch für die Anregung mit dem alleine gehen. Das hatte ich so noch gar nicht gesehen, und da ist natürlich was wahres dran! Dann müssten wir mal nach Hundsport oder so gucken, den er schon machen könnte.

    Die Voraussetzungen klingen doch schon mal sehr gut, vor allem, weil du realistisch an die Sache rangehst. Von einer Tierschutz-Wundertüte würde ich dir beim ersten Hund eher abraten, ich denke, ihr wärt mit einem gut geprägten Hund mit etwa vorhersehbaren Charakter erstmal besser bedient.


    Hier bei uns gibt es eine Familie mit drei Kindern, die mit einem pfiffigen, sportlichen Pudel sehr glücklich geworden ist - wäre das vielleicht was für euch?

    Ich fände einen Pudel eigentlich cool. Allerdings haben da die Herren der Familie so ihre Vorbehalte...


    Ich vermute mit einem Welpen könntest du überfordert sein, wenn noch drei Kinder daheim sind und du oft den Laden alleine schmeißen musst. Vielleicht wäre hier ein etwas älterer Hund aus dem Tierheim sinnvoller. Dort hat man ja auch die Möglichkeit öfter vorab gassi zu gehen um einen Eindruck von dem Hund zu erhalten, zu schauen ob ihr zusammen passt und ectl. diesen erstmal auf "Probe" zu bekommen.

    Das fürchte ich auch. Und gleichzeitig scheue ich einen erwachsenen Tierschutzhund etwas. Der Hund meiner Eltern kam mit rund zwei Jahren aus dem Tierschutz in die Familie. Er ist inzwischen ein toller Kerl - aber das hat viel, viel Zeit gebraucht bis dahin. Und manche Probleme scheinen einfach auch nicht mehr ganz zu lösen zu sein. Vor so etwas habe ich fast größeren Respekt als vor der Überforderung mit einem Welpen - zumal wir eben die kleinen Kinder haben...

    • Hallo liebes Forum,


    wir überlegen derzeit, ob ein Hund zu uns passt (und wenn, welcher ). Wir sind zwei Erwachsene und drei Kinder (10, fast 6 und 3 Jahre alt) sowie unser Kater.


    Unser großer Sohn hat ein paar Schwierigkeiten: ausgeprägte Ängstlichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten. Ganz anders ist das, wenn der Hund der Großeltern in der Nähe ist. Dort ist der Große die Ruhe selbst. Nun brachte er selbst den Gedanken auf, ob er (also wir) nicht einen eigenen Hund haben könnte (n), weil er sich in der Nähe von Hunden so gut fühlt und ihm das sowohl Sicherheit als auch Ruhe gibt.


    Natürlich möchten wir für unser Kind nur das Beste. Und weil wir selbst schon immer mit einem Hund geliebäugelt haben, fällt der Gedanke natürlich auf fruchtbaren Boden Die Frage ist nur: passt das wirklich?


    Mein Mann ist oft geschäftlich verreist, also müsste ich Hund und Kinder alleine wuppen. Allerdings bin ich daheim. Der Große verspricht zwar das Blaue vom Himmel - aber wer weiß, wie viel er wirklich mit dem Hund machen würde. Wir leben im Haus mit Garten. Ein paar Hundert Meter weiter beginnen die Felder und Wälder.


    Zu uns passen würde vermutlich ein ruhiger aber lustiger Hund (ruhig im Haus, aber durchaus spielfreudig, keine Schlaftablette, keine übermäßige Sportskanone). Nicht zu groß und nicht zu klein, etwa Kniehöhe (wegen der Kleinen). Ein Labby oder Golden Retriever wäre uns zu groß (und zu stürmisch ). Verguckt haben wir uns in das Kooikerhondje in der entfernten Verwandtschaft, aber wenn ich über die Rasse lese, habe ich so meine Zweifel (zu sensibel für uns?) Einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb sollte der Hund auch eher nicht haben.


    Tja...


    Ich wäre total dankbar, wenn ich ein paar Ratschläge bekäme - sowohl zu der Frage, ob ein Hund überhaupt passen würde, als auch, was genau da in Frage käme, worauf wir achten sollten uä. Kann man sich in der Konstellation an einen Tierschutzhund trauen? Wir haben bislang eher keine Hundeerfahrung.


    Gibt es einen richtig guten Buchtipp für Anfänger?


    Ab welchem Alter dürfte der Sohn denn auch alleine mit dem Hund losziehen?


    Ich hoffe, ihr könnt uns helfen, die Gedanken etwas zu sortieren.


    Viele Grüße
    Jessi