Beiträge von Looking

    In der Tierarztpraxis Köniz ist einer der TA auf Verhaltensmedizin spezialisiert, habe aber keine Erfahrungen mit ihm, wir sind bei der Kollegin die mindestens einen tollen Umgang mit unserem Hund hat der nun immer uuuunbedingt zum TA will.


    Trainer - nochmal empfehle ich dir gern Jessica Frieden für Region Emmental/Bern. Eine wunderbare Trainerin mit viel Gefühl für Mensch und Tier, gewaltfrei und mit Fokus auf positiver Verstärkung wo immer möglich. Sie kommt zu dir nach Hause und in euer Umfeld.


    Bin gespannt wie es weitergeht für euch zwei! Ansonsten hast du ja schon die besten Tips bekommen.

    Ich häng mich da mal an wenn ich darf... wir sind umgezogen mit unserer TS Hündin. Vorher konnte sie ca 1/2 Stunde alleine sein - kurz vor dem Umzug wurde es dann aber schlechter und sie war gestresst. Klar, war ja auch erst seit 4 Wochen bei uns. Der Umzug mit dem Timing ist nicht ideal, klar, war aber die einzige Lösung.


    Heute bin ich für 8 Minuten raus. Habe ihr den sehnlichst erwarteten gefüllten Kong gegeben und ging nach dem „Tschüss“. Auf der Videoüberwachung sieht man nun, dass sie nach 1 Minute Kong dann jault und rumläuft ca 1-2 Minuten. Dann legt sie sich auf ihren Platz, ohne den Kong anzurühren. Erst als ich zurückkomme (Begrüssung ruhig) nimmt sie sich den Kong wieder. Stress, oder? Sie ist sonst der verfressenste Hund auf dem Planeten. Wie würdet ihr vorgehen? Weiter so in dem Zeitrahmen und gucken ob sie irgendwann easy wird?

    Danke für die Tips!


    Nein, beides haben wir noch nicht probiert.
    Beim Boneguard kann man aber nur Originalknochen nutzen - oder? Kann man auch eigene Sachen anboren und rein?


    Der Kunstknochen - ist der für die Zähne wirklich okay? Muss ja sauhart sein.


    Hab nun noch Rinderhautplatten 18x18 cm entdeckt - das sollte für einen Vizsla auch einige Zeit halten, oder was meint ihr?

    Unsere 8 Monate alte Hündin hat ein grosses Kaubedürfnis. Dabei gibts nun aber Probleme. Weichere Kauartikel sind ratzfatz weg. Harte Sachen wie Rinderkopfhaut hält länger, aber sobald es irgendwie geht, schluckt sie den Rest runter - leider ist das immer ein ziemlich grosses Teil und wir haben den Eindruck, dass das ihre eh schon angeschlagene Verdauung belastet. Gestern dachte ich, ich kann es ihr wegnehmen wenn es kleiner und weicher wirds. Ja, haha. Ich wollte tauschen, sie sieht das und, klar, schluckt ein RIESENTEIL einfach runter. :mute:


    So Taue nimmt sie auch an - allerdings werden die nicht nur auseinandergenommen, sondern die Fäden frisst sie und auch das ist nicht ideal.


    Gummisachen wie Kong nimmt sie nur wenn gefüllt und kaut dann auch nicht, sondern leckt ihn aus. Stofftiere, Karton usw nimmt sie liebend gerne auseinander, aber eben. Leider frisst sie den Scheiss oft.


    Geweih und sowas hartes wollen wir wegen den Zähnen nicht geben.


    Wir barfen momentan noch gewolft - weiss gar nicht wie das mit Knochen dann wird. Ich befürchte, sie wird schlucken. Bekam einmal ein Kalbsbrustteil - sie hat nicht einmal gebissen.


    Aber was nun? Was habt ihr mit solchen Kandidaten gemacht? Zahnschohnende und verdauungsfreundliche Ideen für das Fressmonster?

    Ojemine... für mich hört sich das auch nach der komplett falschen Trainerin an. Das ist ja komplett das Antiprogram zum Thema Vertrauen gewinnen?!


    Falls du in und um Bern herum jemanden suchst der an deiner Beziehung statt deiner absoluten Dominanz arbeitet, ich wüsste eine wunderbare Trainerin die sich Zeit nimmt und sehr fair und ruhig ist.

    So, ich möchte mich hier nochmals bedanken für eure Gedanken, das hat geholfen beim entscheiden.


    Wir haben uns am Ende für eine 7 Monate junge Vizsla Dame aus dem Tierschutz entschieden. Wir wollten eigentlich ein eher kleiner Mix – gefunden hat uns dann doch eine grossrahmige Hündin. Menschenbezogen, neugierig, verschmust und ruhelos. Das Ruhe lernen während nebenan noch was läuft, Leinenführigkeit und sich an Alltag und Draussen gewöhnen ist also die Baustelle in nächster Zeit. Biken und Sport eh noch nix.

    Hu! Also so wie beim Bikejöring kann ich mir bestens vorstellen. Beim Schlitten hätte ich bei dem engen Weg Bedenken bei dem Tempo. Aber öfters mal Bäume umarmen ist sicher auch lustig. Aua. Aber ja, Zughundesachennfände ich klasse!


    Bezüglich Rettungshundearbeit wollte ich noch anfühen, dass es wenn, dann Sport wäre und nicht mit Einsatz. Das würde meine Partnerin zwar gern, aber dazu fehlt uns definitiv die Zeit und so unflexibel mit so vielen fixen Trainingstagen wollen wir nicht sein müssen. Und ich wäre ein nervliches Wrack weil Angst vor Leichen und das würd mich wohl auch körperlich überfordern. Und gehts mehr darum, auch Nasenarbeit in irgendeiner spannenden Form mit dem Hund zu machen.


    Tierheim und Mischling - ja, kommt in Frage. Aber auch da ist oft eine oder mehrere sichtbare Rassen drin und es wär wohl schlau, wenn ich da ein bisschen eine Idee von hätte. Nicht, dass ich plötzlich einen Rottweiler-Beagle-Aussi Mix hab und mich dann wundere, warum mein Haus nicht mehr steht.


    Kürzlich war ein Labi-Vizsla-irgendwas Mix ausgeschrieben. Ist aber leider noch zu früh. Ich muss erst noch umziehen.


    Hier in der Nähe sind nicht so grosse Tierheime, schwierig einen Hund zu finden, der grad passt. Aber wir haben das im Auge.

    English Springer sind alles, aber keine Einmannhunde.

    Was merkwürdig ist, da ihr ja die enge Verwandschaft (Lagotto und Co.) durchaus in Betracht zieht. Bei gleicher Frisur (etwas längeres Haar, Bart, ohne Krone) ist ein Pudel von 99 % der Menschen optisch nicht mehr von einem der anderen Wasserhunde zu unterscheiden.

    Mein Gefühl ist, dass es an dem schmaleren Gesicht liegt. Lagottos und Co haben meiner Meinung nach eine breitere, weniger spitz wirkende Schnauze. Wahrscheinlich ist auch noch ein bisschen Vorurteil dabei. Lagottos und Co findet sie besser, aber optisch wären das auch nicht ihre Lieblingshunde.

    ein guter Freund von mir wollte das Gleiche wie ihr Downhill mit Hhund. Der Hund ist mit 4 Jahren auch soweit sehr gut ausgebildet dass es durchaus möglich ist aber jetzt kommts es geht eben nicht.


    .....


    Was ich sagen will, achtet bei der Rassewahl nicht auf die Eigenschaften, die ihr in eurem Leben immer nur für wenige Momente braucht sondern wirklich auf die, die euer Leben in den unspektakulären Momenten gut tun würden.

    Vielen Dank für deinen Input. Du hast natürlich recht. Es kann sein, dass Biken nicht gehen wird. Aber es wäre auch dumm, wenn wir das gar nicht erst versuchen und uns einen Dackel holen. ;-) Unsere Heimrunden sind recht easy, denke ich. Wir fahren oft tagsüber unter der Woche. Am Sonntag hat es uns auch so zuviele Menschen. Und unter der Woche sieht man hier nur wenig andere. Die zwei Strecken sind auch nicht so schnell, weil zu anspruchsvoll. Falls es sich dann herausstellt, dass die langen schnellen Strecken nicht gehen mit dem Wuff, dann ist das so, kann ich mit leben.
    Dein Tip bezüglich der Alltagstauglichkeit ist sehr gut. Hab vielen Dank dafür, ich werde das beherzigen. Stimmt schon, nutzt dann auch nichts, wenn der Hund ab und an perfekt passt auf dem wildesten Trail und ansonsten too much ist.

    Vielen Dank auch für deine Inputs!
    Wir denken daran, uns eher einen jungen erwachsenen Hund anzulachen. Heisst, der wäre dann etwas schneller belastbar. Wobei der natürlich immer noch alle Kommandos und Grundgehorsam lernen muss. Trainieren würden wir beide ihn. Denke auch, dass wir dabei Spass haben. Ich mache das grundsätzlich gerne, etwas mit einem Tier erarbeiten. Beim gemeinsamen Biken auf den Homestrecken ist das sicher gut möglich. Da kann auch eine mal schneller oder weiter gehen und die andere mit dem Hund arbeiten.


    Bei Strecken die eine Gondel/Lift haben, kann man tatsächlich gut abwechseln. Das ist eine Option, sowohl für den jungen/alten Hund wie auch für den Fall, dass er Biken doof findet.


    Bikejöring wäre auch noch eine gute Möglichkeit hier in der Gegend. Falls ihm das mehr liegen würde.


    Plan B... Im Notfall auf Biken verzichten. Eher technische statt schnelle Strecken finden. Abwechseln. Ab und zu abgeben. Einen anderen Sport suchen. Es ist ja nicht so, dass ich einen Hund möchte, um mit ihm zu Biken. Aber da wir schon biken, erscheint es mir sinnvoll, einen Hund auszuwählen der vermutlich Spass daran hätte.


    Extremsport ist das übrigens nicht, was wir machen. Wir fahren weder Rennen noch sind wir sonstwo bescheuert. Gerade auf wurzligen oder vorblockten Wegen kann man gar nicht so schnell fahren. Zumindest nicht, wenn man schon 40 ist und seit 3 Jahren fährt. Auf der Strasse ist man viel schneller. Und das mag ich gar nicht, klassische Touren auf Strecke ist nicht unser Ding. Ich fahre pro Woche zwischen 0 und 3 mal bei akzeptablem Wetter, 80% davon Hometrails die zwischen 200 und 300 meter hoch und dann wieder runter sind. In 1-1,2h gemacht.



    Sorry, wenn ich mir das von der TE verlinkte Video ansehe und mir dann einen Hund im Fahrradkorb vorstelle... :lachtot: . Am besten noch mit Fliegermütze und der passenden Brille auf. @Vrania ist gar nicht böse gemeint aber die Vorstellung hat mir grade ganz böses Kopfkino verpasst :lachtot: .
    Danke dafür :D .

    :lachtot:
    Haha... bei mir möchte ich auch nicht im Korb mitfahren...



    Den Vizsla schönreden will ich mir auf keinen Fall. Nützt keinem was, wenn dann niemand glücklich ist. Verunsichern tut mich allerdings schon, dass es so viele unterschiedliche Meinungen gibt. Zwischen "braucht 3-4 Stunden Bewegung plus Denksport und Jagd" und "halb so wild, meiner schläft fast den ganzen Tag" bekomme ich alles zu hören.



    Retriever haben einen ausgeprägten will to please, meiner Meinung nach. Hab ich denn was anderes geschrieben? Wobei die paar Labil die ich kannte alle ganz gut mal selbstständig adieu waren und nicht so am Besitzer hingen beim laufen wie die zwei Vizslas. Mag Zufall sein.



    Grösse – Tendenziell lieber um die plusminus 50cm und nicht um die 60cm. Wobei es das bei den Vizslas und deren Mixe auch gibt. Im Tierschutz öfters gesehen. Aber ach, am Ende wird es nicht an ein paar Zentimeter scheitern.



    Englisch Springer Spaniel – Ich hab in zwei Rassenbeschrieben gelesen, dass sie sich gern einen Lieblingsbesitzer aussuchen und den rest der Familie eher freundlich dulden. Mag falsch sein. Ich kenne die Rasse gar nicht... hört sich aber auch gut an. Das Fell ist nicht so ideal. Wieviel Pflege braucht deiner, RafiLe? Wie sieht es mit haaren aus? Muss mal gucken, ob ich hier jemanden mit einem ESS finde.