Beiträge von Looking

    Warum fütterst du nicht zu einer anderen Zeit? So könntest du den Zeitpunkt des kotens steuern. Unsere z.B. wird gebarft und kriegt morgens was und dann ums Nachtessen rum nochmal. Die kotet fast immer auf der Morgenrunde und oft nochmal Nachmittags. Nachts gehen wir nur kurz pinkeln, da muss sie quasi nie. Je nachdem wie du die Fütterungszeit wählst, wird sie auch anders koten.

    Schwierig zu sagen! Sie ist allgemein viel viel besser im Alltag geworden, von daher stimmt das Pensum wohl recht gut. Ich hab parallel die Suchspiele sehr reduziert und mache weniger Unterhaltung auf den Spaziergängen seit sie gelernt hat, auch mal Zeitung zu lesen statt ständig Futter zu suchen oder auf Reize anzuspringen.


    Was sicher besser ist, ist das im Auto bleiben. Mittlerweile kann ich auch schon mal mit anderen mitgehen beim Trailen.

    Wir campen auch im T6, sind gerade von 10 Tagen Berge zurück. Auch da war sie gut drauf, kommt besser mit Neuem klar und kann im Auto entspannen.


    Aber abgrenzen auf „ist wegen dem Trailen“ kann ich es schlecht.

    Ich möchte mal noch updaten - wir haben dann tatsächlich angefangen mit Trailen ca 1x die Woche. Es war anfangs schwierig, da sie massiv übermotiviert und sehr aufgeregt war. Anfang und Ende des Trailens war ihr nicht klar, im Auto warten scheisse. Wir haben da viel investiert und klare Signale aufgebaut. Wechsel von Geschirr auf Halsband war nix, sie zog so auf dem Rückweg, dass wir das nicht vertreten wollten. Nun signalisieren wir mit einer Weste für sie und sie kriegt eine Glocke um während der Suche. Plus ein verbales und visuelles Ende-Signal. Das hat sehr geholfen und mittlerweile hört sie nach dem Finden auch mit suchen auf und kommt viel besser runter. Gestern an der lockeren Schlepp zum Auto zurück, halleluja!


    Mir gefällt, wie sie sich da entwickelt hat und ich denke, es war eine gute Entscheidung. Sie liebt es eindeutig und geht ab wie eine Rakete. Bremsen ist angesagt. star-struck-dog-face Unterwegs ist sie sicher ab und zu abgelenkt durch Katzen und unbekannte Sachen wie gestern eine Schaufensterpuppe. Aber sie findet immer zur Arbeit zurück und macht mit einer grossen Begeisterung mit. Erklären mussten wir ihr nicht viel, um was es geht war sofort klar. Schwieriger ist es, sie zu lesen bei dem Tempo. Und sie überläuft manchmal noch in ihrem Eifer.


    Ich würds wieder so machen.

    Ein guter Appenzeller kann das auf jeden Fall. Mit Kindern können die in der Regel auch, ABER der Hund sollte von klein auf daran gewöhnt sein und nicht auf einem einsamen Hof aufwachsen - sonst hast du wenn du Pech hast, einen lauten und recht kernigen Wachhund, der durchaus auch mal zwickt wenn die Besucher nicht so reagieren wie vom Hund gewünscht.

    Vizsla würde ich streichen - ausser vielleicht ein erwachsenes, wirklich gechilltes und gut geprägtes Exemplar. Der Vizsla liebt Menschen, ist aber schnell beeindruckt und schnell mal gestresst bei Lärm und Trubel. Unsere dreht auch schnell hoch und Ruhe finden ist schwierig. Grobmotorisch ist sie auch und gerade ängstliche Menschen sind bei jungen Vizslas schnell überfordert.

    Und ja, als allererste Massnahme (würde da auch mal einen TA draufschauen lassen und sicher auch mal den Test mit dem vorher richtig viel Füttern machen) würde ich ganz schwierige Stellen wie das mit den Kirschen meiden/tragen. Noch gehts ja. Und später geht auch Anti Giftködertraining besser als jetzt wo der noch so jung ist.

    Vielen Dank euch!


    Ich hab nun gegoogelt - muss aber sagen, es gibt irgendwie keine anständige Website mit den Schweizer Rennen. Das beste war eine Liste mit den Daten und Ortschaften, thats it. grinning-dog-face


    Wir kommen von Bern - Thun würde also schon mal gut passen, nur ist November schon recht spät. Würde uns aber trotzdem interessieren, gibts da irgendwo mehr Infos?

    Bist du sicher, dass der Hund nicht mehr Futter vertragen könnte? Wir hatten dasselbe Problem mit einer untergewichtigen TS Hündin. Sie hatte draussen nichts anderes im Kopf als Futter suchen. Wir haben die Portionen dann deutlich erhöht (Barf - gibt mehr Volumen) und es hat gebessert. Was auch half - wir sind nur noch 1h nach Futter an Orten spazieren gegangen wo es Futter haben kann. Unsere hat auch noch fremden Kot gefressen. nauseated-dog-face Auch da merkten wir einen deutlichen Unterschied. Ansonsten war sie an der Schlepp, damit wir reagieren konnten. Und halt 1000% Aufmerksamkeit draussen.


    Wir sind aufgrund anderer Baustellen nun noch nicht ganz da wo wir sein wollen - lecker Essen versucht sie immer noch zu nehmen, Kot und weniger spannendes lässt sie.


    Was wir angefangen haben und nun wieder intensiver weiterführen werden ist klassisches Giftködertraining. Sprich, dem Hund wird beigebracht, Futter anzuzeigen (Nase ran oder sitzen) und die Belohnung dafür muss dann sehr hochwertig sein. Bei Kot macht sie das bereits zu 95%, nun müssen wir mit Essen noch mehr üben. Das übst du zuerst mit etwas Distanz, später näher. Was auch geht ist mit umgedrehten Salatschüsseln. Es gibt da ein gutes Buch dazu, aber ich habs grad nicht hier.


    Bei einem so jungen Welpen (sorry, hab ich erst überlesen) würde ich mich aber auch fragen, warum der so viel erwischt? Ich denk, mit mehr Voraussicht sollte da schon viel passen. Und nochmal - Futterrationen überprüfen.

    Vielen Dank für eure tollen Antworten, das hilft schonmal weiter.


    Rennen - keine Ahnung ob es sowas in grösserem Format mit Ständen und Co in der Schweiz gibt. Schweizer, wisst ihr da was? Gibts da eine Übersichtsseite oder so?


    Das Blöde an einem Rennen ist halt, dass die Kleine so einen Trubel nicht kennt und wohl noch ziemlich überfordert wäre wenn man da mit ihr hingeht. Von daher wär direkt bei einem Hersteller für sie wohl besser.


    Bekannte mit Huskies haben wir - aber die haben ja einen ganz anderen Körper.


    Bis in den Herbst warten ist eine gute Idee. Notfalls könnten wir erste Übungen vielleicht sogar mit dem Trailgeschirr machen.