Beiträge von Looking

    Wir wollen im Herbst mit ziehen am Bike anfangen mit unserer Vizslahündin. Sie ist momentan 13 Monate jung, wird also sicher noch etwas an Breite zulegen die nächsten 2 Jahre. Bei der Geschirrwahl sind wir aber ganz unsicher. Was eignet sich wohl für uns am besten?


    Angeschaut hab ich mir bereits das Faster von Radant - das wird ja oft als Einsteigergeschirr empfohlen. Da liest man aber unterschiedliches bezüglich Qualität. Blöd ist, wir sind aus der Schweiz. Rücksendungen wenns nicht passt sind doof und sehr teuer.


    Beim Nonstop Dogwear steht, dass es sehr gut anpassbar ist - das wär ja auch gut. Taugt das was?


    In der Schweiz gibts noch Zampa, die fertigen auch auf Mass an. Da könnten wir innert 1h fahren auch probieren gehen. Wir haben von denen ein Mantrailinggeschirr mit welchem wir sehr zufrieden sind. Kennt die Firma jemand?


    Gibts Geschirre die auf einen grossen Vizsla (64cm) und schmal gebaut vielleicht noch besser passen würden?


    Tausend Dank für eure Hilfe!

    Ich wollte so sehr einen Hund, ich hab mir immer gewünscht zu erblinden. :ugly: Beides ist nicht eingetroffen und so ging ich als 10jährige mit Boxer, Berner Senn, Mix und Fohlen alleine spazieren. Dem Boxer habe ich „Agility“ in der Schafwaschanlage beigebracht. Als er dann auch über 1.70 hohe Zäune klettern konnte, haben die Besitzer ihn mir nicht mehr mitgegeben. :D

    Ich wollte auch gern einen Bobtail - warum auch immer. Als jung Erwachsene einen Saarloos. Zum Glück hat es nicht geklappt. ?


    Heute habe ich so in etwa das Gegenteil von einem Bobtail - einen Vizsla. Keine Ahnung was mich damals am Bob fasziniert hat. Vielleicht das Wuschlige? (Und ich bin so gar keine Fellpfegerin. Putzen fand ich schon bei den Pferden eher mühselig, ich wollte arbeiten und schmusen.) Charakterlich stand ich ja schon immer auf quirlige, arbeitsgeile und menschenbezogene Hunde.

    Ich glaub nicht, dass ich mich jetzt rechtfertigen muss, oder? Ich hab auch wenn ich einen eigenen erst seit Kurzem habe, dich schon lang mit Hunden zu tun, habe eine tiertherapeutische Ausbildung gemacht mit vielen Stunden Verhaltenskunde und habe im Vorfeld meiner eigenen Hundeanschaffung hunderte von Stunden gelesen. Ich bin kein Profi, aber mindestens hab ich es hingekriegt, einen für uns absolut passenden Hund zu finden.


    Ich find jetzt nicht, dass mein Vorschlag mit dem Mix den man schon gut kennt und der erwachsen ist so daneben war - aber lasst es doch gut sein. Es war nur ein Vorschlag - und sicher nicht der dümmste.

    ???


    Ok, da sie auch einen TH Hund in Betracht ziehen und der Thread eine RASSESUCHE ist, habe ich auch einen Hund der über einen Verein vermittelt wird erwähnt. Er bringt charakterlich alles mit was passen würde. Mehrfach erklärt und geschrieben habe ich auch nur, weil man mir vorwarf, ich würde einen total unpassenden DD erwähnen und dass der auf keinen Fall Stadttauglich oder Babykonform sein kann. Das stimmt so nicht und das wollte ich richtigstellen. Ob die TS sich für den Hund interessiert oder nicht, ist mir auch egal - ich bin an der Vermittlung nicht beteiligt.

    Ein Labrador ist auch ein Jagdhund - und kann auch ordentlich Trieb mitbringen.


    Ich will den auch niemandem aufschwatzen - kein Problem. Ich finde nur, seid offen bei den Rassen und den Mixen - jedenfalls wenn der Charakter schon feststeht und der Hund nicht erst ganz kurz da ist.


    DODO übrigens, ich habe auf der PS nachgefragt, käme mit Stadt und Kindern bestens klar. Er sei etwas tapsig beim Schmusen und klaut ab und zu essbares. Jagdtrieb kaum, bleibt lieber beim Menschen schmust für sein Leben gern und bevorzugt bereits gekochtes Essen. Ich sehe nicht ein, warum man so einen Hund nicht einem Anfänger vermitteln sollte.


    So, bin dann raus... viel Erfolg, Galaxy. Und - lass dir Zeit bei der Wahl. Idealerweise lass einen Trainer drüber schauen bevor du dich entscheidest.

    Die Beschreibung ist nicht aktuell - der Hund ist seit März auf der Pflegestelle und die Pflegestelle ist in der Leitung von H4P und berichtet ab und zu neu auf seiner FB Seite über den Kleinen. Denke, nach 4 Monaten auf Pflege bei einem 3 Jährigen Hund wird man wohl etwas über den Jagdtrieb und Familientauglichkeit sagen können. Zumal H4P bekannt ist für sehr ehrliche Berichte und verantwortungsvolle Vermittlungen. Ich hätte noch nie was anderes gehört und habe selber sehr gute Erfahrungen gemacht mit denen. Also, falls der Hund interessiert - nachfragen kostet nix und ich bin sicher, Interessenten bekommen eine ehrliche und fundierte Antwort.


    Und Galaxy hat einen Aufzug!


    Geregelter Ablauf brauchts auch mit einem Kind. Ob das passt bei Dodo weiss ich ja nicht, aber herhesses, man könnte ja fragen. Ich behaute mal, kaum ein Tierheim kennt den Hund so wie hier die PS.

    Och Leute! DD ist da nicht sehr viel drin, Dackel sicherlich was. Und ja, in dem Fall würde ich mich zu 100% auf die Pflegestelle verlassen.


    Und NEIN, niemals würde ich Galaxy EINEN DD empfehlen. Aber sehr wohl einen erwachsenen Mix bei dem man ganz genau weiss wie er drauf ist. In dem Fall weiss ich, dass der Kleine eher von der faulen Sorte ist. Ich weiss aber nicht, wie er mit Stadt klarkommen würde.


    Ich kenn auch einen Berner Senn, der noch mit 11 für ein Jungtier gehalten wurde, einen fremdelnden und angstagressiven Labbi und einen faulen Vizsla. Kann es geben, ist aber ungewöhnlich. Genau darum ist ja ein erwachsenes Tier sinnvoll - man weiss einfach schon mehr. Und da würde ich dann eine Pflegestelle oder Züchter vor einem Tierheim sehen, da die oft einfach mehr vom Tier kennen.

    Ja, persönlich würde ich auch zu einem kleinen Hund raten - aber das scheidet ja aus. Finde aber, dass sowohl ein schlecht erzogener Labbi oder Golden wie auch jeder andere mittlere bis grosse Hund neben einem Kind die Pest ist. Auch ein Labbi erzieht sich nicht alleine - mit der Distanzlosigkeit kann das auch richtig in die Hose gehen. Wenn die TS einen familienkompatiblen Hund will, wird sie eh investieren müssen und wirklich was investieren. Sonst gibts nur noch Stofftier.


    Davon abgesehen würde ich auch nicht zu einem Welpen raten, sondern zu einem mindestens teilweise erzogenen erwachsenen Hund.


    Gesundheitliche Baustelle - ja, stimmt. Wobei das bei Labbi und Golden meiner Erfahrung nach oft auch nicht soviel besser ist.


    Ich fände z.B. einen Beagle auch nicht falsch... aber da muss man sich halt bewusst sein, dass er nicht so viel Will to please hat, ein Meutejagdhund ist und auch Auslastung und Erziehung in die Richtung braucht.


    Aber sorry - bei einem Familienhund DARF die Erziehung einfach nicht falsch laufen. Bei keiner Rasse. Und was das finanzielle angeht - ein mittlerer bis grosser Hund wird eh teurer als ein kleiner. Und für Notfälle muss zwingend Erspartes da sein.