Hunde können mehr Bilder pro Sekunde optisch verarbeiten, als Menschen. Das heißt, dass sie im Vergleich in einer Art Zeitlupe sehen und Bewegungsdetails wahrnehmen können, die uns nicht auffallen.
Sie haben (abhängig allerdings von Nasenlänge und Augenstellung) ein größeres Sichtfeld als Menschen, sehen aber einen kleineren Bereich scharf - vorallem sehen sie Bewegungen, statische Objekte werden schlechter wahrgenommen.
Richtig. Und die „Zeitlupe“ betrifft auch nicht nur die Optik, sondern ebenso das hören. Hunde nehmen also Geräusche tiefer wahr als mir, wie wenn die Schallwelle in die Länge gezogen würde. Wenn wir also quietschig hoch reden, ist das für den Hund immer noch recht tief. Und quasi verlangsamt.