English Springer sind alles, aber keine Einmannhunde.
Was merkwürdig ist, da ihr ja die enge Verwandschaft (Lagotto und Co.) durchaus in Betracht zieht. Bei gleicher Frisur (etwas längeres Haar, Bart, ohne Krone) ist ein Pudel von 99 % der Menschen optisch nicht mehr von einem der anderen Wasserhunde zu unterscheiden.
Mein Gefühl ist, dass es an dem schmaleren Gesicht liegt. Lagottos und Co haben meiner Meinung nach eine breitere, weniger spitz wirkende Schnauze. Wahrscheinlich ist auch noch ein bisschen Vorurteil dabei. Lagottos und Co findet sie besser, aber optisch wären das auch nicht ihre Lieblingshunde.
ein guter Freund von mir wollte das Gleiche wie ihr Downhill mit Hhund. Der Hund ist mit 4 Jahren auch soweit sehr gut ausgebildet dass es durchaus möglich ist aber jetzt kommts es geht eben nicht.
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Was ich sagen will, achtet bei der Rassewahl nicht auf die Eigenschaften, die ihr in eurem Leben immer nur für wenige Momente braucht sondern wirklich auf die, die euer Leben in den unspektakulären Momenten gut tun würden.
Vielen Dank für deinen Input. Du hast natürlich recht. Es kann sein, dass Biken nicht gehen wird. Aber es wäre auch dumm, wenn wir das gar nicht erst versuchen und uns einen Dackel holen. ;-) Unsere Heimrunden sind recht easy, denke ich. Wir fahren oft tagsüber unter der Woche. Am Sonntag hat es uns auch so zuviele Menschen. Und unter der Woche sieht man hier nur wenig andere. Die zwei Strecken sind auch nicht so schnell, weil zu anspruchsvoll. Falls es sich dann herausstellt, dass die langen schnellen Strecken nicht gehen mit dem Wuff, dann ist das so, kann ich mit leben.
Dein Tip bezüglich der Alltagstauglichkeit ist sehr gut. Hab vielen Dank dafür, ich werde das beherzigen. Stimmt schon, nutzt dann auch nichts, wenn der Hund ab und an perfekt passt auf dem wildesten Trail und ansonsten too much ist.
also bei dieser Art rad fahren sehe ich schwarz für einen Hund.
Bis ihr ihn das erste mal sorglos bei sowas mit nehmen könnt, dauert es locker 3, 4 Jahre (nicht zu jung anfangen, Training, Hallo Pubertät,...).
Was macht ihr bis dahin? Aufs gemeinsame Biken verzichten?
Habt ihr nach so einer Tour ohne Hund noch Bock, mit dem Hund ne ordentliche Gassirunde zu gehen?
Wer trainiert die passenden Kommandos (Das muss ja dann echt gut sitzen, wenn da bei schnellem Tempo ein Reh aus dem Gebüsch kommt oder eine frische Fährte vor dem Hund liegt. Er darf auch auf keinen Fall andere Biker gefährden, also zuverlässig auf der Seite laufen.... das alles will sorgfältig aufgebaut und trainiert werden)?
Und dann funktioniert so ein (Extrem-) Sport ja auch nur kurze Zeit... mit ca 10 Jahren (der eine früher, der andere später) ist der Hund vielleicht gar nicht mehr in der Lage, das zu leisten oder hat auch keinen Bock mehr...
Wie ist denn der Plan B, sollte der Hund auf sowas einfach keinen Bock haben? Oder zwar Spaß daran hat im gemäßigtem Tempo neben dem Rad zu traben, aber alles andere einfach zu viel für ihn ist? Oder unerwartet der Jagdtrieb so groß sein, das die Konzentration unterwegs immer zu 100 % beim Hund und der Umgebung liegen muss?
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Vielen Dank auch für deine Inputs!
Wir denken daran, uns eher einen jungen erwachsenen Hund anzulachen. Heisst, der wäre dann etwas schneller belastbar. Wobei der natürlich immer noch alle Kommandos und Grundgehorsam lernen muss. Trainieren würden wir beide ihn. Denke auch, dass wir dabei Spass haben. Ich mache das grundsätzlich gerne, etwas mit einem Tier erarbeiten. Beim gemeinsamen Biken auf den Homestrecken ist das sicher gut möglich. Da kann auch eine mal schneller oder weiter gehen und die andere mit dem Hund arbeiten.
Bei Strecken die eine Gondel/Lift haben, kann man tatsächlich gut abwechseln. Das ist eine Option, sowohl für den jungen/alten Hund wie auch für den Fall, dass er Biken doof findet.
Bikejöring wäre auch noch eine gute Möglichkeit hier in der Gegend. Falls ihm das mehr liegen würde.
Plan B... Im Notfall auf Biken verzichten. Eher technische statt schnelle Strecken finden. Abwechseln. Ab und zu abgeben. Einen anderen Sport suchen. Es ist ja nicht so, dass ich einen Hund möchte, um mit ihm zu Biken. Aber da wir schon biken, erscheint es mir sinnvoll, einen Hund auszuwählen der vermutlich Spass daran hätte.
Extremsport ist das übrigens nicht, was wir machen. Wir fahren weder Rennen noch sind wir sonstwo bescheuert. Gerade auf wurzligen oder vorblockten Wegen kann man gar nicht so schnell fahren. Zumindest nicht, wenn man schon 40 ist und seit 3 Jahren fährt. Auf der Strasse ist man viel schneller. Und das mag ich gar nicht, klassische Touren auf Strecke ist nicht unser Ding. Ich fahre pro Woche zwischen 0 und 3 mal bei akzeptablem Wetter, 80% davon Hometrails die zwischen 200 und 300 meter hoch und dann wieder runter sind. In 1-1,2h gemacht.
Haha... bei mir möchte ich auch nicht im Korb mitfahren...
Den Vizsla schönreden will ich mir auf keinen Fall. Nützt keinem was, wenn dann niemand glücklich ist. Verunsichern tut mich allerdings schon, dass es so viele unterschiedliche Meinungen gibt. Zwischen "braucht 3-4 Stunden Bewegung plus Denksport und Jagd" und "halb so wild, meiner schläft fast den ganzen Tag" bekomme ich alles zu hören.
Retriever haben einen ausgeprägten will to please, meiner Meinung nach. Hab ich denn was anderes geschrieben? Wobei die paar Labil die ich kannte alle ganz gut mal selbstständig adieu waren und nicht so am Besitzer hingen beim laufen wie die zwei Vizslas. Mag Zufall sein.
Grösse – Tendenziell lieber um die plusminus 50cm und nicht um die 60cm. Wobei es das bei den Vizslas und deren Mixe auch gibt. Im Tierschutz öfters gesehen. Aber ach, am Ende wird es nicht an ein paar Zentimeter scheitern.
Englisch Springer Spaniel – Ich hab in zwei Rassenbeschrieben gelesen, dass sie sich gern einen Lieblingsbesitzer aussuchen und den rest der Familie eher freundlich dulden. Mag falsch sein. Ich kenne die Rasse gar nicht... hört sich aber auch gut an. Das Fell ist nicht so ideal. Wieviel Pflege braucht deiner, RafiLe? Wie sieht es mit haaren aus? Muss mal gucken, ob ich hier jemanden mit einem ESS finde.