Looking ich schwanke zwischen „andere haben es doch auch hingekriegt“ und „Angst“. Deshalb danke für den dezenten Schubs 😊
Versteh ich total - hab ich jahrelang auch so gemacht. Und mich hinterher geärgert. Weil man sich eben nicht mit „andere“ vergleichen kann. Wenn du befürchtest, dass das sehr schwierig wird für dich, dann wirst du wohl recht haben. Niemand kennt dich so wie du.
Ich versteh das gut. Für mich ist mein Hund eine wahnsinnig wichtige Konstante. Und ich hab bereits mehrere Menschen unter traumatischen Umständen verloren. Vespas Tod wird für mich mal wirklich schwer zu nehmen. Sie ist erst 5 und ich plane jetzt schon wann in etwa ein Zweithund einziehen wird. Einfach weil ich weiss, das wird die grösste Hilfe sein wird - ein anderes Wesen welches mich braucht, raus will, Geräusche auf dem Parkett macht und mit mir auf dem Sofa liegt. Ich bereite mich auch seit Jahren auf den Tod meines Vaters vor. Von daher: du bist nicht alleine wenn du dich schon vor dem Abschied mit dir und dem Thema beschäftigst. Selbstfürsorge ist was feines (und schwieriges ). Ich finds super, guckst du hin.